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Big Brother 10 vom 20.Juni 2010
 
Morgens beim Hasenzählen unterhalten sich Marc und Klaus. Robert sei in manchen Sachen link, macht „auf Schweiz“, also neutral, ist es aber gar nicht. Klaus ist gespannt, ob Robert am Montag die Quittung bekommt.
Ein wenig genervt ist Marc von Annes Schnarcherei, so zieht er in das blaue Schlafzimmer. Anne zieht hinten in die Ecke, Kristina will sie aufwecken, wenn die Rentnerin einen Wald absägt, was Anne ablehnt.
Krissi ist das typische Einzelkind, sagt Klaus, er weiß wie der Hase läuft.
Eine richtige Ratte, sie fährt genauso eine Strategie wie den anderen, meint Kristina, die ein Gespräch zwischen Klaus und Anne mitbekommen hat.
 
Für René ist es klar: Robert hat im Haus nichts mehr zu suchen, versteckt sich die ganze Woche vor ihm, eine totale Pflaume ist er, da hätte besser Sabrina drin bleiben sollen. Jemand, der sich in der Öffentlichkeit als so blöd darstellt wie der Banker….das geht gar nicht..
Obwohl, als er mit Katrin redet, und sich über Robert auslässt, meint René, dass Lästern normal ist.
Dagegen denkt Robert, da René faul und dreckig ist, nicht teamfähig sei und Witze auf Kosten anderer macht, dass das alles Gründe für Klaus sein müssten, René zu nominieren.
 
Der Gewinn des letzten Exit-Votings, das ist nicht auf Roberts Mist gewachsen. Er hat keine eigene Meinung, „hat kein eigenes Bild“, ist ein Geist im Haus, stellt nichts dar, deshalb will René den Banker nominieren. So fragt Robert nach, ob vielleicht Neid die Ursache von Renés Ansichten sei. Gespräch beendet, und René erstattet Klaus Bericht, jedenfalls über seine Sicht der Dinge.
 
So scheinen sich wieder Grüppchen zu bilden: Pro Robert und Pro René.
 
Zwei Tage sind Manuela und Natascha im Strafbereich gewesen und dürfen wieder in den Wohnbereich ziehen. Für Manuela war der Strafbereich super, weil sie gern in der freien Natur schläft, Natascha dagegen ist froh, wieder im Haus zu sein.
 
Ein Highlight für die Bewohner sollte die Party im Zeichen der WM mit Cocktails und Musik werden. Heiße Rhythmen, gute Stimmung, Feierlaune,so fing es an. Aber – was gut anfing, endet im Disaster.
Jenny spricht Anne auf ihren mitunter unfreundlichen Ton und ihre Lästerei an und möchte – hat Anne ein Problem mit ihr – selbst angesprochen werden. Sie könnte doch wohl allgemein etwas sagen, es gibt keine Basis für Jennys Ansprache, findet Anne. Aber wenn Jenny meint, einen Blick falsch auffassen zu müssen, dann sei sie eine Mimose. Anne kann das nicht nachvollziehen, es ist nichts, es gibt nichts zu reden.
 
Abends um 22 Uhr sitzen Jenny und Robert im Garten und sind deprimiert über die schlechte Stimmung, „ein Bullshit hier, das macht echt keinen Spaß mehr“, so Robert. Jenny ist traurig, dass sie nicht mehr sagen kann, was sie will.
Eigentlich wollte sie keinen Streit, nur einfach mal etwas zur Sprache bringen, weint sie im Sprechzimmer. Wenn sie nicht sagen kann, was sie bedrückt, dann ist sie hier falsch.
Geschauspielert oder echt? hetzt René, während Klaus davon ausgeht, dass Jennys Tränen echt sind.
Das Gespräch ist unglücklich gelaufen und es tut ihr Leid, resigniert Jenny, was Kristina gar nicht einsieht und ins Schlafzimmer stürzt, wo sich Anne bereits zur Ruhe begeben hat.
 
„Ich wollte nur sagen, wenn du schnarchst, wirst du aufgeweckt!“ – „Dann kannst du was erleben!“ Nach einigem Hin und Her erinnert Kristina daran, dass Anne gesagt hatte, sie denkt René sei nicht ganz zurechnungsfähig und sie würde sich ein Stück weg von ihm legen.
Soviel „infames Gelabere“, wie von Kristina, hätte sie in ihrem ganzen Leben noch nicht erlebt und. „Wer die größte Lästertante ist, soll den Mund halten“. Die alt eingesessene Gruppe würde sich auf sie einschießen, meint sie erkannt zu haben..
Kristina geht noch einmal zu Anne ins Schlafzimmer und stellt klar, dass sie sich verbittet, dass Anne sie noch einmal als krank bezeichnet. „Halt einfach deinen primitiven Rand“ ertönt es von Oma Anne aus dem Bett.
 
Manuela ist die neue Hühnerbeauftragte und hatte ihren Hasenwachposten wegen der Hühner verlassen. Die Party ist der richtige Anlass für Klaus, zur Sprache zu bringen, dass Manuela mit dem Hasenkostüm im Stall war. „Das geht hier rein und da raus“, das prallt an ihr ab, meint Manuela. Sie sei nun mal ein spontaner Mensch, für Klaus ist sie nicht teamfähig.
Jetzt bezieht auch Marc Stellung, er findet ihr Verhalten nicht okay, man muss sich an die Regeln halten (keiner hat den Raum zu verlassen beim Hasenzählen), ihm geht es darum, dass die Spielregeln eingehalten werden. Die Wochenaufgabe ist zusammen zu lösen. Wenn aber jeder sein eigenes Süppchen machen will – dann fertig!
Bis jetzt fand Manuela Model Marc sympathisch aber nun ist er für sie ein kleiner Mitläufer und er musste wohl demonstrieren, dass er es auch drauf hat.
 
So flüchten Daniel, Timo und Robert in den Garten, keiner von ihnen versteht, warum nicht locker und entspannt gefeiert werden kann, ohne zu streiten und zu diskutieren.
 
„Nie beleidigend werden“, den Tipp gibt René dem Neuling Marc. „Die lügen sich gegenseitig an, bis das hoch kocht“, zieht er sein Resüme..
„Du kannst dich auf mich verlassen“, hatte er schon einmal gesagt und das sei immer noch so, sagt Robert zu Klaus. Für den wäre neutral, gar nichts zu sagen, aber nicht hinter dem Rücken zu reden
 

Von Astera

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