The Voice of Germany vom 1.12.2011
Es geht weiter mit den Blind Auditions, keiner der Coaches sieht die Kandidaten, sie entscheiden nur nach Gehör.
Jeder der Coaches geht am Ende der Blind Auditions mit 16 Kandidaten ins Rennen, die gegeneinander antreten werden, um in die Liveshows zu kommen.
C.Jay erzählt, er hat vor 23 Jahren das letzte Mal an einem Gesangswettbewerb teilgenommen. Er war aber schon auf Tournee und hatte schon eine Platte.
Xavier Naidoo buzzert als erster, Rea Garvey folgt, ebenso BossHoss, nur Nena bleibt ruhig. Für Nena klang er aber unglaublich perfekt, „fast noch besser als Xavier“, aber darauf würde es ihr nicht ankommen. Von Xavier ist zu hören „Bitte bereichere mein Team“.
Jetzt möchte C. Jay Gründe wissen, warum er sich für den jeweiligen Coach entscheiden solle und die drei antworten bereitwillig, erklären, warum sie C.Jay in ihrem Team haben wollen. Und er entscheidet sich für: BossHoss, was für ihn Rock´n Roll und Entertainment bedeutet.
Aus dem Irak kommt Dilan Koshnaw, ihr Vater ist Musiklehrer, besonders ihm möchte sie beweisen, was sie kann, denn er hatte immer ihr Können angezweifelt. In fast der letzten Sekunde buzzert Xavier. Nena hatte Dilans Art zu singen, nicht gefallen, während Xavier asiatisches und viele „Micromelodien“ gehört hatte und er meint, wenn sie das Richtige für Dilan finden, werden die anderen bereuen, sie nicht genommen zu haben.
Sie war bei „Culture Beat“, heißt Kim Sanders, hat auch schon eine Single gemacht. Bei ihr wird gleich zu Anfang ihres Songs von Xavier und BossHoss gebuzzert, auch Nena und Rea möchten sie in ihrem Team haben. Rea kennt sie und bezeichnet sie als Rohdiamant, sie sei unglaublich gut. Xavier möchte mit ihre eine gute Zeit haben, Nena denkt, sie kann Kim gesanglich nichts beibringen. BossHoss ist sicher, sie können ihr etwas beibringen und Kim möchte wissen, was sie bei ihnen lernen kann. Sie arbeiten mit einer Band und werden super Songs für sie finden, argumentieren die beiden. Dennoch – Kim möchte zu Nena, denn abgesehen davon, dass sie eine Frau ist, meint sie, von ihr ganz viel lernen zu können.
Rüdiger Skoczowsky singt schon lange, eine Freundin bezeichnet ihn als „Beyounce in männlich“. Für ihn entscheidet sich nur Xavier, bei ihm ist er genau richtig, denkt Rea. Auch BossHoss sind der gleichen Ansicht, nämlich dass Rüdiger bei „Kollege Schnürschuh“ ganz gut aufgehoben ist. Er war zwar ein wenig viel, denkt Xavier, aber er hätte sich in den Ar… gebissen, wenn er nicht gedrückt hätte.
Laura Martin ist hauptberuflich Musikerin, singt auch bei Käpt´n Jack. Dort spielt sie aber nur eine Rolle, sagt sie, heute möchte sie ihre Geschichte erzählen.
„Heavy Cross“, damit kann sie Xavier Naidoo überzeugen. Für Nena war der Song ein wenig zu perfekt, Rea resümiert „Dr. Ton hat gedrückt, Glückwunsch!“ Und dieser ist sehr zufrieden mit seiner Wahl.
Er ist gern Rocker, aber nicht alternativ, erzählt Behnam Mogghadam, der beruflich Tabaktester ist.
Als erste buzzert Nena und sie bleibt die einzige. BossHoss hatte sich nicht einigen können, während sich Xavier ärgert, dass er nicht gebuzzert hat. Behnam ist somit der erste Mann in der Mädelstruppe von Nena.
Shari Fanio – Bei ihr hatte Xavier ab und ab etwas gefehlt, Nena und BossHoss haben gedrückt. Für Nena ist die Präsenz von Shari sensationell und BossHoss erklären, sie suchen etwas Besonderes und brauchen außerdem eine Frau im Team. Der Wunsch wird ihnen von der Single-Frau gern erfüllt.
Aus dem Musical Tarzan kommen Vini Gomes und Arcangelo Vigneri nacheinander auf die Bühne bei The Voice of Germany.
Für Arcangelo buzzern Nena und Rea Garvey. „Komm in mein Team, ich geh mit dir wohin du willst!“ strahlt Nena. „I want you“ sagt Rea, der die Stimme des Kandidaten ehrlich und emotional findet und für ihn entscheidet sich Arcangelo auch.
Bei Vini drehen sich die Sessel von Nena und Xavier um. Nena hätte ihn gern in ihrem Team und würde ihn musikalisch unterstützen. Xavier denkt, er hat eine Superstimme, an der aber noch einiges getan werden müsse und das würde er gern tun. Dieses Angebot nimmt Vini an.
Lisa Martine Weller, ihr Papa ist im Pop-Business tätig und hat schon mit Shakira zusammen gearbeitet, ihre Mama hat auch ihr Leben lang mit Musik zu tun gehabt. Nena hat sich für sie entschieden, Xavier ist nicht richtig in den Song hinein gekommen. Den Jungs von BossHoss hat der „emotionale Ausbruch“, der für den Song wichtig sei, gefehlt. Nena sieht es anders, sie konnte richtig entspannen und wie wurde richtig berührt.
Mic Donet, er hat schon ein Album produziert, hatte ein Video und ging nach Amerika, wo der große Erfolg aber ausblieb. Bei „The Voice of Germany“ sieht er die Elite und sich selbst sieht er gewinnen. Auf jeden Fall wollen ihn alle Coaches haben. Xavier dankt für die Performance und denkt, er kann ihm nichts beibringen. Bosshoss wollen mit ihm geile Songs mit einer geilen Band auf die Beine stellen, Nena hat sich mitreißen lassen und Rea betont, Mic würde nur mit ihm weiterkommen. Die Entscheidung liegt bei Mic – er geht in das Team von Xavier Naidoo.
Hinterher meint Mic ganz bescheiden, dass er eigentlich auch nichts anderes erwartet hatte, als dass alle für ihn buzzern.
Morgen geht es weiter auf Sat 1.