Big Brother 11 – Tag 95

In der herrschenden Pastawoche hat Ingrid Probleme mit dem Spaghetti-Kochen, das heißt eher mit dem Abgießen der Nudeln, denn das Sieb isz zu klein, sie ein wenig ungeschickt und so landet ein Teil in der Spüle. Der Nachteil: in der Spüle befand sich noch Spülmittel. Ingi schlägt zwar vor, man kann die Spaghetti doch einfach abspülen, aber die anderen sind mehr dafür, neue zu kochen.

Rayo hatte von den Mädels zu hören bekommen, er sei unnahbar. Daggy meint, von ihr nicht und sagt zu Leon, das würde eher auf ihn zutreffen. Der Bezug zu ihm sei noch nicht so, wie zu allen anderen. Leon hat das Gefühl, dass Daggy öfter böse gucken würde und er traut sich dann nicht, auf sie zuzugehen. Das will er in Zukunft ändern, hätte aber auf der Ballermannparty gesehen (denkt er), dass jeder Schritt auf die Mädels ein Schritt zu weit ist. Besonders Ingrid sei ein wenig „verdeckt“.

Genervt gucken, das sähe bei ihr oft böse aus, räumt Daggy ein, aber das sei nicht so gemeint. Sie hätte eine Zeit gehabt, in der es ihr nicht so gut ging und sie entschuldigt sich.

„Danke sehr, sehr freundlich“, der Satz ist öfter von Ingrid zu hören. Für Leon ist das nicht echt, ebenso wie manche Tollpatschgeschichten. Es gäbe Menschen, die Situationen öfter spielen würden und das käme nach Leons Meinung nicht immer gut an.

Ingrid würde gern wissen, was denn bei Steve wäre, wenn er das Finale nicht erreichen würde? Diese Version existiert nicht in seinem Kopf, erklärt er, „das wäre der größt anzunehmende Unfall“.

All das wird aber nicht irgendwo getuschelt, sondern in der Runde in Gegenwart des Betreffenden besprochen.

Matchalaram – In einem Team sind Daggy und Steve und Jaquelina und Leon im anderen.
Die Männer müssen Aufgaben erfüllen, wie zum Beispiel Liegestütze absolvieren und die Mädels müssen möglichst richtig tippen, welche Anzahl der jeweilige Teampartner schafft. Wie viele Wäscheklammern können sich die Männer im Gesicht festzwicken? Wie viel Kleidungsstücke können sie übereinander anziehen? Wie viel Papierseiten schaffen die Jungs, auf einmal durchzureißen? Die Mädels schätzen 20, Leon schafft 40 und Steve scheitert an selbst gewählten 60 Seiten, was ihn maßlos ärgert. Jaquelina und Leon gewinnen 3 : 1, Daggy und Steve bekommen eine Bestrafung. „Ich war selten so angepisst wie in diesem Moment“, ärgert sich Steve über sich selbst. Weil er es nicht geschafft hat, 60 Blätter zu zerreißen, nie hätte er gedacht, dass das so schwer ist.

Der Nominierungsmontag naht und Jaquelina bekommt Panik, dass sie nur noch eine Woche im Big Brother Haus ist.

Während alle schon schlafen, kommt Besuch ins Haus: Der Drillinstruktor gibt den Bewohnern zwei Minuten, um in Sportsachen im Wohnbereich zu stehen. Wenn nicht – dann Strafbereich, droht er. Außer „Ja Sir“ und „Jawoll Sir“ will er nichts hören, das natürlich in angemessener Lautstärke. Laufen, Liegestütz und mehr. Ingrid will streiken „der kann mich am Ar… lecken“ und sie müpft auf. Sie findet es blöd, wenn jemand so mit ihr redet und wird darauf hingewiesen, sie soll sich erinnern warum sie im Haus ist.
Ingrid brüllt, sie muss nichts tun, was sie nicht will. Doch muss sie, wird sie korrigiert. „Jeder Einzelne macht das für sich, aus welchen Gründen auch immer!“ Zum Schluss gibt es ein Lob: „Macht weiter so, fighten, kämpfen!“Jaquelina jammert, Daggy fand es anstrengend und Ingrid hatte es sich schlimmer vorgestellt, mit so etwas hatte sie schon gerechnet. Hätte der Drillsintruktor sie vorher auf die Toilette gehen lassen, wäre sie sicher nicht so motzig gewesen, denkt sie.

Welche Bestrafung bekommen Daggy und Steve für das verlorene Match? Darüber berichten wir Morgen!