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Big Brother 10 vom 21.Juni 2010
Frühmorgens sitzt Anne vor dem Monitor zwecks Hasenzählens. So kann sie sich mit René austauschen.
Sie hat ein rundum erfülltes Leben und lässt sich ihre Laune nicht verderben. Wenn jemand kein Niveau besitzt und sie attackiert, wie gestern Kristina, unterhält sie sich nicht mehr mit dieser Person.
Kristina hatte am Vortag zu Anne gesagt, „Wer ist denn hier vom Bett weg gesprungen, der René will was nachts mit mir machen….hast du das dem René erzählt?“ Danach waren gegenseitige Beschimpfungen erfolgt, du bist krank, du hast Alzheimer usw.
So erzählt René dann, dass Kristina gesagt hätte, dass Anne gesagt hätte, dass sie Angst vor René hätte, davor, dass er sie küssen und Sex mit ihr haben wolle.
Anne hatte nach dem Einzug von René und dem Aussuchen seines Schlafplatzes zu Kristina gesagt: „Ich halte ihn für nicht ganz zurechnungsfähig und deshalb lege ich mich hierhin.“
Das, was Kristina gesagt hat, ist Rufmord und eine Beleidigung, sowohl für sie als auch für ihn. Das geht zu weit, es gibt Grenzen und das als Wahrheit zu verkaufen, das sei die Unverschämtheit dabei, sagt sie im Wohnbereich, und wenn man dann nicht weiter weiß, dann würde man auf ihren 65 Jahren herum reiten
Aber – all das ist für sie die Angst vor Montag.
Nachdem sich alles etwas normalisiert hatte, kam „er“. Robert meint René. Manche haben nicht das Empfinden, wann man aufhören muss, sagt Anne, meint aber wohl Kristina.
Keiner hat ihr geholfen – René ereifert sich darüber, dass niemand der Rentnerin zur Seite gestanden hatte.
Um danach Katrin aufzuklären: „Du machst hier auf alle Fälle einen Einzelkampf, du bist auf keinen Fall im Team“, sagt er zu ihr, was sie nicht so sieht.
Rene, Timo und Katrin reden miteinander. Er macht ab jetzt keine Unterschiede mehr, sagt René und ab jetzt ist jeder Freiwild und muss schauen, wie er klar kommt!
Manuela zieht ein Fitness-Programm durch, während René kocht. „Uns geht’s gut, wir sind glücklich!“ stimmt sie ihr „Kreuzfahrtschiffprogramm“ an. So geleitet sie ihre „Gäste“ an den gedeckten Tisch, wo sich René im Frack erst beim Essen wie ein Neandertaler benimmt, um dann Wunderkerzen zu entzünden.
Um eine Nominierung zu verhindern, benötigt man vier Stimmen, so die Strategie des Recallboys. Klaus glaubt nicht, dass „sie“  probieren, ihn und René auf die Liste zu bekommen. Er nimmt Kristina und strategisch wäre es richtig, wenn René sie ebenfalls (statt Robert) nehmen würde.
„Hat jemand auf Zweckfreundschaft Bock?“ – „So wie du das mit Robert immer machst, Daniel???“ René ist wieder einmal in Hochform. „Du bist ein Kind, ein kleines Kind!“ – Zu Robert: „Letzte Woche hast du dich richtig runtermachen lassen, du bist soooo schlecht, aber schön, dass ihr euch jetzt vertragt. Ihr seid so lächerlich.“
„20 Jahr, schönes Haar, ich verkauf mich gern beim Fernsehen, renn meiner Freundin hinterher.“ Schon ist wieder Daniel an der Reihe.
„Du kommst hier rein und möchtest gern Leute provozieren“, darauf möchte Daniel sich nicht einlassen.
Während René in schon alt bekannter Manier lautstark provoziert, bleibt Klaus beim Essen sitzen, grinst und zuckt die Schultern.
„Robert, hau raus, komm, mach mich mal richtig runter, zeig´s mir“ bleibt René am Ball.
Nach einem weiteren Wortgefecht kommen sich Daniel und René gefährlich nahe „Fass mich nicht an, fass mich nicht an!“ sagt René. Timo stellt sich zwischen beide und zieht Daniel auf die Seite
Er wird niemanden anfassen oder schlagen, aber sieht es nicht ein, wenn ihn drei Leute angreifen, dann wird er sich stellen. Er will zeigen, dass er nicht der dumme ist, der nicht merkt was die hier anstellen. Für ihn war das aber das Ende er Belastungsgrenze, sagt René zu Marc und Klaus.
Aber er ist doch augenscheinlich begeistert über sein Verhalten, Klaus bezieht Stellung: „Du musst selber wissen, was du machst“. Die „Pole-Position“ hätte er auf alle Fälle: Für die Nominierung. Marc sitzt grinsend dabei.
So was hat er noch nie erlebt, das toppt alles, verrückt, sagt Klaus zu René, der in den nächsten Tagen etwas ruhiger sein will.
Klaus meint, er selbst hat immer einen Grund und ein Ziel gehabt zu streiten, aber Renés Vorgehensweisen teilt er nicht so wirklich.
René vs Daniel, René vs Robert, so geht es munter weiter und von der Lautstärke und vom Redeschwall her bestreitet René die Unterhaltung, bis Timo sagt,  dass die Hälfte von allem was René redet,  Kacke sei. Sein Verhalten sei asozial.
Timo würde lügen, weil er Gespräche mit Leuten führt, die er nicht leiden kann, ist die Ansicht von René.
Jenny und Robert ziehen sich zurück, Jenny hofft, wenn „er“ nominiert ist, dass er auch gehen muss, das würde bedeuten, noch eine Woche durchhalten.
Klaus passt das in den Kram, was gerade passiert. meint Timo.
Nachts geht Klaus im Hasenkostüm im Wohnbereich auf und ab. „Na Daniel, ich bin gespannt ob deine Zeit abgelaufen ist. Du läufst echt ein wenig aus dem Ruder und bis „out of control“. Der eine oder andere sei bestimmt nicht stolz auf ihn. „Auf jeden Fall kommst du heute Abend bei mir auf die Liste!“.

Von Astera

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