Do. Sep 21st, 2023
x factor

x factorX Factor vom 1.11.2011 – die dritte Liveshow

Noch neun Acts kämpfen heute um das Weiterkommen:
Gruppen und Duette (Sarah Connor) – BenMan und Nica & Joe,
Einzelsänger von 16 bis 24 Jahren (Das Bo) – Raffaela Wais, Monique Simon, Kassim Auale und Martin Madeja,
Einzelsänger ab 25 Jahre (Till Brönner) Rufus Martin, Volker Schlag und David Pfeffer.

Das Motto der heutigen Show ist „Die besten Songs der 80er“, am Ende der Show ist wieder für einen der Acts Schluss.
In der letzten Woche musste Sarah Connor nach dem finalen Gesangsduell entscheiden, wer gehen muss – Monique Simon oder Gladys Mwachiti. Sie hatte Gladys nach Hause geschickt. Kampfansage an Till Brönner, eine taktische Entscheidung oder einfach das Spiel?
Sarah Connor erklärt, sie hat sich nicht gegen Gladys entschieden, sondern für Monique, eine Entscheidung „aus dem Herzen“, eine emotionale Entscheidung. Letztendlich sei sie auch nicht dafür verantwortlich, wer im Gesangsduell steht, sondern die Zuschauer. Till Brönner konnte diese Entscheidung, eine für ihn „fatale Fehlentscheidung“ nicht nachvollziehen.

Heute beginnt Monique Simon, die 16jährige, die für so viel Trubel gesorgt hatte. Sie überlegt, warum ausgerechnet sie schon zweimal am Ende der Show im Gesangsduell aufgrund der Zuschauerentscheidung stand. Kritisiert worden war aber die Songauswahl von ihrem Mentor Das Bo. Er hat sich die Kritik zu Herzen genommen, meint er heute und sie singt: „Time after time“ (Cinsy Lauper). Als Stofftiere auf die Bühne fliegen, sagt Till Brönner, er hofft, dass das keine Abschiedsgeschenke sind. Er sei nach wie vor ein Fan von ihr, aber ……“warum gibt man ihr so eine Nummer?“ Heute fand Sarah Connor den Song richtig gut, das Styling süß und Monique hätte gezeigt, dass sie in der letzten Woche keine falsche Entscheidung getroffen hätte. Das Bo ist zufrieden, möchte sie weiter sehen und Monique rennt los, um die Jury zu umarmen.

Als nächster startet Rufus Martin, der von sich selber sagt, dass er gern feiern geht. In der Villa sorgt er immer für gute Laune, geht aber auch gern aus. X Factor nimmt der 35jährige aber sehr ernst und denkt, dass ist seine letzte Chance. „Kiss“ (Prince) ist heute sein Song, „schöne Inszenierung“, meint Sarah Connor. „Hat Spaß gemacht“. Rufus ist kontinuierlich stark geblieben, aber ihm war zu wenig Interaktion am Ende, ziemlich gut gesungen, denkt Das Bo. Till Brönner sieht in Rufus ein Naturtalent, Rufus sei Rock´n Roll, er ist „ein Filetstück“.

Kassim Auale singt heute ”Sweet Dreams” von Eurythmics. Der 20jährige ist seit zwei Jahren Single und kann sich so langsam eine neue Beziehung vorstellen. Er weiß, bei X Factor ist keiner sicher und will richtig Gas gaben. Allerdings denkt er, dass die 80er Musik nicht wirklich zu ihm passt. Vor ziemlich genau vier Wochen, hätte er keinen Pfifferling darauf verwettet, dass Kassim so weit kommt, meint Till Brönner. Die Nummer heute hat zu ihm gepasst und mit ihm – glaubt er – hat Bo den Star in seiner Kategorie gefunden. Kassim ist eine richtige Rampensau, aber sie meint, der Song hat nicht wirklich zu ihm gepasst, Auf jeden Fall sei Kassim richtig talentiert und fleißig, urteilt Sarah Connor. Das Bo strahlt und freut sich, dass er dir richtige Entscheidung getroffen hat, Kassim mitzunehmen.

Ab heute performed in der Show jeweils ein Mentor mit seinen Kandidaten. Den Anfang macht Till Brönner am Klavier mit seinen drei Männern und „Ain´t no sunshine“. Das gibt Stand Ovations, auch von den Mitjuroren, Till Brönner erklärt, dass das Stück Gladys Mwachiti gewidmet war.

Danach kündigt Sarah Connor die Brüder aus der Schweiz an: BenMan. Bei ihnen hatte Das Bo nicht damit gerechnet, dass sie so weit kommen, sie selbst sind schon fast erstaunt, dass sie Fanpost bekommen, freuen sich aber natürlich darüber sehr.
„Uptown Girls” (Billy Joel), für Das Bo würde Manuel gucken „wie die Kuh auf der Alm“, für ihn stellt sich heute schon die Finalfrage für die Jungs: „Ist das ein Act, der ins Finale gehört?“…. „Irgendwann ist mal Feierabend“, mit ihnen kann er nichts anfangen. Er kann es nicht ganz so krass sagen, meint Till Brönner, aber er „hegt die eine oder andere Sympathie“ für das, was Das Bo gesagt hat. Stimmlich können sie seiner Meinung nach mit dem Wettbewerb nicht mithalten, er sieht sie schullandheimmäßig. Sarah Connor ist stolz auf BenMan und sieht eine große Entwicklung, sie versteht die Kritik nicht.

Den nächsten Auftritt bestreitet Martin Madeja mit „Reality” (Richard Sanderson). Martin will das Bild, was von ihm bisher gezeigt wird, revidieren – er sei ein lustiger Typ, für jeden Spaß zu haben und selbstironisch. Die Songauswahl wird unterschiedlich gesehen: Sarah hatte auf mehr Performance gehofft, Till Brönner ist das zu schleimig und Das Bo will Martin noch einmal die Gelegenheit zu einer Ballade geben.
Er wäre nicht in der dritten Liveshow, wenn er nicht singen könnte, sagt Till Brönner. Heute hat man auch gehört, dass er singen kann, aber die Songauswahl kann er nicht wirklich gut heißen. Auf jeden Fall müsse Martin an seiner Angst arbeiten und Gas geben. Sie hatte sich eigentlich auf einen Up-Tempo-Sing gefreut, meint Sarah Connor, aber bei der Songauswahl und der Inszenierung hatte sie manchmal den Eindruck, Bo würde ihn loswerden wollen. Martin braucht den richtigen Song, um zu zeigen, was er kann. Natürlich will er ihn nicht loswerden, korrigiert Das Bo und dankt für den Auftritt.

Volker Schlag erzählt heute, dass er seit 1,5 Jahren einen „Bauch-Bein-Po-Kurs“ macht und seine Mama nicht über seine Leoparden-Unterhosen-Fotos aus der letzten Show begeistert war. Heute sehen wir ihn mit „Sexy” (Mariusz Müller-Westernhagen) und im Leopardenimitatmantel. Ein Konzert von ihm zu besuchen, sei sicher ein Ereignis, aber seine „schon recht verlebte Stimme“ – würde sie sich auf einer CD genauso gut anhören? Andererseits würde sie sich jede Woche auf seine Auftritte freuen. Volker zaubert aus seiner Hose eine Leopardenunterhose für Sarah hervor und überreicht sie. Das Bo möchte sich anschließen, er mag Volker als Typen, aber er hat sich gefragt, ob er sich das ein ganzes Konzert lang geben könnte. Stimmlich sei Volker nicht der Stärkste, mit der Inszenierung würde sich immer viel Mühe geben, was aber seiner Stimme schaden würde. „Du bist, der der du bist“ freut sich Till Brönner und sagt, Volker sei ein „arschcooler Panzerknacker“.

Nica & Joe, Pop meets Classic, mit „One Moment In Time” (Whitney Houston) mit der olympischen Flamme im Hintergrund. Ihm ist klar, dass die beiden als große Favoriten gehandelt werden, erklärt Das Bo. Ihm ginge es aber so, dass immer wenn Joe kommt, die Magic weg sei, trotzdem eine schöne Performance. Für Till Brönner hat der Song keine Duett-Qualität, war nicht gut ausgesucht. Er sei Fan von Joe, dieser solle aber nicht immer gleich Vollgas geben, „ansonsten großes Kompliment“. Sarah meint, sie musste mit den Tränen kämpfen, die beiden berühren sie jedes Mal.

„Every Breath You Take” (The Police), das ist der heutige Song von David Pfeffer. Er durfte in der Zwischenzeit mit Madcom auftreten, „er kann nicht tanzen, aber er ist cool“, war deren Statement danach. Sarah Connor denkt, er bewegt sich toll, klingt phantastisch und gute Songauswahl. Auch Das Bo hat der Auftritt sehr gut gefallen, er sieht in David einen der Favoriten. Er sieht eine große Konkurrenz in ihm und wirft mal eben die Nummer eines seiner Kandidaten ein. Für Till Brönner ist es immer wieder schön, mit David zusammen zu arbeiten und er schätzt, dass der auch seine eigene Meinung hat und durchsetzt.

Den letzten Auftritt heute sehen wir von Raffaela Wais mit „On The Radio” (Donna Summer). Sie möchte auf jeden Fall heiraten, auf jeden Fall mindestens drei Kinder haben, weiß schon wie ihr Hochzeitskleid aussehen soll – nur „ER“ fehlt noch. Sehr starke Perfomance, lobt Till Brönner, Raffaela sähe Hammer aus, könnte wahnsinnig gut performen, sänge jeden Song perfekt. Aber, ob sie den X Factor hat, die Personality da ist, das müssten die Zuschauer entscheiden. Sarah hat immer das Gefühl, sie könnten gute Freundinnen werden. Aber – ihre Leistung sei konstant gut – vielleicht zu gleichmäßig, sie möchte überrascht werden. Das Bo bedankt sich für die tolle Performance.

Die Kandidaten durften heute Kelly Clarkson kennenlernen und die Zuschauer dürfen sich über einen Auftritt von ihr freuen. Sie promotet gerade ihr neues Album „Stronger“.

Ganz sicher weiter kommen zuerst:
Monique Simon, Nica & Joe, Martin Madeja, Rufus Martin, Raffaela Wais, BenMan und David Pfeffer.

So müssen Kassim Auale und Volker Schlag im Gesangsduell gegeneinander antreten. Jetzt wird es heute wieder darauf hinauslaufen, dass Sarah Connor die finale Entscheidung treffen muss. Es wird eine Entscheidung des Herzens sein, kündigt sie an.
„Gib alles Dicker“ fordert Das Bo von Kassim Auale, der das mit „Hey there Delilah“ (Plain White T's) versucht. Mentor Till Brönner kündigt Volker Schlag an, er ist nahezu sicher, dass sich sein Freund ein weiteres Mal beweisen wird – mit „Ohne dich“ (Selig).
Das Bo lobt, wir haben zwei gute Performances gesehen, auch wenn Kassim mal wieder einen Durchhänger hatte, aber er sei natürlich auf Kassims Seite. Er entscheidet für die Musik und damit für seinen Kandidaten, für Volker Schlag, erklärt Till Brönner.
„Oh Gott“ ist von Sarah Connor zu hören, sie fand beide heute nicht so stark, wie sie schon einmal waren, hatte beide schon kritisiert. Es wäre schmerzlich für sie auf Volker zu verzichten, das hatte sie schon gesagt und sie wüsste, dass die Leopardenhose ein Joke war. Sie hält Kassim für ein großes Gesangstalent, er bräuchte aber mehr Souveränität. Volker dagegen sei ein Performer. Nicht wiedersehen möchte sie – Volker Schlag.
Es bleibt nichts anderes übrig, als das mit Fassung zu tragen, aber ernst nehmen könne man das nicht, meint Till Brönner, der nun schon zum zweiten Mal durch die Entscheidung von Sarah Connor einen seiner Kandidaten verloren hat.

Alle Song der Kandidaten stehen zum download bei Vox bereit, ebenso wie die X Factor App.

Von Astera

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