Big Brother 11 – Tag 73

 

Durch die neue Wochenaufgabe will Benny sich nicht verrückt machen lassen, Florian dagegen ist sehr hibbelig. Die anderen machen Stress, regt er sich auf, die einen sagen, sie können das schon (60 Lebensmittel in chinesischer Schrift lernen), er will lieber mit Benny, Rayo und Cosimo lernen.

 

Isabelle, die Datingpartnerin von Steve, ist immer noch da und versucht sich einzugewöhnen. Benson coacht sie, Isabelle sollte einfach sagen, was sie denkt und wenn sie die Schnauze halten würde, würde sie untergehen.

 

Wenn die Wochenaufgabe nicht klappt, dann ist das eben so, denkt Benson und Benny appelliert daran, dass einer dem anderen helfen könnte, Florian will sich nicht noch mehr Druck machen lassen, als er eh schon durch Heimweh und Verlustängste hätte.
Auch Cosimo regt sich auf, es gäbe keine Gemeinschaft und Rayo solle mal an die Rücksicht der anderen appellieren, denn auf ihn würden alle hören.  Es gibt Situationen wo man schweigen sollte, aber jetzt sollte man vielleicht etwas sagen, überlegt der Engelflüsterer. Timmy hat wohl schon alle Schriftzeichen drauf und könnte den anderen auch weiterhelfen. Leon hat keine Lust, in der Gruppe zu lernen, weil speziell Benson immer etwas zu meckern hätte und immer nur die gleichen Leute lernen, erklärt er vor dem Strafbereich. Isabell meint es gut, will vermitteln und geht zu der Lerngruppe ins Haus, um zu sagen, man könne auch gemeinsam lernen.

Benson stürmt nach draußen, sie will und kann nur in einer kleinen Gruppe lernen, echauffiert sie sich. Wie sollen 13 Leute gemeinsam lernen? Leon wirft ein, wie denn die das schaffen sollen, die es nicht sofort verstehen? Wieder im Haus meint Benson, würden alle zusammen lernen, müssten alle unter Cosimos Launen leiden, wenn er die Aufgabe nicht raffen würde.

Leon mag Benson Art nicht, immer gleich gegen alles anzugehen. Ihr Ton würde so gar nicht gehen, wenn er draußen mit Leuten so reden würde wie Benson im Haus, würde er sich gleich „eine einfangen“. Wer ist Benson eigentlich? fragt er. Sie ist ihm „zu Ghetto“.

 

Ende mit Strafbereich für Rayo und Cosimo, Cosimo will sofort gehen, Rayo mahnt „Cosi aufräumen!“

 

Neben Steve sei Big Brother auch ihr großer Traum, verrät Isabelle. Steves Traum sei eben Big Brother, damit müsse sich Isabelle abfinden und überhaupt, wenn Isabelle gehen müsste, wäre sie garantiert nicht traurig, erklärt Benson ihr.

 

Alex und Daggy gegen Leon und Ingrid im Match. Von einer Hantelbank aus müssen möglichst viele Bälle in einen Behälter geworfen werden. Ingrid und Leon legen mit 15 Bällen vor, Daggy und Alex schafften nur 13 Bälle, was eine Bestrafung nach sich ziehen wird.

 

Schlank sollte sie sein, er mag Brüste und eine Frau die immer gut riecht, dominant, frech und nicht zu lieb, das ist Cosimos Traumfrau. Und – zusammen nackt kochen, das mag er. Gibt es jetzt einen Datingaufruf für Cosimo?

 

„Diese aufgesetzte Freundlichkeit, dieser ganze Piss“, da nervt Florian. Er ist nicht glücklich, ist genervt, es wird herumgefurzt und gerülpst, das ist nichts für ihn. Abartig und widerlich, das passt nicht zu ihm. „Was willst du dagegen machen?“, fragt Benny. Reden ist das Mittel für Benson, er soll eben mal mit Timmy reden, der ja vielleicht Montag rausfliegen würde.

Florian übermannen das Heimweh und seine Ängste,  Benson tröstet: „Du bist nicht alleine“ und kuschelt ein wenig mit ihm, er soll ruhig weinen. Auch im Sprechzimmer fließen viel Tränen, er vermisst Valencia und seine Familie, das ordinäre Verhalten von einigen geht im auf die Nerven.

Die ganzen Lügereien, das geht Benson „richtig auf den Sack“. Die Neue nervt sie, dieses hinterfotzige, irgendwann wird sie sich diese Person schnappen. Sie mag sie nicht und möchte mit ihr nicht weiter konfrontiert werden – gemeint ist Isabelle.

 

Benson, Ingrid und Jaquelina tauschen sich aus, als Benny herein kommt und fragt, ob er mal kurz stören kann. Jetzt geht Benson auf Benny los, es wird laut und sie schreien sich an. Blödmann, Flachbirne und Kotzbrocken, das sind die Nettigkeiten, die Benson ihm an den Kopf wirft. Schließlich müsse er doch gesehen haben, dass er stört, schließlich waren sie in einer Unterhaltung.
Er hätte einen Furz im Kopf, sei gestört und mit so einem gestörten Menschen wird sie sich nicht mehr abgeben, erklärt sie.

„Hier sind nur unehrliche Menschen und Menschen die nicht die Wahrheit sprechen“, es gäbe drei oder vier Leute, die so sind wie sie sind, heult Benson im Schlafzimmer. Trost gibt es von Fabienne. Als die Tränen getrocknet sind, regt sie sich weiter auf – über Benny. Seine Stimme, „seine Dreckstimme“, die sie nicht hören kann, seine Art und Weise, alles regt sie auf.

 

Strafe für Daggy und Alex: Sie müssen sich 24 Stunden lang aneinander ketten. Daggy findet das extrem lustig, tausendmal besser als Strafbereich. Das heißt auch, gemeinsam duschen.

 

Benny ist auch angegriffen von dem Streit mit Benson, so wie heute hätte er sich noch nie erlebt. Noch nie sei er so behandelt worden, er ist traurig. Leon tröstet, auch er mag nicht in Bensons Nähe sein, Bensons Stimme findet er nervig und sie würde mit jedem aneinander geraten.

Florian gibt Benson Tipps, Benny sei noch sensibler als alle anderen zusammen. Benson hat Benny schon lieb, meint sie, aber wenn sie jemand attackiert, wäre sie auch nicht ruhig.

Beide „Nervstimmen“ finden sich dann doch zum Gespräch in der Küche. Benson überlegt, wie viel Dezibel wohl Benny drauf hatte, Benny meint, er hätte bei ihrem Streit den Kopf ausgeschaltet, was Benson wiederum gut findet.

 

Morgen wird Isabelle ausziehen, wir werden über ihren Abschied berichten.