Mi. Okt 4th, 2023

X-Factor vom 21.9.2010  

Die erste Live-Show für die X-Factor Kandidaten, durch die Sendung führt Jochen Schropp.
 
In der Jury: Sarah Connor, George Glueck und Till Brönner. Diese drei sind nicht nur Jury, sondern waren und sind auch Mentoren der Finalisten, verantwortlich für Songauswahl und Choreographie. Über die insgesamt 9 Auftritte stimmen die Zuschauer ab. Die Beiden, die die wenigsten Stimmen dabei erhalten, treten dann noch einmal gegeneinander an und die Jury entscheidet, wer gehen muss.
 
Mentor Till Brönner: Für die über 25jährigen mit der Startnummer 1 tritt Anthony Thet aus Berlin mit „Secrets“ von „One Republic“ an. Kraftvoll, energisch fand Sarah den Auftritt, möchte aber in der nächsten Woche seine Gitarre sehen. Das sei ein Gesangswettbewerb und Instrumente sind nicht zugelassen, wirft George Glueck ein, er möchte noch eine Steigerung sehen und dass Anthony seine Zurückhaltung aufgibt. „Dich und mich wird nichts trennen in den nächsten Wochen“, sagt Till. „So etwas wie dich brauchen wir!“
 
Für die Gruppen ist George Glueck Mentor und hier machen La Famille aus Köln den Anfang mit „In My Head“ von Jason Derülo. Das Frustrierende bei ihnen sei, dass sie so nett sind, fängt Till Brönner an, aber der Auftritt war besser, als er erwartet hatte. Respekt. Allerdings das Styling und das Outfit entspräche nicht ihrem Alter. Die Songauswahl fand Sarah ungeschickt und sie fürchtet, es könnte eng werden. Sie haben gut gesungen, resümiert George Glueck – gut performed und viel Potential.
 
Es folgt der erste Auftritt der Acts der 16 bis 24jährigen unter der Mentorin Sarah Connor: Mati Gavriel mit „Undisclosed Desires“ von „Muse“. Er war für George Glueck der erste im Casting gewesen, der ihm das Gefühl gegeben hatte, ein Künstler zu sein – er hofft, dass Mati lange in der Show bleibt, wenn er auch den „ganzen Zirkus“ um ihn in der Performance etwas störend empfand. Anerkennende Worte auch von Till Brönner und Sarah ist stolz auf ihn. Wenn das Zirkus gewesen ist, meint sie, dann war Mati der Direktor.
 
In einer schlichten Inszenierung tritt seine nächste Kandidatin an, verkündet Till Brönner. Er meint Edita Abdieski – „The Voice“, sie singt “With A Little Help From My Friends".
Ein kleines Entlein, ein Küken war sie im Casting und hat sich zum prächtigen Schwan entwickelt, überlegt Sarah Connor. Sie sei „scharf wie ein Schweizer Messer“, findet George Glueck, aber er wundert sich, warum sie den gleichen Song wie im Bootcamp genommen hat. Till Brönner hatte ein „schönes, internationales Gefühl“ und er ist stolz auf sie, die Soulprinzessin.
 
Die Band Urban Candy hatte George Glueck zusammengestellt und kündigt an: Herr Sarrazin, schauen sie mal hin, das ist ein Beispiel für eine wirklich geglückte Integration. „Meet Me Halfway“ (zum Teil auf deutsch) von dem „Black Eyed Peas“, dazu stellte Till Brönner fest, dass Candy eine Hammerstimme hat, es gibt möglicherweise Interessenten für die Gruppe. DU bist ein Star, konstatiert Sarah über Candy, aber „die Jungs ka…. ab neben der Frau“. Sie müssen als Band zusammen wachsen, fordert sie, die Jungs sollten sich nicht an der Frau festklammern.
Dass sie gut sind, hat man gerade gehört, eine tolle Kombination, es wird ein langer Weg sein, freut sich George Glueck.
 
Sarahs nächster Kandidat ist Pino Severino, der nach Meinung von Sarah derjenige ist, der am meisten Ratschläge angenommen ist, so hat er zum Beispiel 8 kg abgenommen. Er ist mehr Mann, mehr Kerl geworden, denkt sie.
Das beweist er mit „She Said“ von „Plan B“. Wirklich schrecklich…..sagt George Glueck….schrecklich gut! Ein kleiner Kritikpunkt: Er hätte den Imagewechsel nicht erkannt. Was Till Brönner gesehen hat, fand er sensationell und hatte ein kleines „Prince-Feeling“. Er glaubt, mit „der Mucke geht’s nicht weiter“, aber Pino hat Megatalent. Pino könnte etwas für die Ewigkeit sein, aber mit zeitloseren Songs.
„Wahnsinnsperformance“ lobt Sarah, er gehört genau dahin, wo er jetzt ist.
 
Die letzte Kandidatin von Till Brönner ist Meral Al-Mer, sein Paradiesvogel. Heute mit: „Elektrisches Gefühl“ von „Juli“. Sarah hatte das Gefühl, dass Meral das erste Mal richtig frei war und Spaß hatte. Immer wenn er sie sieht, erinnert sich George Glueck daran, dass alle Künstler Vorbilder haben. Bei ihr hörte er als Vorbild Nina Hagen und Annette Humpe, heute hat er mehr von ihr gehört. Till Brönner ist der festen Ansicht, dass die Künstler, die sich nicht verbiegen lassen, großen Erfolg haben können. Weiter so!
 
Vier Frauen haben rein platonisch das Herz von George Glueck erobert: Big Soul, sie treten mit „Bad Boys“ von „Alexandra Burke“ an. Von Herzen gratulieren möchte Till Brönner, es wäre schwer einen Grund zu finden, warum man sie in den nächsten Wochen nicht öfter sehen sollte. Als ihren absoluten Lieblingsact bezeichnet Sarah die vier Sängerinnen: „big voice, big heart, big soul, big fun.“
Das Beste, was es in X-Factor gibt, ist Big Soul für George Glueck.
 
Der nächste Künstler braucht nichts als seine Stimme, verkündet Sarah: Marlon Bertzbach mit „I Like“ von „Keri Hilson“,
.Er genießt Welpenschutz von ihm, sein Gefühl und seine Ausstrahlung ist großartig, findet George Glueck, er ist gespannt, wie Marlon sich entwickeln wird. Sehr, sehr gut meint Till Brönner und er ist sehr zuversichtlich, dass Marlon sich steigern wird. „Vielen Dank für dein Vertrauen“, er hat den Song zu seinem Eigenen gemacht und sie ist froh, dass er das ist, zieht Sarah Bilanz.
 
Die wenigsten Zuschauerstimmen haben erhalten: Meral Al-Mer und LaFamille. Sie treten nochmals auf für die Jury-Entscheidung. Den Song dafür haben sie sich selber ausgesucht.
Meral mit dem Udo Lindenberg Song: „Ein Herz kann man nicht reparieren“.
LaFamille hat sich für „Change“ von Daniel Merrieweather entschieden.
 
 
George Glueck möchte, dass Meral geht (klar, er ist der Mentor von LaFamille)
Für Till Brönner ist es klar, dass er LaFamille nach Hause schicken möchte.
So hängt die Entscheidung an Sarah Connor. Sie hatte für Meral zuerst keine Verbindung aufbauen können, heute hatte sie sie aber angesprochen. Bei LaFamille sieht sie das Potential und bewertet aufgrund dessen, was sie eben gesehen hat und so verabschiedet sie LaFamille.
 
So sehen wir in der nächsten Show:
Marlon, Mati, Pino
Big Soul, Urban Candy
Edita, Meral, Anthony
 
Alle Informationen bei: www.vox.de
 
 
 

Von Astera

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