Big Brother 10 vom 30.Juni 2010
Es gibt eine neue Wochenaufgabe:
Im Zeichen der Fußball-Weltmeisterschaft dürfen die Bewohner malen. Eine beliebige Flagge eine der an der WM teilnehmenden Mannschaften ist als Bodypainting zu gestalten. Die Bewohner sollen sich absprechen und 10 Flaggen auswählen. Von den entstandenen Werken sind Fotos zu machen, diese müssen vorgelegt und den Ansprüchen von Big Brother gerecht werden.
Sogar Oma Anne sagt „Supergeil!“
“Robert muss Schweiz machen“, findet Klaus „wegen neutral“ und er möchte, dass einfache Flaggen genommen werden. Robert denkt, es könnte negativ gewertet werden, wenn sie es sich zu einfach machen und glaubt, die algerische Flagge sei kein Thema.
So fühlt sich Klaus dazu berufen, daran zu erinnern, dass Robert schon beim Ostereiermalen nicht wirklich Lust hatte.
„So eine schöne Wochenaufgabe und er braucht 5 Minuten, um das kaputt zu machen“, ärgert sich Robert anschließend.
Für Natascha wäre es schön, Südkorea als Flagge zu nehmen. Sehr, sehr schwer, sagt Oma Anne, sie hätte auch gern USA genommen, lässt es aber.
Im Sinne der Gruppe schlägt Klaus vor, da die südkoreanische Flagge sehr schwierig ist, das zu lassen. es wird abgestimmt und Klaus und der auf seiner Seite stehende Marc werden überstimmt. Egoismus ist das für Klaus, sich gegen Natascha zu stellen, könnte Stimmen kosten.
Er weiß, dass Künstler Egozentriker sein können, wirft Klaus in die Umgebung. „Es gibt auch Egozentriker, die keine Künstler sind“, amüsiert sich Anne daraufhin.
Schon verloren ist die Wochenaufgabe für Klaus – zu schwierige Flaggen, vielleicht reichen die Farben nicht – „Egoismen pur“.
Als Timo ihn kennen gelernt hatte, dachte er über Klaus „Aha ein interessanter Mensch.“ Aber mittlerweile……Auch Robert ist auf Klaus alles andere als gut zu sprechen.
„Sie ist nur für sich hier“ urteilt Timo über Kristina, die für Robert und Timo oben auf der Liste steht. Aber auch mit Marc wollen sie nicht wirklich etwas zu tun haben. „Da könnten sie eine Dose Tomatenmark hinstellen, die würde ich besser finden“, überlegt Timo.
Kohlsuppendiät und Körnerdiät hinterlassen ihre Spuren. So kann man auch über einen halben Apfel diskutieren, den Marc morgens genommen hatte. Wenn 5 Leute morgens einen halben Apfel essen, dann bleiben nur noch 2,5 für den Obstsalat für alle, bemängelt Katrin, es muss schon gerecht aufgeteilt werden. Dem stimmt Klaus zu, während Anne es gut findet, wie Marc hat Katrin in der Diskussion auflaufen lassen.
„Alles was Klaus macht ist toll, Big Brother 2010 ist Klaus“, gibt Robert ironisch und enttäuscht von sich. Für Jenny hätte Daniel am Montag bleiben müssen. Sie hat Angst, sich zum negativen zu verändern und unterhält sich mit Kristina, die erzählt, dass sie selbst auch draußen eher die Kühlere ist.
Wenn sie rumheulen würde, würde das Kraft kosten. Natürlich ist sie traurig, dass Sabrina und Daniel weg sind, aber sie braucht ihre Kraft. Draußen würde man sich wieder sehen. Sie heult nicht mehr, bei ihr sei der Wasserhahn zu. Wer nimmt schon auf sie Rücksicht, manchmal muss man eiskalt sein und an sich denken.
Auch Anne und Klaus geraten im Rahmen der Wochenaufgabe aneinander. In den Regeln steht, dass man keine Farben mischen darf, weshalb Klaus die eifrig malende Anne fragt, ob sie schon Farben gemischt hätte. Sie dürfen nur bei den Flaggen nicht mischen, meint Anne, sie wird aber lieber selbst bei Big Brother fragen, ob es anderswo erlaubt ist, dann bekommt sie wenigstens die richtige Antwort. (Die Antwort lautete wohl, dass gar nicht gemischt werden darf).
Aber immerhin werden schon die ersten Fotos gemacht, Manuela stellt Südafrika dar, Natascha Südkorea.
Anne soll von Manuela bemalt werden (Neuseeland) und die Rentnerin hat so ihre Bedenken, was sie mit Klaus bespricht. Ändern lässt sich nichts mehr, da ja schon festgelegt werden musste, welche 10 Nationen sie ausgewählt haben. Klaus empfiehlt, Katrin, die Sterne malen zu lassen, was Anne nicht will. „Das bekommen wir allein hin!“
Es kann nicht mehr lange dauern, dann explodiert sie (Katrin), muss Anne ihren Zuhörern Marc und Manuela mitteilen. Aber Klaus: Der sei so schnell nicht zu toppen.
Sie müssen aufpassen, dass sie nicht allein auf der Liste stehen, weil, dann müsse einer von ihnen gehen.
„Für Natascha ist das hier Spaß, aber es ist purer Ernst“, stellt Marc fest. Jedoch seien Timo und Robert leichte Beute, „die laufen nur nach“.
„Man muss den König köpfen, damit die Hofnarren ruhig sind“, stellt die Rentnerin fest, zumal sie sich im „Laboratorium Verhaltensforschung“ befinden. Ähnlich wie bei der Erforschung von Affen. „Wenn man dem Riesenpavian seine Banane wegnehmen will, dann beißt er!“
Man darf nicht mit „ihm“ auf der Liste sein, wird Timo strategisch, während das für Katrin nur eine Selbstbestätigung für Klaus sein würde, wenn er das Exit-Voting wieder gewinnt.
Die Mädels hatten das Bodypainting mit Tanga und BH machen lassen, so muss Jenny fragen, ob Anne auch einen Tanga hat! „Ja klar, hautfarben!“ Sie meint allerdings eher privat, aber sie wird mal nachgucken, ob sie einen dabei hat.
Wegen der Nominierung wird sie Klaus nicht fragen, Anne denkt, dass er ihr in den Rücken fällt, man wüsste ja nicht, was in ihm vorgeht. Als einsamer Wolf kommt er durch, sie macht sich da nichts vor. Aber heute sei er dermaßen komisch drauf….. sie wird nicht auf ihn zugehen.
„Alles Schwächlinge, die hier sind!“ urteilt sie über alle anderen.
Nach dem Besuch von Natascha und Kristina im Schlafzimmer überlegt Klaus. „Na Mädels, wenn die Kameras nicht da wären, dann hättet ihr schon Bock auf mich….vielleicht.“
„Ich sprech´ mich mit niemandem ab, ich mache mein Ding“, so ist er eingezogen, erzählt Klaus seinem Freund Hans und zählt seine Mitbewohner auf:
Marc ist egoistisch, Anne lästert zu viel, auch Manuela ist zu egoistisch
Timo und Robert sind Hofnarren und Jenny die Königin. Kristina ist das letzte Mitglied von „La Familia“.