Big Brother 10 vom 28.Juni 2010
Kein Tabak, und Jenny hat vom Rest nichts mehr abbekommen. Das findet sie nicht wirklich toll.
Robert hat Freude daran entdeckt, Katrin gerade beim Mittagessen etwas mit ein/zweideutigen Aussagen zu schocken. „Manche Dinge sind einfach nicht mehr witzig – unmöglich“, kommentiert Anne. Robert versucht sich zu entschuldigen. Es gäbe eben Menschen, die Fäkalsprache nutzen, die sich ihresgleichen suchen sollen, fertigt sie ihn ab. „Robert das ist nicht mein Stil“, sagt die Grande Dame und bleibt in ihrer Schmollecke sitzen. Solche Themen gehören nicht an den Tisch und seine sexuellen Vorlieben interessieren sie nicht.
Wenn noch mal „so etwas ist“ steht sie künftig lieber auf und geht.
Dass sie Roberts Entschuldigung nicht angenommen hat, stößt auf sein Unverständnis und das von Katrin und Timo. Eine extreme Tratschtante findet Robert.
168 Tage ist Daniel bereit im Haus, schwer vorstellbar für ihn, dass vielleicht mit dem Exit-Voting das Ende für ihn nahen könnte. Er wird dann nie mehr hier sein, nie mehr auf den Liegen liegen, „echt krass.“
Zu neuen Lästerkönigen mutierten Katrin und Timo, die feststellen, dass sich Manuela am Besten mit den Hühnern versteht. Die Fassade würde bröckeln, alles als toll und schön hinzustellen, wäre verlogen.
Tabak gibt es schon, wenn….einer der Bewohner es sich auf sich nimmt, sich auf den berühmten Pfahl zu setzen. Was Timo dann tut, er sitzt gern, meint er.
Sie lässt sich nicht abfragen, beschließt Anne im Hinblick auf die Wochenaufgabe, nur damit andere (Katrin) beweisen, dass sie besser sind. Außerdem hatte sie sich zwar gewundert, dass Marc den Daniel nominiert hatte, jetzt weiß sie warum: Der muss weg, um den Weg zu Kristina für Marc frei zu machen! Daniel hatte ja gesagt, sie haben sich getrennt, aber sie schlafen trotzdem noch nebeneinander, wundert sich Anne. „Wie geht das denn? Komisch, ne????“ Kristina wird jetzt ein bisschen einlenken, um gut da zu stehen, berichtet sie der aufmerksam zuhörenden Manuela.
Im Sprechzimmer hat Marc vollstes Verständnis für Kristina, die halt ihren Freiraum braucht, während Kristina feststellt, sie war ja eigentlich mit Daniel nicht richtig zusammen.
Wenn ich an einer Frau Interesse habe, dann muss es kribbeln, sagt Marc in großer Runde. Man gibt ihr nicht gleicht die ganz Hand, sondern zuerst nur einen Millimeter eines Fingers. Ein Partner darf nicht die ganze Hand nehmen, dann ist es vorbei, so ist seine Maxime.
Die Wochenaufgabe – Katrin würde es ärgern, wenn sie sie nicht bestehen „Der Daniel kann glaube ich erst 25“, Robert meint, man muss ein wenig Verständnis haben, die Nominierung und die Trennung von Krissi, das macht ihm halt zu schaffen.
Eier und Bananen verschwinden, wohin auch immer. „Nur weil Sachen liegen, muss man sie nicht nehmen“, findet Jenny. Marc hatte schon Eier bei Seite gelegt und Pizza. Was soll das zu Zeiten einer Körnerdiät werden?
„Jeder soll sich auf sich selbst konzentrieren“ meint Manuela, während Katrin genervt ist, weil sie denkt, Manuela kann alles nur zur Hälfte. „Alles schön und alles kein Problem“, sei eine Maske bei Manuela. Die wiederum denkt, die Vorwürfe von Katrin seien vielleicht dazu da, sie zu motivieren – obwohl – „wenn sie Krieg haben möchte, dann kann sie Krieg haben“. Für Jenny und Timo ist es toll, wie Katrin sich für die Erfüllung der Wochenaufgabe einsetzt. Das sei Katrins persönlicher Ehrgeiz und für sie ist das persönlich zu viel, stellt Anne fest.
„Klaus tut ihr nicht gut“, befürchtet Katrin, was für Jenny kein Grund für das Verhalten der Rentnerin ist.
„Das ist jetzt Anne“, nee, da kann Klaus nichts für, legt sich Jenny fest. Man hat noch gar nicht zu Ende geredet, und sie verbietet dir das Wort, da hat Klaus nichts mit zu tun.
„Was soll´s: sie ist wie sie ist, sie wird ja nicht in drei Wochen umgepolt, nur weil der Klaus da ist!“
In wenigen Stunden werden die Zuschauer wissen, wer das Haus verlassen wird: Klaus oder Daniel