12 Promis und ein Experiment – das ist es, was „Promi Big Brother“ verspricht. Das Haus ist in zwei Bereiche geteilt. Im oberen Bereich herrscht Luxus, bequeme Betten warten auf die Bewohner, ein Pool im Außenbereich ebenso. Der Kühlschrank ist gut gefüllt, der Champagner gekühlt.
Der Bereich „oben“ bestimmt täglich eine Person von "unten", die aufsteigen darf. Die Zuschauer wählen dagegen täglich einen Bewohner von oben, der in den Keller ziehen muss.
Ach ja, im Keller gibt es neben Dreck und Dunkelheit ein großes Hamsterrad zur Stromerzeugung und durch Matches können die Bewohner ihre Lage ein wenig verbessern.
Jochen Schropp moderiert, Cindy aus Marzahn kommentiert.
Nicht zu vergessen, der Sieger oder die Siegerin erhält 100.000,– Euro.
93 Prozent der Deutschen kennen sie, das hat eine Umfrage ergeben, berichtet Claudia Effenberg. Sie ist die erste, die in den Luxusbereich von „Promi Big Brother“ ziehen darf. Sie freut sich über die Deko im Haus, über die Spülmaschine und möchte gern die Mama des Experiments werden. Fernseher und Bücher sucht sie vergeblich …..vielleicht kennt sie das Format nicht?! Sicher ist sie aber, dass sie früher oder später im Keller landen wird, denn sie sei ein Mensch, der polarisiert. Und sie ist immer ehrlich, nie hinterhältig, klärt sie schon im Vorfeld auf.
„Sternenhimmel“, das war DER Erfolg von Hubert Kah, der auf ein mehr oder minder nettes Miteinander im Haus hofft. Als „Mama“ Effenberg ihn durchs Haus führt, ist er schon erstaunt, lässt sich die Kamera erklären und überlegt, was es mit dem Keller wohl auf sich haben mag. Diese Räume müssten doch ein Strafbereich sein, vermutet er. Aber wer bitte soll denn in den Keller, wenn noch niemand etwas angestellt hat?
Er war „Richter Gnadenlos“, hatte eine eigene kleine Partei und lebt jetzt in Rio in einer Favela, einem Armenviertel der Stadt. Schon in den ersten zwei Stunden der Sendung hat Ronald Barnabas Schill mindestens zweimal erwähnt, dass am Montag sein Buch, seine Biografie erscheinen wird.
Dr. Mario Max zu Schaumburg Lippe ist gespannt auf die Herausforderung, ist im Prinzip offen für alles. Allerdings schon vorab mit einer Einschränkung: Seine Kronjuwelen wird niemand zu sehen bekommen, denn die würden seiner Freundin gehören. Was er aber zeigen will, ist sein „wahres Ich“.
Derzeit studiert Ela Tas Jura im 3. Semester, bekannt wurde sie als Bachelor-Kandidatin bei Christian Tews in der 4.Staffel der Show. Die 21jährige outet sich. Sie sei eigentlich „Mamas Prinzessin“ und lässt sich nur zu gern von Claudia Effenberg für ihre BB-Zeit adoptieren.
Schauspielerin Liz Baffoe ist den meisten Zuschauern bekannt als „Mary“ aus der Kultserie „Lindenstraße“. Warum sie bei BB teilnimmt? Sie möchte eine neue Erfahrung machen und auch wegen des Geldes, von dem sie einen Teil spenden will.
Er weiß noch nicht, ob und wie lange er das Experiment durchhalten wird. Von wem dieses Statement wohl stammen mag? Richtig – der Wendler hat schon vor dem Einzug selbst so leichte Zweifel. Aber er freut sich erst einmal. Über die zweite Chance, die ihm nach dem Dschungelcamp gewährt wird.
Fünf Promis sind derweil schon seit zwei Tagen im Keller, einer Art Verlies, das dreckig und unkomfortabel ist.
Es war kein Teppich, sondern ein Zuschneidetisch. Mit dieser Klarstellung ihrer „Affäre“ mit Dieter Bohlen wartet Janina Youseffian auf. Irgendwann war sie als „Teppichluder“ bekannt geworden. Allerdings hatte sie bei „Promi Big Brother“ in ihrem güldenen Glitzer-Designerkleid mehr einen standesgemäßen Empfang erwartet, als ein Kellerloch. Schon gibt es das erste Problem: Es gibt keinen Spiegel. „Das wird nicht so einfach!“ vermutet sie.
Aaron Troschke erklärt seinen Promi-Status „Man kennt mich von „Wer wird Millionär“, wo er 125.000,– Euro gewann. Er selbst bezeichnet sich als „Otto Normalverbraucher“, er prophezeit, dass er manchmal seinen Mund nicht halten kann und er hat seiner Oma versprochen, dass er keine Dummheiten machen wird.
Im Fernsehen ist sie Oberkommissarin, im richtigen Leben Schauspielerin und sie fühlt sich nicht als Promi sagt sie. Gemeint ist Alexandra Rietz. Sie ist kampfsporterfahren und ist gut drauf. „Noch“ sagt sie.
Die Vierte im Bunde ist Mia Julia Brückner. „Ich bin Unterhaltungskünstlerin am Ballermann und das am liebsten nackig“ stellt sie sich den Fernsehzuschauern vor. Im Haus möchte sie sich ein wenig ausziehen und den Leuten zeigen, wie lustig Erotik sein kann. Ob sie vollständig unbekleidet herumlaufen darf, möchte sie wissen.
Er war „Der Bachelor“ im Jahr 2012, wo er nur zu gern die wahre Liebe gefunden hätte. Das hat nicht geklappt und er ist immer noch Single. Für alles, was er erreicht hat, musste er kämpfen, erklärt Paul Janke. Sex vor der Kamera muss nicht sein, denkt er. „Es sei denn, dass man mich darum bittet…….“ Wobei es natürlich auch darauf ankäme, welche Frauen am Start seien. Der Keller überrascht ihn nicht, meint er, denn er hätte nicht mit Luxus gerechnet.
Als erstes gibt es unten aber „Geschenke“, nämlich Säcke mit Secondhand-Klamotten. Denn die exklusive Kleidung muss getauscht werden und es gibt auch die ersten Aufnahmen oben ohne von Janina.
Die „Betten“ müssen aus einem Schaumstoffblock gebastelt werden, was im Prinzip dicke und unebene Isomatten ergibt.
Malzkaffee, keine Gewürze und ein Mindestmaß an Nahrungsmitteln (Fenchel, Sellerie, Kohlrabi und Tofu) wurden bereitgestellt. Sogar Zigaretten zum Selberdrehen gibt es, allerdings verträgt Aaron keinen Zigarettenrauch. Das Essen schmeckt nicht, die Lager sind unbequem und Paul Janke schnarcht, so wird die erste Nacht sicher nicht besonders erholsam gewesen sein.
Zum ersten Mal landen die Promis von unten auch im Sprechzimmer, Jochen Schropp begrüßt sie einzeln aus dem Studio und erkundigt sich nach ihrem Befinden.
Die Nacht endet abrupt, es ertönt laute Musik. Richtig gut geschlafen hat wohl keiner, es gibt keinen Kamm und keine Bürste und zum Duschen muss das Hamsterrad betätigt werden. Aaron legt sich uns Zeug, Paul Janke auch und so ganz nebenbei bewundern die Herren der Schöpfung Mia und Janina unter der Dusche, denn der ganz untere Bereich besteht aus nur einem Raum.
Schon nach ganz kurzer Zeit ist Janina von Mia genervt, die das Gespräch auf ihre Vorgeschichte bringt. Die ersten Tränen kullern bei Mia. Vorher hatte sie noch erklärt, dass sie alle Megaspaß miteinander hätten und eine coole Gang seien. „Es ist wirklich grandios, wir verstehen uns echt gut!“
Oben sind ja nun 7 Promis, es gibt aber nur 6 Betten. Also müssen die Zuschauer einen Bewohner bestimmen, für den es abwärts geht.
Während die Bewohner von unten einen Einblick in die obere Luxuswelt bekommen hatten, wissen die im oberen Bereich nicht, wie der Keller aussieht, wissen noch nicht einmal, dass „unten“ schon weitere Promis wohnen.
Er hatte sehr viel Geld zurückzahlen müssen, berichtet Michael Wendler von seinen Erfahrungen bei „Ich bin ein Star – holt mich hier raus!“ Es war echt eine harte Nummer, blickt er zurück und er hat eingesehen, dass sein vorzeitiges Ausscheiden aus dem Dschungelcamp ein Riesenfehler gewesen ist.
Die Zuschauer haben derweil entschieden, dass es genau ihn nun in den Keller verschlagen wird.
BussiBussi und Umarmungen von seinen Mitstreitern im Luxus. „Verlasse das Haus da, wo du reingekommen bist“ weist ihn Big Brother an und Claudia Effenberg ist total echauffiert. „Wir holen dich da raus!“ ruft sie ihm hinterher. Ronald Schill hält einen Vortrag, dass es sich Michael Wendler nicht noch einmal leisten kann, vorzeitig auszusteigen, denn sonst geht seiner Meinung nach die Karriere des Schlagersängers den Bach hinunter.
„Good morning in the morning“, so kommt der Wendler in den Keller. Cindy aus Marzahn hatte vorher versprochen, dass sie ihn (wenn er diesen Spruch noch einmal gebrauchen wird) zur „Wendlerin“ machen wird.