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Big Brother 10 vom 19.Juni 2010 
 
Morgens sitzt Anne zum Hasenzählen im Wohnbereich, während Katrin bei Jenny nachfragt, was sie falsch macht und was sie an ihrem Verhalten ändern kann.
Die hat die letzten Tage das Gefühl, dass Katrin ein bisschen anders spricht, als sie handelt. So ihr Verhalten gegenüber René. Der fährt für Katrin einen falschen Film, es ist wie bei Kindern, die Scheiße bauen und denken sie bekommen mehr Liebe, reflektiert Katrin das Verhalten von René..
Er hat einen ganz krassen Geltungsdrang und wenn sein Humor nicht zieht, dann stresst er eben, denkt sie. Bei Robert hört sich das so an „Er steht wenigstens dazu……..dass er ein Arschloch ist!“
 
Werden aus René und Klaus das (Alb)traumpaar?  Das Böse kam rein, spinnt René rum und Klaus geht eifrig darauf ein, beide amüsieren sich.
 
Über vier Stunden hatte Robert bei den Hasen gesessen und fragt nach, ob vielleicht auch mal ein anderer möchte, für Klaus fehlt da einfach die Struktur. Robert würde ein Egoding fahren, sagt er, keine Absprachen und andere beschweren sich, dass sie nicht an die Reihe kommen.
 
Zum mindestens 1000ten Mal äußert Daniel seine Bedenken, wie es zwischen ihm und Kristina draußen laufen wird. Für sie kann keine Fernbeziehung funktionieren, wenn sie dann einen anderen Kerl in der Nähe kennen lernen würde…..dann, dann ist das so. Im Haus braucht sie jemand zum Kuscheln, aber bis sie jemanden liebt, das dauert.
Damit, dass er andauernd mit ihr über seine Unsicherheit redet und sich wie im Kindergarten verhält, schafft er nur Distanz und sie kann auch sagen „Und Tschüß“. Mit solchen unnötigen Gesprächen wird alles kaputt gemacht. Er soll verstehen, sie mag ihn so wie er ist, aber wenn es so weiter geht, dann sagt sie „Daniel, keinen Bock mehr auf Dich!“ Sie kann nicht in die Zukunft schauen, was werden wird.
 
„Der bringt mich zur Weißglut“, weint sie im Sprechzimmer „ich kann nicht mehr!“ Draußen hätte sie ihn schon längst in den Wind geschossen. Sie weiß nicht, was in seinem Kopf vorgeht, seit zwei Wochen immer wieder das gleiche Thema!! „Jetzt bin ich an dem Punkt, wo ich sage, ich habe keine Lust mehr. Dann bleibe ich lieber solo und dann bin ich glücklich!“.
 
Kristina knöpft sich Daniel vor, das letzte Mal zu diesem Thema, betont sie. Er will gucken, wie draußen alles wird, aber…..
Sie will „so einer Situation“ nicht wieder begegnen, schon gar nicht bei Big Brother. Es ist schön, dass sie sich kennen gelernt haben, aber…
„Jetzt bin ich an dem Punkt, wo ich so gereizt bin, dass ich keinen Bock mehr auf gar nichts habe“. Sie kann ihm nur draußen etwas beweisen, wieso schätzt er nicht den Augenblick? Woran zweifelt er? Würde er ihr vertrauen, würde er nicht zweifeln 
Solange er an ihr zweifelt, hätten sie keine Zukunft. Und das noch hier – hier – wie peinlich –sie könnte sich in Grund und Boden schämen.
Immer die Person, die er gern habe wollte, hat er nicht bekommen. Jetzt passiert hier drin das gleiche und er hat Angst, traut sich vieles nicht mehr zu sagen, sagt Daniel zu Jenny. Er soll sich vielleicht auf alles konzentrieren, aber nicht so sehr auf Krissi, empfiehlt Jenny.
 
Und es kommt, wie schon fast jeder vermutet: Sie versöhnen sich, er entschuldigt sich und sie sagt „ist okay“.
 
„Du bis der einzige Bonbon hier drin, was mir schmecken könnte. Ein schön verpacktes Bonbon, das wahrscheinlich sauer anfängt, in der Mitte süß wird und dann eine geile Füllung hat“, so beschreibt Timo die Theologiestudentin Katrin. Die Füllung hebt er sich aber für draußen auf!?
 
Der Countdown zur Nominierung läuft und Neuling Marc holt sich Ratschläge. Klaus nimmt Leute, die die Gruppe stören und hinterlistig sind. Eigentlich mag Anne alle, sie muss aber nominieren, aber warum soll sie sich den Stress machen, das auch noch zu sagen, wen sie nimmt? Das wird von Klaus und Jenny nicht so recht verstanden.
Anne sieht aber, dass der Gruppenzusammenhalt nicht so stark ist, bei der „Projektarbeit“ Big Brother zählt das Team, denkt sie
Gewinnt das Team oder der Einzelne am Schluss? fragt René. Für das "oberste Ziel", das Geld zu bekommen, würde er sich nichts selbst untreu werden.
Vorerst zählt für Marc, wie man sich untereinander versteht und das Zusammenleben im Haus funktioniert. Kein echtes Leben, eine Show, bis auf einige wenige würde er im richtigen Leben mit den Bewohnern kein Wort wechseln, Nach einer Woche schon hat er das Spiel kapiert, ihm geht es wunderbar und er schläft jeden Abend mit einem Grinsen ein- „Ich habe kein schlechtes Gewissen, ich habe gar kein Gewissen.“
 
Allerdings die drei Wochen, die er da ist, kommen ihm vor wie drei Monate. „Warte erst mal ab, bevor du Leuten vertraust“ rät er Neuzugang Marc.
 
Zur Zeit können die Zuschauer noch abstimmen, welche der Ladies sich einem Ekel-Match aussetzen soll.
 
 
 
 

Von Astera

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