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Big Brother 19 vom 17.Juli 2010

Keine Ordnung, schmuddelig, schau´ dir die Zahnbürste und die Schuhe an, meckert Klaus über Robert, der mal wieder ein Glas hatte stehen lassen. Auch ein Milchreisbecher steht in der Gegend herum, regt sich Marc auf, der kann nur von Robert sein.
 
Die ganzen Lavendelsträucher seien schon voller Wespen. Auch Oma Anne steigt ein, kein Wunder, wenn das ganze Zeug herumsteht. Natascha war gestochen worden, ebenso wie auch Jenny, und Marc meint, ob erst die ganze Mannschaft gestochen werden muss, eh einer das Zeug wegräumt. So bleibt Marc lieber im Haus – in Sicherheit vor Wespen und schimpft weiter.
 
Warum hat er Robert nicht selbst angesprochen? fragt sich Jenny. Es sei zwar nicht richtig, dass der Kram herum steht, aber man kann vernünftig reden.
Ein Becher, das ist für Robert kein Thema, kann ja mal vorkommen.
„Dass man daraus nicht gelernt hat“, ist Oma Anne konsterniert „und immer noch etwas herum stehen lässt…..“
 
Im zur Wochenaufgabe gestellten Rockeroutfit putzt Klaus das Bad und regt sich dabei über Timo auf. Er hofft, dass die Mädels sich nicht von seinen schönen blauen Augen blenden lassen.
 
Anne muss in der Whitebox mit Schachteln die Ecken eines Streifens auf dem Boden nachstellen, der aufleuchtet und wieder verschwindet. Für jede verlorene Runde muss sie zwei Bewohner bestimmen, die all ihre persönlichen Sachen abgeben müssen. Zwei Runden verliert sie und wählt sich selbst, Klaus, Manuela und Jenny aus.
 
Für Manuela ein Leichtes, „okay“, meint sie. Erst lacht Klaus noch zusammen mit Anne und es wird gescherzt. So muss er aber auch Kumpel Hans und das Bild seiner Hunde abgeben, was bei ihm Tränen und Trauer auslöst. Es gibt noch ein Zweiergespräch mit Hans, der ja immer für ihn da war. Das Schlimmste ist für ihn, das Bild abzugeben, dass ihn mit seinem Zuhause verbindet.
 
Bevor Jenny alles einpackt, liest sie noch einmal die Karten und hat schließlich drei Kartons gepackt. „Das darf nicht wahr sein“, kommentiert Anne, sie hätte gar nicht gewusst, dass Jenny soviel hat, bei der inzwischen auch die Tränen fließen. Es ist alles, was sie im Moment hatte und ihr über ihr Heimweh hinweg geholfen hat, meint sie und holt schließlich noch ein Stofftier, das sie unter der Bettdecke versteckt hatte.
 
„Da kann ich gar nichts hingucken, da muss ich lachen!“ hatte Anne noch hinzu gefügt. So hatte es Jenny und auch manch anderer verstanden.
Anne fragt nach „Jenny, bist du mir sehr böse?“ Sie würde sich noch nicht lustig machen, wenn jemand traurig ist, sie sei doch „kein Untier“. Jenny würde sie nicht genug kennen, aber das Wort „lustig“, das sie gebraucht hätte, hätte Jenny zu Unrecht auf sich bezogen.
 
„Nimmt die mich und nicht den Robert……irgend etwas läuft da nicht rund!“ sagt Klaus im Einzelgespräch mit sich und meint, das waren keine Pluspunkte für Anne.
Wieso sie aber jemand nimmt, mit sie sich eigentlich gut versteht…..müsse man davon ausgehen, dass sie über jeden labert?? – Ist sie so falsch, sollte er sich so getäuscht haben? grübelt er.
„Jetzt betrifft es ihn auch einmal persönlich und jetzt lässt er die Lippe hängen“ wundert sich Anne. Jetzt würde Klaus „die Leiden Christi spielen“ und nach zwei Tagen würde es aus ihm heraus brechen..Aber dann würde er schon die richtige Antwort von ihr bekommen, beschließt sie.
 
Auch Manuela hat mittlerweile kein Verständnis mehr dafür, dass die Rentnerin ausgerechnet  Jenny ausgewählt hatte. „Manchmal, wenn man etwas sagt, dann muss sie noch eins draufsetzen“, stellt Manuela über Anne fest.
 
Land unter im Strafbereich, es gießt ihn Strömen, ein Gewitter zieht über das Haus hinweg. Kurzfristig durften Kristina und Timo wegen Arbeiten im Außenbereich ins Haus. Da hatte Timo mitbekommen, dass im Haus dicke Luft zwischen Anne und Klaus herrscht. Wieso eigentlich?
 
Jenny hatte Anne gesagt, dass es nicht sehr schlau war, ausgerechnet die Bewohner zur Abgabe der persönlichen Sachen zu nennen, die am längsten drin sind. Sie erzählt auch, dass Marc immer mehr zum Schatten von Klaus mutiert. So gibt es draußen ein wenig Scherzen und Lästern bei Timo, Kristina und Jenny.
 
Sogar Manuela merkt spätabends, dass da etwas ist. „Es herrscht so eine Kühle“….was auch immer passiert ist, sie jedenfalls gehört keiner Gruppe an, sagt sie zu Natascha.
Für Natascha ist es wichtig, dass man hundertprozentig hinter dem steht, was man tut.
„Wie ein Blatt im Wind“, sie würde auch die andere Seite sehen, philosophiert Manuela und Jenny und Natascha seien jetzt für sie positiv, während „die drei“ pessimistisch seien. Aber….war sie auch so???? fragt sie entsetzt.

Von Astera

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