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X-Factor die Castings vom 24. August 2010

Das dritte Casting zu X-Factor konnte wieder mit einigen Überraschungen aufwarten. Einige Kandidaten kamen weiter und müssen/dürfen sich als Nächstes im Bootcamp beweisen.
 
In der Jury Sarah Connor, Till Brönner und George Glueck.
Kandidaten werden für drei Kategorien gesucht:
Sänger von 16 bis 24 Jahre, Sänger ab 25 Jahre und Duette bzw. Gruppen.
 
Der 25jährige Student Alexander singt eigentlich „schon immer“. Mit „Halt mich“ von Herbert Grönemeyer sang er sich in die Herzen der Zuhörer und direkt ins Bootcamp.
Im Duett traten Natalie und Alex an, die ein wenig zögerlich meinten, dass sie nur gesanglich ein Paar sind. Gereicht hat der Gesang dann aber doch nicht, jedoch hatte Sarah Connor die „transportierten Emotionen“ geglaubt. Für George Glück kam das präsentierte Ergebnis einem Trauma gleich, hatte er doch geglaubt, dass Folter verboten sei, wie er meinte.
 
Mit 20 Jahren kam Ronny für zweieinhalb Jahre ins Gefängnis, aus dem er vor anderthalb Jahren entlassen wurde. Er trat mit einem eigenen Song an, den er für seine Freundin geschrieben hatte. Das Lied „Dieses Gefühl“ und er konnten die Jury überzeugen.
Die 16jährige Lara erzählte, dass ihr schon gesagt wurde, dass sie nicht singen kann, ihr Vorbild ist Lady Diana. Für ihre Performance eines Amy Winehouse Songs bekam sie von George Glueck die Note 1 für ihren Mut und den Rat, vielleicht noch Unterricht zu nehmen, um im nächsten Jahr wieder zu kommen. Sarah Connor reizte es, zu entdecken, was noch in ihr steckt, zumal Lara energisch darauf bestand, dass sie es schafft und auch Till Brönner wollte es mit ihr versuchen.
 
„Urbanize“, bestehend aus Mark und Roman sind mit ihren gewaltfreien Texten schon vor Bundeswehrsoldaten im Kosovo aufgetreten. Obwohl Sarah betont, dass sie nicht der Fan von deutschem Rap ist, bekamen sie von ihr ein „Ja“, ebenso wie von den anderen Juroren.
Von seinem Bruder wurde der 39jährige Dirk angemeldet, der mit seiner Interpretation des Songs „Keep bleeding“ von Leona Lewis nicht nur die Jury schockierte. Till Brönner unterbrach den Auftritt und fragte nach, ob es irgendjemand im Umfeld des Kandidaten gäbe, der ihm zum Singen geraten hätte, George Glück war sich sicher, dass Dirk kein Talent hat und von Sarah gab es das dritte „Nein“.
 
Aus drei weiblichen Mitgliedern eines Gospelchors hat sich erst vor wenigen Wochen die Gruppe „Karma“ formiert, die mit „Single Ladies“ zunächst bei Sarah Connor nicht richtig punkten konnte. Sie wollte eine zweite Gesangsprobe und nach einem Lionel Richie Song ging es einstimmig weiter für die Mädels.
Drei weitere Mädels mit dem unaussprechlichen Namen „Drop Drag Dinky Di“ (evtl. Schreibfehler sind bitte zu entschuldigen), von der Mama als Nachtigallen bezeichnet, bekamen zwar Kritik, aber dennoch ein dreifaches „Ja“.
 
Nach dem frühen Tod seiner ersten Frau vor 40 Jahren hatte der mittlerweile 74jährige Quintino aufgehört zu singen und wagte jetzt einen Neustart mit  „O sole mio“. Begeisterung nicht nur im Publikum, sondern auch standing ovations von der Jury. Für ihn wäre es ein Sechser im Lotto, weiter zu kommen und den Menschen mit seinem Gesang Freude zu machen, sagte er – diese Chance bekommt der charmante Italiener.
Er hat den X-Factor, sagte der 29jährige Frankie von sich, er kann die Leute in seinen Bann ziehen, davon ist er überzeugt. Und so versuchte er es mit „New York City Boy“ von den Pet Shop Boys und krönte seinen Auftritt mit dem Ausziehen seines T-Shirts. Eine zunächst etwas sprachlose Sarah Connor verwehrte ihm das Weiterkommen, George Glueck betonte, dass jemand gesucht wird, der singen kann und auch von Till Brönner gab es ein „Nein“.
 
Sympathisch und sehr selbstbewusst trat die 16jährige Claudia mit „Was geht?“ vor die Jury. Sie „hat die Eier“ betonte sie und erklärte, dass sie erst seit 3 Monaten Gitarre spielt, mit der sie sich auch begleitet hat. „Goodbye my almost lover“ brachte ihr ein dreifaches „Ja“.
Wolfgang, 53 Jahre alt, bezeichnete sich als sehr positiven Menschen. Er geht singend durchs Leben, sagte er und verkündete strahlend, er hat ein Stück Lebensfreude mitgebracht mit „Oh happy day“. Ein ähnliches Strahlen zauberte er auch auf die Gesichter der Jury und der Zuschauer. Menschen wie er machen die Welt zu einem besseren Ort, urteilte George Glueck. Nach einem dreifachen „Ja“ stürmten die drei Kinder von Wolfgang die Bühne.
 
Die männliche Dreierkombination „Youngstars“ aus Ingolstadt präsentierten Backstreet Boys, zunächst in der falschen Tonlage und wurden von Sarah Connor auf den richtigen Weg gebracht. Nach diesen Startschwierigkeiten und dem zweiten Versuch war der männliche Teil der Jury nicht zu überzeugen, von Sarah hatte es ein Ja gegeben, trotz des etwas unglücklichen Angebots eines der Jungs, das Christmas Album von Sarah zu kaufen. Von ihr gab es aber den Tipp, noch einmal zum Casting in Köln zu kommen.
 
Natürlich ist auch für viele Kandidaten ein Traum nicht in Erfüllung gegangen und noch einige andere kamen weiter.
 
Alle Infos zu ´X Factor´ bei vox.de´ (http://www.vox.de/cms/sendungen/x-factor.html)
 
 
 

Von Astera

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