Nun sind es nur noch fünf: Susan Albers, Beatrice Egli, Ricardo Bielecki, Erwin Kintop und Lisa Wohlgemuth und heute wird es wieder Abschied nehmen heißen, denn wieder wird einer der Kandidaten vom Publikum nicht weiter gewählt werden. Eine wohl noch nie da gewesene Konstellation gibt es dieses Mal zum Ende der Staffel: Drei Mädchen sind noch im Rennen und nur noch zwei Jungs.
Es werden zwei Songs performt, jeweils einer in Deutsch und einer in Englisch, den Anfang macht Beatrice Egli mit „Du fängst mich auf und lässt mich fliegen“ (Helene Fischer). Sie singt nicht gern in Englisch, auch weil sie die Sprache nicht richtig versteht, hatte diese Aufgabe in der letzten Woche aber gut gemeistert. Dennoch hatte es ein wenig Kritik gegeben und sie ist froh, heute ihr Können noch einmal unter Beweis stellen zu dürfen.
Mateo: Beatrice würde Helene Fischer besser stehen als Andrea Berg. Er fand den Auftritt richtig gut.
Tom Kaulitz: Die Performance war super und er lobt ihre Ausstrahlung, die besonders geil im Fernsehen sei.
Bill Kaulitz: Heute war Beatrice wieder voll da und schließlich hätte jeder mal einen schlechten Tag.
Dieter Bohlen: Noch nie hat es jemand mit Schlager bei DSDS so weit gebracht wie Beatrice, sie hätte etwas, was Mateo nicht hätte „Die Leute lieben dich!“
In der vergangenen Woche hatte es einige kleine Differenzen zwischen Ricardo Bielecki und Erwin Kintop gegeben. Ricardo einen Song von Xavier Naidoo gesungen, Xavier Naidoo hatte ihn telefonisch gelobt und Ricardo hatte Michael Buble treffen dürfen. Das macht Erwin traurig, wie er selbst sagt, denn er selbst hätte noch keine Überraschung bekommen, nichts geschenkt…….
Ricardo sind als seinen ersten Song „Über sieben Brücken musst du geh’n“ (Peter Maffay).
Mateo: Sogar ihm gefällt in dieser Interpretation deutscher Rockschlager, er fand es „Bombe“!
Tom Kaulitz: Ricardo hätte die Gabe, sich auf der Bühne fallen zu lassen. Es gäbe bessere Nummern als diese für ihn, aber es war okay.
Bill Kaulitz: Er bewundert, welch entspannten Eindruck Ricardo macht und wie sehr er aus den Nummern seine eigene macht.
Dieter Bohlen: Ricardo hat die Nummer völlig anders gesungen, als Peter Maffay. Man würde öfter hören, dass es keine guten Sänger gäbe in Deutschland. Richtig, denn es gäbe „Hammersänger“!
Lisa Wohlgemuth ging mit etwas Lob, aber auch mit einiger Kritik aus der letzten Show, sie selbst ist rückblickend auch nicht zufrieden mit sich gewesen. Heute will sie sich keinen Druck machen und singt „Morgens immer müde“ (Laing).
Mateo: Er fand das heute richtig gut, diese Nummer hätte gut gepasst zu ihr, sie sei eine geile Sympathieträgerin.
Tom Kaulitz: Eine bessere Songauswahl hätte sie nicht treffen können!
Bill Kaulitz: Der perfekte Song für Lisa, der ganze Auftritt war gut, der beste Auftritt, den sie bisher hatte.
Dieter Bohlen: Keine Nummer, in der man beweisen kann, dass man eine Riesensängerin ist. Aber Lisa hat das toll gemacht heute, es hat geflasht.
Nun zu Erwin Kintop, am letzten Sonnabend hatte es gehießen, dass er wieder zurück sei. Der Erwin aus den Castings, der vermisst worden war. Er sagt, er sei stolz dass er sich wieder zurück gekämpft hätte. Heute singt er „Lieber Gott“ (Marlon & Freunde).
Mateo: Was Erwin denn möchte, wen die Jury für ihn anrufen soll, will er als erstes wissen. Zu Anfang waren viele schiefe Töne und dann sei es akzeptabel geworden. Mehr könne er nicht sagen.
Tom Kaulitz: Erwin hätte nicht in den Song gefunden und es hätte viele schiefe Töne gegeben.
Bill Kaulitz: „Ich fand es ganz schlimm, leider!“, das war einfach ganz, ganz schlecht, seiner Meinung nach.
Dieter Bohlen: Er will sich entschuldigen, er hätte nicht gewusst, dass für Ricardo hinter der Bühne Michael Buble kommt, sein Anruf bei Xavier war schon vorher geplant gewesen. Das tut ihm Leid, das sei zu viel gewesen und das war nicht gerecht. Erwin sei ein gut aussehender Typ, der sich gut bewegen könne, heute sei einiges supertoll gewesen, aber auch einiges krumm und schief.
Letzte Woche hatte Susan Albers bis zum Schluss zittern müssen. Sie sagt von sich, dass sie auch nicht so entspannt gewesen war wie sonst. Dieter Bohlen hatte ein wenig Karaoke gehört und die Interpretation von ihr sogar als ein „wenig bizarr“ bezeichnet, was Susan nicht wirklich nachvollziehen kann und sie betont heute vor ihrem Auftritt, dass sie garantiert kein Karaoke singen würde. „Tausend Tränen tief“ (Blumfeld) ist ihr erster Song.
Mateo: Wunderschön gesungen, er glaubt – wenn es bei ihr nicht weiter gehen würde – dann läge es nicht am Gesang.
Tom Kaulitz: Er fand es interessant, einen deutschen Titel von ihr zu hören. Er hofft, dass die Leute anrufen würden, denn viele würden denken, dass man aufgrund ihrer guten Stimme nicht anrufen müsse.
Bill Kaulitz: Eine neue Facette von ihr, das hat ihn berührt.
Dieter Bohlen: Es geht nicht nur um die Stimme, sondern auch (oder vielleicht noch mehr) um den Star. Diese Nummer hatte er noch gehört, eine schöne Nummer und sie sei richtig zum Entspannen….nach dem Wellness zum Beispiel an der Grenze zum „einnippeln“.