Big Brother 11 – Tag  60

 

Florian und Cosimo waren aneinander geraten, der Checker vom Necker buzzerte Ingrids Geheimnis, legte sich mit Ingrid an, auch Barry und er gehen getrennte Wege.

Ab jetzt will er auch seine Essensbestellung nicht mehr in der Gruppe machen, er deutet an, es ginge nicht gerecht zu und jetzt geht Lisa auf die Barrikaden, er soll sich nicht als Engel darstellen. Von nun an will er alleine bestellen, er kann sich verhalten wie er will und wird auch nicht mehr mit Lisa reden.

 

Florian und Barry bewachen für die Wochenaufgabe das Feuer und reden über – natürlich über Cosimo, der im Moment im Besitz des Goldenen Finaltickets ist.

 

Es gibt kein Warmwasser mehr aufgrund eines verlorenen Matches und es kommt noch besser: Ab jetzt muss der Strafbereich im 12-Stundenturnus immer von drei Personen besetzt sein.

Nebenbei muss noch die Wochenaufgabe erledigt werden.

Rayo, Ingrid und Cosimo stellen sich freiwillig für die erste Schicht zur Verfügung. Richtig begeistert ist Rayo im Strafbereich – er fühlt sich soooo gut!
Für Cosimo ist das eine Gewohnheitssache und Ingrid findet das nicht so toll. Mit den „Meinungsunterschieden“ müsse man klarkommen, sagt Cosimo. Er meint, im Big Brother Haus ist er ein anderer Mensch geworden, nie hätte er von sich erwartet, dass er ein Geheimnis buzzert. Er wollte dadurch aber auch sehen, wie die anderen reagieren.

Ingrid sagt, sie findet, er ist immer noch ein netter Kerl, hätte aber manchmal komische Ansichten im Leben. Bis gestern fand er Ingrid auch nett, äußert Cosimo, seit gestern aber nicht mehr und seit gestern hätte er seine Ansicht nicht geändert…..
Dennoch – er schlägt Ingrid vor, ihr sein Geheimnis zu verraten, damit es nutzen kann, um geschützt zu sein, sie lehnt dankend ab.
Und – eigentlich mag er Ingrid und Rayo und im Prinzip Barry ebenso, der auch ein Superherz hätte. Nie wieder reden will er mit einer Person, die ihm gewisse Sachen unterstellt hätte. Ingrid gibt zu bedenken, dass auch Kinder bei Big Brother zusehen und da sollte man gewisse Sachen eben nicht sagen. Speziell Cosimo würde öfter solche Sachen sagen und er hätte eine gewisse Vorbildfunktion. Der winkt ab, in seinem Privatleben würde er genauso reden und wenn er nicht isst, nicht trinkt oder nicht schläft, wird er eben manchmal aggressiver, bzw. lauter. Und – eigentlich hatte Barry auch Recht mit dem, was er gesagt hatte und er sei nach David sein Freund im Haus.  Dem ständen aber „starke Meinungsunterschiede“ entgegen und er würde immer tiefgründig denken, erklärt Cosimo. Sein Vergleich mit dem Tierreich: Auch Tiere würden einander verletzten, ohne böse zu sein.

 

Teil 1 der Wochenaufgabe – das Feuer 48 Stunden am Brennen zu halten – ist bestanden, es folgt
Teil 2 – der 24-Stunden Marathon.

 

Im Strafbereich gibt es nur gewisse Grundnahrungsmittel und Ingrid erklärt, sie hätte „voll Unterzucker“ und ihr sei „voll schlecht“ und sie würde gleich umkippen. Rayo gackert „du lügst“, Cosimo ignoriert. So sackt sie probeweise einmal zusammen „Ich brauch Zucker!“.

 

Daggy will absprechen, wer wann für die Wochenaufgabe läuft. Cosimo will eine bestimmte Zeit nicht, er hätte nachts nicht geschlafen. Dann würde er  gar nichts machen und dann würde die Wochenaufgabe eben verloren. Daggy sei nicht die Chefin und sie überlegt, Cosimos Gehirnzellen seien nicht „ganz stramm“ und er hätte viele Denkfehler.

Ingrid hat ein neues Kosewort für Cosimo „Dünnschiss“, nachdem er das zunächst fast akzeptiert hatte, wird es wenig später als Beleidigung ausgelegt. Immerhin brüllt er nicht lautstark durch die Gegend, sondern meint sehr ruhig: „Ihr seid alle Arschkriecher hier, die größten Arschkriecher, die ich jemals kennengelernt habe.“ Reden will er nicht mehr.

Mittlerweile hat Barry  Mitleid mit Cosimo, Daggy ist da noch etwas unentschieden.

Beim Laufen muss nach jeder Runde der Counter gedrückt werden und Barry verpasst das, so ertönt der Alarm (sie dürfen aber nur eine bestimmte Fehlerzahl haben). Erst lacht Daggy, Barry müsse das morgen den Leuten erklären. Er möchte das erst einmal nicht und sich erst im Zweifelsfall outen, nämlich dann wenn die Wochenaufgabe nicht bestanden wurde. Allerdings hat den Alarm auch einer der anderen Bewohner mitbekommen.

 

Er macht seinen ganzen Namen kaputt …..für was….für gar nichts – Cosimo kann sich auch Morgen noch nicht beruhigen – wir werden berichten.