„Laserfighters“, das ist das Supertalent, das zwei junge Männer aus Frankreich zeigen wollen. Die beiden „kämpfen“ mit Laserstrahlen gegeneinander, sie werden von einer Mauer aus Laserstrahlen getrennt, sie agieren mit den Laserstrahlen so, dass diese feste Formen annehmen zu scheinen, auf jeden Fall gibt es viel Action bei dieser Performance.
Bruce Darnell: „So muss ein Show anfangen!!!!“ Der Auftritt hat ihm sehr gut gefallen.
Lena Gercke: Genau das wird gesucht, das war super!
Guido Maria Kretzschmar: Coole Jungs und Chapeau.
Dieter Bohlen ist zumindest sehr angetan.
Viermal ja.
„Hallo, ich bin der Christian Jährig….“ Bei seinen ersten Worten gibt es Gelächter, denn Christian hat eine völlig weibliche Stimme, er war nie im Stimmbruch. Er erzählt, dass er noch nie Probleme deshalb hatte und will heute singen. Einen Song von Helene Fischer. Und ganz schnell hat er das Publikum im Griff, wenn auch Stimme und Aussehen nicht zueinander passen. Die Töne stimmen, der Text sitzt und die Stimmung im Saal ist genial.
Bruce Darnell: Er hätte nicht gedacht, dass der Song so gut performt wird. Er mag den jungen Mann.
Lena Gercke: Auch wenn das nicht ihre Musik war, sie fühlte sich unterhalten
Guido Maria Kretzschmar freut sich über den tollen Auftritt. „Herzlich willkommen!“
Dieter Bohlen findet, es gibt drei wichtige Kriterien. Wiedererkennungswert, Töne treffen und Gefühle. Bei Christian ist das gesamte Package in Ordnung, an ihn wird er sich auch am Abend noch erinnern können.
Auch hier vier Ja´s
James More kommt aus England, sein großer Traum ist es, einmal in Las Vegas aufzutreten. James ist hauptberuflicher Magier, es gibt keine Zaubershow im üblichen Sinn, sondern eine schnelle, spannende und aufregende Performance. So lässt er sich von zwei Assistenten auf die Spitze eines Schwerts legen, bleibt anscheinend ohne Hilfsmittel waagerecht darauf liegen, auch als er losgelassen wird. Wenig später scheint ihn dieses Schwert zu durchbohren und er bleibt leblos. Jedenfalls solange bis er wieder befreit wird. War das alles? Ja………..
Bruce Darnell: Ein Ja von ihm, auch wenn er gern mehr gesehen hätte.
Lena Gercke: Zweifelt ein bisschen, gibt dann dich ein Ja.
Guido Maria Kretzschmar
Dieter Bohlen meint, auch kurze Dinge können Vorteile haben.
Und wieder viermal Ja
Mike Kazmaier schreibt seine eigenen Songs und singt sie auch. Während die Lieder früher eher depressiv waren – erzählt er – würden sie mit zunehmendem Alter immer positiver werden. Er ist im Heim aufgewachsen und wollte eigentlich schon immer Musiker werden. Er singt von Philipp Poisel „Wie soll ein Mensch das ertragen?“.
Bruce Darnell glaubt, dass es gut ist Gefühle zu zeigen und das kann man gut mit der Musik, von ihm ein Ja.
Lena Gercke hat eigentlich das Bedürfnis, den Sänger in den Arm zu nehmen, fand ihn gut, hätte aber auch gern mehr Gefühle.
Guido Maria Kretzschmar denkt, Mike hat es verdienst weiter zu kommen.
Dieter Bohlen sagt, er will es kurz machen, von ihm gibt es ein Ja. Maik hätte das ganz gut gesungen, noch mehr Gefühl wäre aber gut.
Vier Ja für ihn.
„Die Act muss rauskommen!“ fordern Bruce Darnell und Scott Nelson kommt auf die Bühne. Seit 25 Jahren arbeitet er zusammen mit seiner Frau als Zauberer, erzählt er. Eine Puppe wird hereingetragen, die er slapstickmäßig in ihre Einzelteile zerlegt. Die Teile kommen in Kisten auf Tischen und…….heraus kommt wenig später eine lebendige Frau. Was zunächst ein wenig langweilig schien, lässt das Publikum jetzt jubeln und klatschen.
Bruce Darnell: Fand es ganz, ganz, ganz toll, wüsste aber gern den Trick dahinter.
Lena Gercke: Zwischendurch war es ein wenig in die Länge gezogen, im Endeffekt aber toll.
Guido Maria Kretzschmar freut sich „oldschool, magic, comedy“, er fand es sehr kurzweilig.
Dieter Bohlen sagt, das war prima gemacht.
Viermal Ja.
Die 56jährge Margarete Kilian kommt aus dem Saarland, ihr Traum war es schon immer, zu seinem Casting zu gehen, erzählt sie. Sie will mit Bruce „Schanell“ flirten, damit sie ein Ja bekommt und außerdem singen. Schlager und Balladen liebt sie und so kommen wir zu ihrem nächsten großen Traum. „Einmal berühmt zu werden!“. „Wenn du denkst, du denkst, dann denkst du nur, du denkst“ (Juliane Werding) ist ihr Song. Buhrufe aus dem Publikum, dreimal gibt es den Neinbuzzer, nur Dieter Bohlen hält aus. So singt sie weiter, bis er sie stoppt.
Bruce Darnell ist ein wenig fassungs- und sprachlos.
Lena Gercke will retten, was nicht zu retten ist „Du warst auch sehr aufgeregt, oder?“
Guido Maria Kretzschmar „Hallo Freunde, du hast Mut!“, von ihm gibt es trotzdem noch Stylingstipps.
Dieter Bohlen: Für Sängerinnen wie sie gäbe es Juroren wie ihn. Das mit dem Singen soll sie lassen, denn sie hat keinen Ton getroffen.
Margarete kommt zwingend logisch nicht weiter.
„Red Ant“s, das ist eine Showgruppe, die Feuer, Action und Gesang präsentieren will. Es geht um Liebe, wird angekündigt. Einer der Akteure wird auf den Glasscherben bedeckten Boden gelegt, eine Art Rampe über ihn gelegt und darüber fährt ein Auto. Guido M. Kretzschmar muss sich umdrehen. Eine junge Frau mit kurzen grauen Haaren, in Ketten gelegt singt barfuß „Miracle“, ein wenig Feuerschlucken, ein wenig Action, ein wenig kämpfen, von allem etwas.
Bruce Darnell meint, von der Idee her war es nicht schlecht, aber beeindruckt ist er nicht.
Lena Gercke gibt kurz und schmerzlos ein Nein .
Guido Maria Kretzschmar fand es „nicht so toll, leider“.
Dieter Bohlen denkt, es war eine Aneinanderreihung von vielen Mittelmäßgkeiten.
Die Sängerin scheint aber nicht als mittelmäßig eingestuft worden zu sein, denn sie wird zu einem Soloauftritt auf die Bühne geholt. Maria Fischer singt einen Song von Pink und erntet viel Beifall damit. Auch die Jury ist angetan, sieht allerdings ein wenig Karaoke bei der jungen Frau. Sie will ihr Talent beweisen und singt a-capella. Das beeindruckt Dieter Bohlen so sehr, dass er den Goldenen Buzzer drückt. Damit ist Maria im Halbfinale.
Trampolinspringen präsentiert Mathieu Bolillo, allerdings nicht einfach nur auf dem Trampolin herum hüpfen, sondern Akrobatik in der Verbindung des Trampolins mit einer Art halbrunden Rack, das über dem Trampolin aufgebaut ist. Eine Mischung aus Körperbeherrschung und Sprungtechnik.
Bruce Darnell denkt, man braucht eine hohe Kondition, aber er hätte diesen Auftritt gern mit mehreren Akteuren gesehen.
Lena Gercke hätte gern Überraschungsmomente gehabt.
Guido Maria Kretzschmar hat der Zauber gefehlt.
Dieter Bohlen ist enttäuscht „Das hat Null getoucht!“
Nachdem alle Juroren außer Guido M. Kretzschmar sich ein wenig mit dem Trampolin vertraut gemacht haben, gibt es ein Ja von Bruce Darnell und Lena Gercke, ein Nein von Guido Maria Kretzschmar und Dieter Bohlen. Letzterer findet, dass das kein Talent ist, sondern erlernt. So steht es 2:2 und das Publikum darf entscheiden. Hierdurch kommt Matthieu weiter.
Weiter geht es mit einem Herrn in rotem Lackmantel, roter Lackhose und weißem Rüschenhemd. Er hat ein paar Kilos zu viel, dafür keine Haare auf dem Kopf und ist 47 Jahre alt. Karsten Vollmer erzählt, dass er Lack- und Lederfetischist ist und auf Rock´n Roll und Heavy Metal steht. „Ich bin einfach ich“ sagt er und singt „Behind blue eyes“. Nach einem soften Einstieg wird es rockig und nach dem Ende des Songs ist erst einmal alles ruhig. Die Ruhe vor dem Sturm, denn es folgt donnernder Applaus.
Bruce Darnell dachte, es kommt nichts, außer einem roten Gummianzug, aber die Stimme war nicht schlecht.
Lena Gercke fühlte sich an ein rotes Kondom mit einer guten Stimme erinnert. Sie weiß nicht, ob sie es gut fand und dafür gibt es ein Nein von ihr.
Guido Maria Kretzschmar findet, Karsten hat gut gesungen, aber mit dem Look des Kandidaten kann er nicht leben, sagt er.
Dieter Bohlen lobt, Karsten hat prima gesungen und ist trotz seines Outfits bei den Leuten gut angekommen und das würde doppelt zählen.
Mit dreimal Ja kommt Karsten weiter.
Zum Schluss kommt der Outdoor-Auftritt von Oliver Favre mit der Showtruppe „Todesspringer“ aus der Schweiz. In ein kleines nur drei Meter tiefes Becken mit Wasser springen sie aus immer größerer Höhe. Nach dem Sprung aus 10 Meter Höhe geht es nach weiter nach oben und zwei Männer aus der Truppe lassen sich mit Fackeln anzünden, warten brennend anscheinend ewig. Der Zuschauer und die Juroren denken, sie warten viel zu lange. Aber nein, sie springen ins Becken – alles in Ordnung.
Die Sprunghöhe wird auf 25 Meter verändert, einer der Männer macht einen Handstand…..hält die Spannung…..die Zeit scheint stehen zu bleiben, bevor er mit mehreren Salti in das winzige Becken springt.
Alle Juroren sind mächtig beeindruckt und schicken die Truppe weiter. Vier Ja.
Samstag, 26.10, Sendung "Das Supertalent"
Blockflöte souverän und absolut professionell gespielt! Von der Juri rausgeschmissen. Das Kommentar von diesem Chef (Bolen oder Bohlen heißt er, glaub ich), der mit größter Wahrscheinlichkeit kein einziges Instrument in seinem Leben richtig spielen gelernt hat, war, dass der Kandidat "normal" spielen konnte…
Danke Bö, du hast es schon mal wieder geschafft, dass wir uns deine Sendung nicht anschauen werden! Langweilig, immer das Gleiche, im voraus zu sehen, in anderen Worten " stinkend normal"!!
Dem Kandidaten, der mit so viel Selbstbewusstsein, Positivität, Intelligenz und Bravur aufgetreten ist, wollen wir ein großes BRAVO aussprechen. Nicht jeder kann das.