Big Brother 10 vom 14. Juli 2010
Timo und Kristina sitzen im Strafbereich. Einer bekommt das „Goldene Ticket“, einer muss gehen, wer das sein wird, wissen wir am nächsten Montag.
Dass er ihr Leid tut, muss Jenny Timo unbedingt sagen.
Nachdem Katrin gehen musste, ist Timo noch nachdenklicher als vorher geworden. Jenny und Natascha haben Mitgefühl mit ihm, weil er so traurig ist.
Die neue Wochenaufgabe:
Jeder muss 50 Gitarrensoli aus der Musikgeschichte erkennen und den jeweiligen Ursprungssongs zuordnen können. Sie lernen mit zwei MP3-Playern, Luftgitarre und Langhaarperücke. Während Robert sich fragt: „was sind das denn für Lieder?“, ist Manuela mal wieder grenzenlos begeistert.
Klaus fängt wie gewohnt an zu planen, jeder sollte tagsüber seine 1,5 Stunden zum Lernen haben. Robert will lieber 2,5 Stunden nachts, da hat er seine Ruhe meint er, während Klaus denkt, dass er „die Manege wieder unter Kontrolle“ hat. Für ihn ist der Banker ein ganz heißer Kandidat für die nächste Nominierung.
Klaus bekommt Rückendeckung von Oma Anne „Ohne Einteilung geht es eben nicht.“ Während es Robert lieber ein wenig lockerer mag, meint Klaus nur, dass er durch Planung nur Streitigkeiten vermeiden will.
Auf jeden Fall freuen wird sich Timo am Montag, egal ob er bleibt oder geht, sagt er zu Natascha.
Es ist ruhig im Strafbereich, große Harmonie nennt Klaus das. Keiner von den Beiden wolle negativ auffallen, jeder Streit könnte Anrufe kosten.
Seiner Meinung nach wird der, der gesaved ist, hinterher richtig abgehen, wobei er eher auf Timo tippt.
Wie steht Timo zu Katrin, fragt Natascha. Es lief nichts und sollte nichts laufen, da waren sie sich einig, sagt er. Das Gefühl verliebt zu sein, hatte er nicht, aber ob es im Haus überhaupt möglich gewesen wäre, stellt er in Frage, auf jeden Fall ist Freundschaft entstanden.
Zwischen Kristina und Robert kommt es zu einem kleinen Wortgefecht über Manieren und Sticheleien. Für sie wird er der nächste Kandidat, der nominiert wird, falls sie drin bleibt.
Der, der am Montag drin bleibt, kann richtig auf die K…e hauen, stellt sie fest. (Wer das Goldene Ticket bekommt, ist automatisch im Finale und darf nicht mehr nominiert werden).
Am Tisch unterhalten sich Klaus und Anne. „Manuela dreht ja heute voll am Rad“, stellt Anne fest. „Heute, seit das mit der Musik ist, ist es ganz schlimm und Verlass ist da nicht drauf“.
Später erzählt Anne dann Klaus, dass sich Manuela mit Jenny leicht gestritten hätte, es ging um die MP3-Hörzeit.
Die Affinität zu Timo sei da, meint Klaus.
Lästern können Klaus und Marc auch nachts gut. „Zwei Männer wie Bäume – Bonsais“ sagt Klaus in Bezug auf Timo und Robert.
„Ich bin nicht ein Mensch, der soviel denkt, ich handele eher“, outet sich Kristina. Es kommt, wie es kommt, es nützt nichts sich verrückt zu machen. Sie ist ein Einzelkämpfer und so wird sie auch wieder rausgehen. Auf jeden Fall wird sie sich Montag freuen. Sei es deshalb, weil sie ihre Lieben wieder sieht oder weil sie im Haus bleiben darf.
Bei Natascha bräuchte er nur ein paar Nadelstiche setzen, um sie in die von ihn gewünschte Richtung zu lenken, kalkuliert Klaus. Fast alles ließe sich steuern.
Dass Anne lästert, das haben Natascha und Kristina mitbekommen. Aber das geht Kristina am….vorbei, sie kann sich ja aussuchen, wie sie mit jemand umgeht. Allerdings Robert, auf den ist sie schon wütend. So redet keiner mit ihr und wenn sie da bleibt, dann……
Bis jetzt seien alle Tussis rausgeflogen und Krissi ist die Letzte, tröstet Robert Timo, der sich Gedanken macht.
Klaus ist für sie kein erster Platz, kein Repräsentant für Big Brother. Wenn es keiner schafft, ihn rauszukicken, dann sieht sie ihn schon als Sieger. Unvorstellbar für sie.