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X-Factor vom 14. September 2010 

Heute müssen sich die Juroren Till Brönner, George Glueck und Sarah Connor entscheiden: Sie werden sich jeweils von drei der sechs Teilnehmer in ihrem Juryhaus trennen müssen.
 
Alexander hatte die Jury mit einer angeblichen Knieverletzung belogen. Till Brönner hatte ihn als einen der vielversprechendsten Kandidaten von X-Factor bezeichnet.
Jetzt gestand Alexander, dass er sich zwischen dem Casting von X-Factor und einem anderen Projekt entscheiden musste und zur Begründung seiner vorläufigen Absage einen Kreuzbandriss erfunden hatte. Als er dann doch erkannt hatte, dass ihm X-Facor wichtiger ist, musste er seine Story durchziehen und erschien nicht nur auf Krücken vor der Jury, sondern betonte auch, welche Schmerzen er hätte.
Till Brönner hörte sich die Beichte von ihm an und meinte, dass er Ernsthaftigkeit voraus setzt, er gibt Alexander diese Chance und ob er weiter kommt, hängt von Alexanders Ernsthaftigkeit ab.
 
Nun ist er mit fünf anderen Kandidaten im Juryhaus von Till Brönner, der Villa Massimo in Rom und hat damit die Chance, es bis in die Live-Shows zu schaffen.
Nur ein Auftritt entscheidet darüber, ob Sven, Meral, Anthony, Denise, Edita oder Alexander nach Hause fahren müssen. Till Brönners Entscheidung trägt Mousse T. mit.

Zuerst Alexander mit „Stark“– „Mein kleiner Lügenbaron“ sagt Till Brönner  Der Song passiert zu seiner Situation, denkt Mousse T. „Er kann ja singen räumt“ Till Brönner ein.
“Edita ist einfach ein besonderes Fall“, sagt Till. „Eine Frage des Geschmacks“ urteilt

Mousse T.
Er ist „verdammt aufgeregt“ gesteht Sven vor seiner Performance. Applaus von beiden, Sven ist nicht zufrieden mit sich, will seine Verlobte anrufen und bricht in Tränen aus.
Auch Denise war nervös, und Till erklärt: Sie kann auch leise singen, aber gibt dann Gas.
Weiterkommen will auch Antony, „solide, wie es zu erwarten war“, findet Till, aber er erwartet eigentlich eine Steigerung.
Meral denkt von sich, dass sie eine unterhaltsame Art hat und nicht so leicht durchschaubar ist. Augenscheinlich hat sie den Unterhaltungsfaktor bei Till Brönner und Mousse T. getroffen. „Selbstbewusster Auftritt“, zieht Till sein Fazit.
Die drei Top-Acts auszuwählen, war schwer, aber er kann seine Entscheidung vertreten, sagt Till Brönner.

Die Entscheidung:

Zu Edita:  Er findet, dass sie beim Singen zuviel um die Ecke gedacht hat. „Du fährst nach Hause Edita!“ – „Wo wohnst du noch mal?“ –„Köln“
 „Genau, da finden die Live-Shows statt“, erlöst er sie.
Zu Alexander: „Als ich dich das erste Mal gehört habe, war ich echt beeindruckt“. Alexander hätte es doch buchstäblich geschafft, sich selbst ein Bein zu stellen. Es ging nur noch um seinen Gesang, seine Performance war gut, aber nicht gut genug. „Du hast es nicht geschafft!“ Er hat das Potential, das weiß er, kämpft Alexander. Er hatte gehofft, dass Till ihn mitnimmt, damit er das zeigen kann.
Zu Denise: Im Casting und im Bootcamp hatte er gedacht „Whow!“, aber sie hat gigantische Konkurrenz. Sein Herz sagt ja, sein Kopf sagt nein, verabschiedet er sich von ihr.
Zu Meral: Sie ist total anders als alle anderen Kandidaten. Aber….kann sie X-Factor gewinnen? „Das werden wir in den Live-Shows sehen!“
Sven: „Wenn du gut bist, bist zu sensationell“, aber Till glaubt, dass das, was in den Live-Shows auf ihn zukommt, ein Tsunami sein wird. „Du bist nicht dabei!“
Zu Antony: „Du bist nur einer von sechs – ich habe keine guten Nachrichten für dich!“ –
„Ich habe sehr gute Nachrichten – Du bist einer von den Top-Live-Acts!“
 
Die Gruppe der 16 bis 24jährigen flog zu Sarah Connor nach Barcelona. Sarah hatte dort früher schon viel Zeit verbracht und will diese Erfahrung mit Maximilian, Mati, Caprice, Hendrik, Marlon und Pino teilen.
Gesungen wird im Pool auf einem Catwalk, Sarah erwartet kreative Perfomances. Darüber wird sie mit Unterstützung von Lasito (Culcha Candela) urteilen.
In einem Vorgespräch klärte Sarah, dass sie Caprice einmal ungeschminkt sehen will und ihr Unterstützung bei einem dezenteren Make-up zukommen lassen wird.
Pino will sie umstylen lassen, damit er von seinem Boygroup-Stil weg kommt.
 
Zuerst Marlon, der sich vorgenommen hat, sich zu bewegen und alle Töne zu treffen, die er treffen kann. „Du hast Emotionen gezeigt, auch mit deinem Körper, eine gute Kombi“ lobt Lasito.
Für seinen Auftritt setzt sich der umgestylte Pino ins Wasser. „Please don´t stopp the Music“ – hat er „geil gemacht“, denkt Sarah und Lasito ist ebenfalls angetan.
Nach einem einfachen „dankeschön“ geht Maximilian. Er hat die Töne getroffen, aber war er auch in der Lage, das zu interpretieren, fragt sich Sarah. Max sei total „clean“, aber nicht aufregend.
Ohne ihr gewohntes dickes Make-up tritt Caprice an, Lasito findet das offener und ehrlicher. Eine andere Person, zu dem was er beim letzten Mal gesehen hat. Caprice ist das erste Mal zufrieden mit sich selbst. Lasito meint, sie hat den größten Sprung von allen gemacht, aber ob der Sprung reicht?
Hendrik ist recht aufgeregt. Nach dem letzten Ton seines Songs hechtet er ins Wasser. Sarah überlegt, sie weiß nicht „ob er die Eier hat, ob er sich traut“.
Recht entspannt und selbstbewusst tritt dagegen Mati auf und lässt am Ende ein Schiffchen zu Sarah schwimmen. „Krasser Typ“ freut sich Lasito.
 
Die Entscheidung:
Mati: Er hofft, Träume werden wahr und er möchte gern mit Sarah zusammen arbeiten. Ihr ist es schwer gefallen, eine Entscheidung zu treffen. Weil: Mati sei etwas Außergewöhnliches – aber kann er die Leute erreichen? Bleib selbstkritisch….du bist gut…..deshalb kommst du auch mit in die Live-Shows.
Caprice: „Was du gestern abgeliefert hast, war nach Lasitos Aussage der größte Sprung bisher“. Sie sei entzückend, reizend und Sarah hätte gern ein Mädchen mit in die Live-Shows genommen, aber hier ist die Reise für Caprice zu Ende.
Pino: Er war sehr offen für ihre Vorschläge, von all denen die hier sind, ist er derjenige, der einen Plan B und etwas in der Hand hat, einen Beruf. Sie hätte einen großen Fortschritt bei ihm vermisst. „Tut mir Leid Pino……
aber ich freu mich auf nächste Woche – du bist dabei!“
Hendrik: Sarah hat für ihn gekämpft, sagt sie. Er hätte den Song gut gesungen, aber ihr fehlte die Leidenschaft, das Feuer. Gegen die Anderen im Vergleich sei er untergegangen und sie kann ihn nicht mitnehmen.
Maximilian oder Marlon? Noch morgens hatte sie mit sich gerungen, dennoch – sie kann Maximilian nicht mitnehmen
 
„Nur“ in Berlin sind die Gruppen und Duette mit ihrem Mentor George Glueck, was leichte Enttäuschung bei den Kandidaten hervor rief, waren sie doch erst auf den Flughafen beordert worden und hatten wohl auf eine kleine Reise gehofft.
In einem Loft am Brandenburger Tor würden theoretisch Big Soul, LaFamilie, Urbanize feat Candy, Drop-Dead Dinky-Di, Karma und Predestination gegeneinander antreten. Wer Urlaub machen will, in Spanien oder Italien, kann das ab Morgen machen, verkündet George Glueck, der heute von Adel Tawil (Ich & Ich) beraten wird.
Es folgt eine Video-Analyse der Auftritte im Bootcamp, nachdem George Glueck verkündet hat, dass Predestination abgesagt haben.
„La Famille“ muss sich ein wenig Kritik anhören, sind aber im Rückblick auch nicht zufrieden mit sich selbst. Big Soul dagegen wird von Adel Tawil gelobt.
Zu den beiden verbliebenen Girlgroups sagt George Glück schon jetzt, dass er nicht zwei Girlgroups mitnehmen wird.
“Urbanize feat Candy“ war ja von George Glueck zusammengefügt worden und so fragt er nach, was sie denn inzwischen gemeinsam getan haben. Nun denn….sie haben sich nur zweimal getroffen, gesteht Candy. Er ist allergisch gegen Faulheit und er st allergisch gegen Dummheit, hält Georg Glueck wenig begeistert dagegen.
 
Den ersten Auftritt bestreiten LaFamille, „der Erkan ist wohl der Hammer, der ist unglaublich“, findet Adel Tawil.
Big Soul begeistert beide. „Die trainieren und machen sich einen Kopf“, denkt Tawil. „Ich sage gut, wenn es gut ist und das war gut“, urteilt George.
Für „Karma“ und „Drop-Dead Dinky-Di“ ist es besonders aufregend, weil sie schon im Voraus wissen, dass wenn überhaupt, nur eine von beiden Gruppen weiterkommt.
 „Karma“ mit „You can make me whole again“. Die Arbeitsleistung merkt man und es sind disziplinierte Mädels, ist das Statement zu Karma.
„Drop-Dead Dinky-Di“, der Auftritt war nicht zu ihrem Vorteil, meint George.
„Wir haben genug geübt“ glaubt Candy, bevor sie mit „Urbanize“ vor den Juror tritt. Candy ist genauso wie es sein muss, die anderen beiden haben fast ein wenig blass gewirkt, ist die Meinung von Adel Tawil
 
Die Entscheidung:
La Famille: „Klarheit, Wahrheit, Ehrlichkeit, dazu stehe ich“, ist die erste Aussage von George. Er findet, dass die drei das mit jeder Faser wollen und er will mit Kandidaten arbeiten, die nicht beratungsresistent sind, sondern bereit sind, das aus zu rocken. Und so hat er sich entschieden…….sie mitzunehmen.
Urbanize feat Candy: In den Shows braucht er Leute mit X-Factor, die bereit sind, hart zu arbeiten und sich zu treffen. „Ihr seid wirklich für mich das größte Risiko!“….. . „meine Entscheidung ist, dass ich Euch auf einer großen Bühne unter dem Namen Urbancandy sehen möchte.“
„Braucht die Welt eine weitere Girlband? Ist da noch Platz für eine weitere Girlband?“ fragt George. Er glaubt nicht, das er mit Drop-Dead Dinky-Di weiter kommt.
Eine weitere Girlband hat seiner Meinung nach kaum eine Chance und auch Karma sind nicht dabei.
„Ihr seid das Beste an X-Factor. So einen Act wie Big Soul würde es woanders nie geben!“. Er ist Fan der ersten Minute – also ist Big Soul weiter. George Glueck ist überzeugt, dass Deutschland sie so lieben wird, wie er es bereits tut.
 
Jetzt wird es ernst. Sowohl für die Juroren, als auch für die Kandidaten, die in den Live-Shows sein werden:
Edita, Meral, Antony, La Famille, Urbancandy, Bis Soul, Mati, Pino, Marlon
 
 
Alle Informationen bei www.vox.de

Von Astera

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