Big Brother 11 – Tag  42

 

„Jordan, der ist so asozial“ jammert Valencia mal wieder. Gemeint ist Cosimo, mit dem sie draußen sicher nichts zu tun hätte. Sie regt sich aber schon auf, wenn sie ihn nur sieht.
Dann verkündet sie, sie braucht Aggressionsbewältigung und kippt alle Stühle um, sie bekommt die Krise, wenn sie nichts zu essen hat, erklärt sie. Und dazu zählen die noch vorhandenen Pommes und Kartoffeln nicht.
Florian möchte, dass sie die Stühle wieder aufhebt und sagt „meine Frau hat mal wieder einen schizophrenen Anfall“ und stellt die Stühle selbst wieder hin.

Während Jasmin beginnt, für sie Pommes zu machen, gibt es eine Ansage von Florian, so gehen lassen würde er sich nie und erwartet das auch von ihr. Wenn sie kein Essen hat, würde sie die ganze Wohnung zu zerlegen. Mit so einem Menschen möchte er nichts zu tun haben, erklärt er und auch, dass er mit ihr mitleidet. Sie soll keine Psychopatin raushängen lassen, mit der die Welt nichts zu tun haben will.

„Du bist mir so wichtig, ich liebe dich von ganzem Herzen, bitte reiß dich zusammen!“ sagt er wenig später und nimmt sie in die Arme. Valencia gesteht, dass sie früher über die Leute bei Big Brother gelacht hat und jetzt sei sie „noch psychischer“.
Kurz darauf  liegt Valencia schluchzend im Bett und Florian tröstet „Alles wird gut!“

 

Morgen ist Nominierungstag, für Jasmin steht ihr Kandidat fest: Cosimo, der sie aus seiner Ess-Koch-Gruppe komplimentiert hatte und es ihrer Meinung nach nicht mit logischem Denken hätte. Hatte er doch behauptet, dass sie alles wegisst und dabei nimmt sie ab, erklärt sie.
Auch von Rayo möchte sie hören, dass er ihre Wahl unterstützt, er würde nicht merken, wenn jemand schlecht zu ihm sei. Aber kraulen darf er sie nach genauen Vorgaben.

 

Richtig aggressiv wird sie, meint Jordan, weil geredet wird über sie und keiner wüsste, was bei ihr wirklich dahinter steckt. Besonders in Bezug darauf, dass sie nicht zu schätzen wisse, wieder im BB Haus zu sein. Hätte jemand ein Problem damit, dass sie wieder da ist, hätte er es sagen sollen. Und im Sprechzimmer: Sie glaubt, dass ihr nicht gegönnt wird, dass sie wieder da ist. Von Barry gibt es ein kleines Coaching in Sachen Umgang mit anderen.

 

An allen Ecken wird für die Wochenaufgabe geübt. „Valencia, Valencia Night”  dichtet Cosimo seinen Text auf „Thriller“ noch einmal um, Timmy und Fabienne kuscheln bei Lisas Gesang.

 

Rayo hat mit Jasmins Hilfe sein Äußeres verändert: Man(n) trägt jetzt Raster-Look, das ruft neue Lästerattacken bei Jordan und Ingrid hervor. „Mit mir lästert keiner mehr“, beschwert sich Valencia und fragt „was heißt impertinent?“, das sei ein schlimmer Ausdruck in Fachsprache, erklärt sie selbst und sie bräuchte das morgen für die Nominierung.

 

Als er lächelnd am Tisch sitzt, will Lisa wissen, warum er zwar viel denkt, aber nichts sagt. Für Rayo ist das eine Sache von Respekt und Jasmin will, dass er sich auch mal aufregt und nicht immer nur nett ist. Das ist für Lisa „kein normaler Mensch“ und Jasmin hat Mitleid mit ihm, weil er sich nicht aufregen kann. Er fährt ganz gut damit, erklärt der Engelsflüsterer, er macht das mit, was er mitmachen möchte und das nicht, was er nicht möchte. Er schadet keinem und fühlt sich damit wohl, also warum soll er etwas ändern, fragt er.

 

Wen soll sie nur nominieren, überlegt Lisa und will einen guten Rat dafür von Rayo. Er hat keinen unparteiischen Rat auf Lager, sagt er und meint dann, der einzige, der sie im Haus bisher angegriffen hätte, sei Cosimo.
Rayo vermutet, dass er ein weiteres Mal selbst auf der Liste stehen wird.

 

Nachts verzieht sich Val mit Kuscheldecke allein in den Garten, während Florian schon sanft schlummert. Ihre Inspektion ergibt, dass der Kühlschrank immer noch leer ist und die anderen, die noch im Wohnbereich sitzen, sind auch nicht nach ihrem Geschmack.

 

Jordan lobt Rayo dagegen, wie schön sie es findet, dass er immer alles positiv sieht. Aber – sie hätte ihn noch nie nominiert und er würde sie jedes Mal nominieren, das sei schon lustig. "Rayo, du bist bestimmt viel sympathischer als ich denke", sagt sie zu ihm – obwohl sie ihn ja noch nie richtig unsympathisch gefunden hätte.
Und Rayo erklärt, dass es eine Person gäbe, die in den 42 Tagen noch nie mit ihm gesprochen hätte und das sei Timmy. Man müsste mehr mit einander reden, dann würden er und Jordan bestimmt auch auf einer Wellenlänge landen.

 

Heute Abend wird nominiert – wir werden berichten!