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Big Brother 10 vom 5.Juni 2010

Daniel verlässt das Haus, um zur Beisetzung seiner Oma zu gehen. Seine Freundin Kristina hat große Bedenken, dass er wieder kommt. Ein Vogel, der frei gelassen wird, würde auch nicht in den Käfig zurückkehren, meint sie.
 
Im roten Schlafzimmer wird ein Plan gefasst. Es soll den Mädels vorgespielt werden, dass sie die Aufgabe „Butler“ verloren hätten. Außer Manuela natürlich.
Die Männer im Haus müssen nämlich entscheiden, ob sie mit ihrer jeweiligen Butlerin zufrieden waren, als Belohung für die Mädels winkt ein Shopping-Erlebnis der besonderen Art. René und Klaus sind begeistert von der Idee, speziell davon, die entgeisterten „wahren“ Gesichter einiger Frauen zu sehen. Noch begeisterter scheint Klaus aber von Manuela zu sein, die er hingebungsvoll eincremt.
 
Für René ist das Spiel eröffnet und er erklärt Sabrina, dass er ja nicht sooo zufrieden sei, was aber auch nicht wirklich jeglicher Tatsache entbehrt. Sie rächt sich, indem sie ihn mit Schuhcreme einreibt. Sie würde nichts ernst nehmen und denken, man verzeiht ihr alles, glaubt René. Auch die anderen sind ähnlicher Meinung.
Er will ihr eine zweite Chance geben – sie soll sich selbst mit Schuhcreme einreiben. Aber Sabrinas Schuhcreme-Idee kommt wohl besser an, als gedacht. Gackernd stylen sich Timo und René mit Schuhcreme auf (Bart, Haare und mehr).
Und wer hätte es gedacht? Sabrina greift in Schuhcremetöpfchen, aber nicht ohne vorher zu bemerken, dass René dann Schuld sei, wenn sie Pickel bekommt.
 
Wieder wird Tabak benötigt und dafür muss 6 Stunden gewippt werden, ohne dass die Wippe zum Stillstand kommt. Dabei kommt Kristina ins Grübeln, es ist schon 17.00 Uhr und keine Nachricht von Daniel. Nur 26 Minuten später kehrt er aber wieder ins Haus zurück.
Von ihm kommt die Mitteilung an alle, dass er sich nach Rücksprache mit seiner Familie entschlossen hat, weiter zu kämpfen und bei Big Brother zu bleiben.
 
Wenig später berichtet er der immer noch wippenden Kristina von den Gesprächen mit seinen Lieben. Keiner sei von ihnen allein, jeder hilft jedem, so kann er bei Big Brother weiter machen.
 
Es gibt eine spezielle Aufgabe: Jeder muss einen bekannten Musiktitel einstudieren, der extra neu arrangiert wurde. In der nächsten Zeit wird dann jeder Titel professionell eingesungen und später als Playback verwendet. René sieht darin die Chance sich „richtig zum Löffel vor allen zu machen“, während Jenny vor Freude fast ausflippt, hat sie doch den Song „Jede Zelle meines Körpers ist glücklich!“ Und so wird an allen Ecken und bei jeder Gelegenheit geübt.
Kristina hat so ein „Deutsch-Heimat-Melodie-Lied“, wie sie sagt (es ist „ohne dich-schlaf ich heut Nacht nicht ein“), für Klaus gibt es „Egoist.“ von Falco.
 
Nach gut 5 Monaten nimmt bei Sabrina das Heimweh überhand. Ihr fehlt Geborgenheit. Guter Ratschlag von Rene: Sie müsse überlegen, was sie macht oder nicht macht und sie hätte in der letzten Zeit dafür sorgen können, dass die anderen wie ihre Familie werden.
Sabrina weint im Sprechzimmer: Viele im Haus würden die Ego-Schiene fahren, im Gegensatz zu ihr, sie sei kein egoistischer Mensch.
Trost bekommt sie von Kristina, es sind ja nur noch zwei Monate! Sie soll ihr Spiel spielen.
 
Auf der Wippe lässt es sich gut lästern, besonders für Robert und Timo. Die faulsten Leute im Haus seien Kristina und Daniel, und Krissi würden anderen aber noch zum Vorwurf machen, dass sie faul seien.
Für die Wippaktion gibt es Tabak, viel zu wenig, „das reicht höchstens bis abends“ stellt Jenny fest.
 
Der Brief von BB kommt und René liest vor, dass alle Frauen bis auf Sabrina bestanden hätten. Sabrina ist kurz ungläubig, hat sich aber recht gut unter Kontrolle und René klärt sie schnell auf, dass es sich dabei nur um einen Scherz gehandelt hat. Als Klaus lacht, kommt natürlich wieder eine spitze Bemerkung von ihr, was René ihr hinterher vorwirft.
 
Seit Dienstag wäre er ganz anders geworden, sagt Sabrina zu Timo. So können beide dann noch einmal über Sabrinas Nominierung sprechen. Er weiß, dass sie gehässig ist, das könnte er ihr sagen, ohne mit der Wimper zu zucken. Er könnte nicht nur, er sagt ihr das auch.
 
Katrins Nähe im Schlafzimmer könnte (zumindest für Timo) nicht mehr nur freundschaftlich sein, man wird sehen, wie sich das noch so entwickelt.
 
Noch kann einer der Bewohner (außer René und Manuela) von den Zuschauern per Anruf vor der kommenden Nominierung geschützt werden.
Und unsere Leser können rechts in der Sidebar abstimmen, wer am Montag wohl nominiert wird.

Von Astera

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