Ingrid, Jaquelina und Daggy sitzen zusammen und Daggy meint, dass jetzt kein Zickenkrieg mehr aufkommen wird.
Immer noch nicht ist Steves Geheimnis gebuzzert worden (er war der erste Maulwurf im Haus) und Ingrid hat Langeweile – vielleicht sollte sie buzzern geht, überlegt sie. „Hast du einen Schlag?“ will Steve wissen, kämpft mit seiner Contenance, Nur Späßchen wird richtig gestellt. „Witzig war´s“ grinst Daggy.
Steve selbst will nicht buzzern gehen, er will das Ticket nicht und ist sogar der Auffassung, dass das Finalticket Unglück bringt. Das Geld könnten sie ruhig behalten, aber durch den Sieg bei Big Brother wird man unsterblich, denkt er. „Am Ende wird die Gerechtigkeit siegen, weißt du, was ich meine?“, das Ticket sei das „pure Böse“. Alles außer dem ersten Platz wäre für ihn der Weltuntergang.
Als Ingrid meint, sie würde sich über die Kohle freuen, sagt Leon, dass er das Geld ihr nicht gönnen würde, denn andere würden das Geld mehr brauchen. Zum Beispiel Cosimo. Auch Leon und Jaquelina geht es nicht um das Geld…
Als Big Brother verkünden lässt, das Cosimo wegen gesundheitlicher Probleme das Haus verlassen hat, sich im Krankenhaus befindet und es unklar ist, ob er wieder kommen kann, sind die restlichen sechs Bewohner geschockt. Daggy zittert sogar „Mein Herz!“, Steve will positiv denken und im Sprechzimmer gibt es von allen Genesungswünsche für Cosimo.
„Ohne Cosi ist Big Brother nicht mehr Big Brother“, bedauert Daggy.
„Die eine ist zehn vom sexuellen Alter her, Daggy ist ein Kumpeltyp und Ingrid ist auch irgendwie eine Frau“, zieht Leon seine Bilanz. Für Steve ist Ingrid klein, drollig und süß und nicht erotisch, jedenfalls nicht hat so erotisch wie Alina.
Leon bringt das Gespräch mit Steve darauf, dass er sich wundert, dass selbst zwischen den Ureinwohnern keine Nähe herrscht, wie zum Beispiel, dass man mal kuschelt. Steve fürchtet, er hat eine Kuschelallergie, eigentlich vermisst er keine Freundin und wenn er eine hätte, dann müsste die sein wie sein bester Kumpel.
Se ist nicht mehr so „chillibilly“ wie am Anfang, hat Daggy erkannt. Während die drei Damen sich austauschen, kommt Steve in den Schlafraum und sucht seine Schlappen. (Ingrid hat sie versteckt)
„Die haben einen Schlag, die Weiber, die drehen durch“, stellt Steve fest. Bis Rayo ihm seine Schuhe bringt, die hätte ein Hausgeist wohl versteckt. „Hoffentlich verschwindet nichts von den Mädchen nachts durch den Hausgeist“ sagt Steve sehr, sehr laut. Die Mädels würden ein Ignorierspiel spielen und das können sie auch, beschließen Steve und Rayo und räumen die Betten der Damen ab. So kommt es zu einer Kissenschlacht, Daggy ist später sauer. Der nächste „Streich“ von ihr, ist es zu behaupten, dass ihr neues Oberteil zerrissen ist. Betten abräumen sei das eine, aber ihr neues Oberteil ist kaputt, regt sie sich auf. Als Steve erklären will, das eine könnte nichts mit dem anderen zu tun haben, mischt sich Jaquelina ein, was Steve aufregt. Hier schreitet Daggy ein und erklärt, dass das alles ja nur ein Scherz war, Steve ringt sich ein Grinsen ab.
Wenig später gibt es Klärungsbedarf, denn Jaqui meint, Steve hätte in der Diskussion gesagt, Benson hatte vollkommen Recht, als sie gesagt hat, Jaqui würde immer dazwischen reden. Steve korrigiert, so hätte er das nicht gesagt, sondern nur, dass Benson mal etwas Ähnliches gesagt hätte und ob sie das persönlich nehmen würde?
Er würde Bensons Sätze übernehmen, sie nimmt das persönlich, es waren auch die Sätze aus der Nominierung, erklärt Jaquelina. „Hast du keine eigene Meinung?“ Jetzt wird Steve richtig sauer, er hat es nicht nötig, die Meinung von anderen anzunehmen. „Du erzählst den übelsten Käse“ regt er sich auf.
Steve würde jedes Wort auf die „goldene Waage legen“ und sie weiß nie, wie sie bei Steve etwas sagen soll, ohne dass er es falsch auffasst, äußert sich Jaquelina im Sprechzimmer.
Noch nie hat er im Haus Grund gehabt, speziell an einer Person herum zu meckern, das ist das erste Mal, dass im bei einer Person etwas auf den Sack geht, er ist kein Meckerfritze erklärt Steve mehrfach.
Das hätte er nun schon zwanzigmal getan, einmal würde reichen „Jetzt haben wir uns alles lieb, piep, piep, piep“, ist von Jaqui daraufhin zu hören.
Abends geht Daggy ins Jungsschlafzimmer, sie hat ein schlechtes Gewissen, sie ist schuld, diese Situation ist wegen ihr entstanden. Steve meint, es ist das gesagt worden, was mal gesagt werden musste. Im Prinzip sei Jaqui ein liebes Mädel, aber dieses ewige dazwischen reden, das geht ihm auf den….(wir wissen schon wohin)
Beim Zähneputzen erklärt sich der Hobbywrestler Jaquelina noch einmal, sie sei ein liebes nettes Mädel, aber diese eine Sache geht im so auf den….., dass er das aussprechen musste. Frieden bei den Beiden.
Als Rayo abends den Mädels Gute Nacht sagt, wollen sie im Nacken gekrault werden, dieses Mal lässt er sich erweichen, aber nur für ein paar Minuten. Auch wenn sie frech sind, hat er sie doch eigentlich lieb, meint er.
Für den Großen Bruder gibt es im Männerschlafzimmer einen Kanon als Überzeugungsarbeit, damit das Licht ausgeht.
Morgen kommt Cosimo wieder und wird freudig begrüßt, umarmt und gedrückt, wir werden berichten.