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DSDS – Die Castings vom 21.1.2012

Christian ist 17 Jahre alt und geht noch zur Schule, er hängt sehr an seinem Hasen, der für ihn wie ein Freund oder Bruder ist. Jeden Tag hat er zwei bis drei Stunden geübt und fühlt sich gut vorbereitet. Zwar hat er Bedenken vor Dieter Bohlen keinen Ton heraus zu bekommen, aber beleidigen lassen will er sich auch nicht. Er gibt zu bedenken, dass er bei seiner Familie zwar gut angekommen sei, aber die hätten keine Ahnung und würden ihm nicht wehtun wollen. Mit einem Song von Wolfgang Petry versucht er sein Glück, Dieter Bohlen urteilt, Christian würde in die Abteilung „musikalischer Bildschirmschoner“ gehören, denn da täte sich nichts. Mit dem Tanzen punktet der Schüler auch nicht, also gibt es ein dreifaches Nein, zumal er auch als nett aber viel zu schüchtern eingestuft wird. Auf jeden Fall ist Christian anschließend bockig und sauer.

Zumindest optisch ist Dieter Bohlen erst einmal von Fabienne Rothe sehr angetan, er kommt aus dem Schwärmen gar nicht heraus. Was hat die 16jährige aber stimmlich drauf? Nach ihrem Auftritt gibt es wortlos Applaus von der Jury. Bei ihr stimmt das ganze Package, meint der Poptitan und natürlich gibt es den Recall-Zettel.
Nach einem Versuch mit etwas Volkstümlichem und einem Akkordeon von Christian ist Dieter Bohlen zwar nicht begeistert, meint aber, dass es zum Beleidigen zu schlecht war. Der nächste Versuch mit „She´s like the Wind“ reicht dann schon eher…….zum Beleidigen. Gäbe es das auf CD, müsste man in das Booklet eine Kotztüte packen, überlegt Dieter Bohlen.

Isabelle Kessel überzeugt wesentlich mehr, sie ist tätowiert und stylisch frisiert, erst einmal fällt auf, dass sie als Accessoire einen Fuchsschwanz trägt. Sie tritt mit Gitarre auf und kann überzeugen, also weiter mit ihr. Als Andenken erhalten die drei Jurymitglieder auch einen Fuchsschwanz.

Sie sagt von sich selbst, dass sie lustig ist und ist der Überzeugung, dass man sich nicht verstecken sollte, wenn man ein paar Kilo zu viel hat. Hülya geht mit „Daylight“ an den Start, kann den Text nur zum Teil. Vom Singen und der Performance her….kann Bruce nur sagen….“Du kommst nicht weiter!“ Von Natalie Horter und Dieter Bohlen gibt es auch ein Nein.

Aus einer musikalischen italienischen Familie kommt Sylvia Amaru, die ab und zu mit ihrem Vater im familiären Restaurant ein Duett singt. Sie ist sehr hübsch, hat eine tolle Ausstrahlung, ist sympathisch und hat eine sehr gute Stimme, also kommt auch sie in den Recall.

DSDS bedeutet ihm alles, erzählt Kristof Hering, der überzeugt ist, dass er gewinnen kann. Um seiner Oma zu gefallen, die ihm sehr wichtig ist, hat er sich für Schlager entschieden. „Einen Stern….“, das bricht Dieter Bohlen gleich ab und fordert „Blas mich hier weg!“. Mit „Das ist Wahnsinn“ bekommt er bestätigt, dass er zwar singen kann, aber ob das reicht…? Ganz gut gesungen, meint Bruce Darnell, der aber mehr erwartet hätte. Natalie Horter würde ihn weiter lassen und ihre Jurykollegen sind letztendlich einverstanden: Recall!

Er ist überzeugt, dass er singen kann und denkt das Finale an. Anouar Chauech lernt Kinderpfleger, sein Bruder hat nur Bedenken, dass das Casting an Anouars Alter scheitern könnte (er ist 16 Jahre). Der Kandidat ist sicher, dass die Jury ihn lieben wird und hebt besonders sein Ich, seine Stimme und sein Selbstbewusstsein hervor. Eben dieses Selbstbewusstsein zweifelt Dieter Bohlen an, sollte die Stimme so sein, wie die Haltung, würde das nichts. Das erste Resümee nach einer Tanzeinlage fällt nicht wirklich positiv aus. Natürlich zählt der Gesang – dreimal Nein. Nach einem „Okay“ stellt Anour fest, dass das frech sei und Dieter Bohlen „voll das Ar…loch sei“, außerdem sei er krank im Kopf. Außerdem sollte der Poptitan erst einmal selbst singen lernen, später will er noch einmal zu Dieter Bohlen.

Im Vorfeld hat sich Dennis viele Gedanken gemacht, hat aber leider den Wecker nicht gehört und kommt zu spät zum Casting. Zuerst einmal wird er auf gewisse Stylingprobleme aufmerksam gemacht. Der Maler traut sich Mehrzad Marashi „Alalalong“ zu, nicht nur Textprobleme machen ihm zu schaffen. Von Bruce aus kann er nach Hause gehen und weiter schlafen, musikalisch sei er eine Diarrhoe, findet Dieter Bohlen. Aber er verspricht, dass Dennis schon ein bisschen berühmt wird durch den Auftritt, den schätzungsweise 15 Millionen Menschen gesehen haben. Dreimal nein, aber Dennis möchte schon gern im nächsten Jahr wieder kommen und – die Jury soll ihn anrufen, wenn er zum Finale kommen soll.

Wir sind in der Halbzeit der Castings und am kommenden Mittwoch wird Menderez mit dabei sein und er hat eine Überraschung, kündigt er an.

Von Astera

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