Wieder wird DER X Factor gesucht, dieses Mal in vier Kategorien: Einzelsänger, Duette, Gruppen und Bands. In der Jury sitzen H.P. Baxxter, Sarah Connor, Moses Pelham und Sandra Nasic.
Österreicher J.J.Jobaggy hat seinen Urlaub unterbrochen, um zum Casting zu kommen, er singt „One“.
Von H.P. Baxxter und Sandra Nasic gibt es umgehend ein „X“, was für „Ja“ steht. Sarah Connor folgt und somit ist er weiter, denn zum Weiterkommen benötigt jeder Kandidat drei Ja´s der Jury. Moses Pelham zieht übrigens auch noch mit. J.J. bekommt Standing Ovations, sogar von der halben Jury. Er bekommt viel, viel Lob. Über die Einzigartigkeit in seiner Stimme, über seine Ausstrahlung und H.P. Baxxter würde den Kandidaten am Liebsten gleich in die Liveshow katapultieren. Viele Freudentränen anschließend bei ihm, als er seiner Frau am Telefon berichtet.
Von H.P. Baxxter und Sandra Nasic gibt es umgehend ein „X“, was für „Ja“ steht. Sarah Connor folgt und somit ist er weiter, denn zum Weiterkommen benötigt jeder Kandidat drei Ja´s der Jury. Moses Pelham zieht übrigens auch noch mit. J.J. bekommt Standing Ovations, sogar von der halben Jury. Er bekommt viel, viel Lob. Über die Einzigartigkeit in seiner Stimme, über seine Ausstrahlung und H.P. Baxxter würde den Kandidaten am Liebsten gleich in die Liveshow katapultieren. Viele Freudentränen anschließend bei ihm, als er seiner Frau am Telefon berichtet.
Es kommt auf das gesamte Package an, denkt Enya Maria Jost, sie meint, jeder muss sein Ding durchziehen. Die 16jährige Schülerin hat große Vorbilder, unter anderem Lady Gaga und Michael Jackson. Sie singt „Peacock“ von Katy Perry, ihre Show ist provokant, ab und an recht zweideutig und irgendjemand bezeichnet die Schuhe der Kandidatin als Pornoschuhe. „Ganz schön sexy und sehr energetisch und selbstbewusst“, denkt Sarah Connor. Gesanglich wurde Sandra Nasic nicht wirklich überzeugt, aber die drei X ihrer Mitjuroren bringen Enya Maria weiter. Und sie? Sie würde am Liebsten mit Scooter zusammen arbeiten, meint Enya Maria und ist total glücklich.
Ungeschminkt, nicht gestylt, so tritt Melissa Heiduk auf die Bühne. Sie ist 22 Jahre alt, hat eine Karaoke-Show und arbeitet als Aushilfe im Optikergeschäft ihres Vaters. Mit einer Ballade von „Blue“ zaubert sie nicht nur Moses Pelham ein Lächeln ins Gesicht. Unglaublich: Viermal Ja! „Style ist nicht alles“, fasst Sandra Nasic anschließend zusammen. Moses Pelham freut sich darauf, mehr von ihr zu hören und H.P. Baxxter findet es unfassbar, wie man ohne Ausbildung SO singen kann! „Sch….auf Klamotten!“ meint die Kandidaten nach dem Auftritt. „Klamotten sind austauschbar, Stimmen nicht!“
Wenn es bei X-Factor nicht klappt, soll er zu „Germanys Next Topmodel“ gehen, diesen Rat bekommt Colin Besserer aus der Schweiz von seinen Mitkandidaten. Er ist Bankkaufmann, macht in seiner Freizeit viel Sport und will mit seiner Musik überzeugen. Die Familie ist sicher dass er weiter kommt. Die Jury nicht, denn es gibt kein Ja, nicht ein einziges X für ihn. Gesanglich hat es nicht gereicht, erklärt Sandra, aber sie hätten gern zugeschaut. Für H.P. Baxxter war es zu viel Kalkül, „das mit dem Singen“ hat Moses Pelham nicht gefallen. Komplimente gibt es aber für Colins Frisur und seine schönen Zähne. Woran lag´ s? wird er gefragt. Colin weiß es nicht, hat aber eine Vermutung: „An der Jury!“
Aus Karlsruhe kommt die Band „Rune“, die Jungs treten ganz in weiß gekleidet auf die Bühne und vor die Jury. Beobachtet werden sie nicht nur von der Jury und dem Publikum, sondern auch von „Stanfour“. Der Name „Rune“ steht für Energie und Stärke, erklärt Sänger Shep und das wollen sie auch präsentieren. Wohl kaum jemand hatte vermutet – als die Jungs auf die Bühne kamen – wie sehr sie den Saal und die Jury zum Kochen bringen würden. Sandra Nasic bedankt sich sogar, H.P. Baxxter hat diese Coverversion der Band besser gefallen, als das Original. Viermal X, sogar von Moses Pelham, der von dem Spannungsfeld mitgerissen worden war. Sie meinen es ernst und da ist er dabei erklärt er.
Andrew Steven Fischer möchte zeigen, was in ihm steckt. Der 21jährige leidet am Tourette-Syndrom und möchte akzeptiert werden, wie er ist. Seitdem er 6 Jahre alt ist, spielt er Klavier und seit zwei Jahren spielt er Gitarre und singt. Auf der Bühne bleibt er von seinen Ticks verschont, erklärt Andrew, dort wäre er entspannt. „Wie soll ein Mensch “ von Philipp Poisel ist sein Song, ein Song der ihm dreimal X einbringt, nur H.P. Baxxter hat nicht mit Ja gestimmt. Für ihn war es ein wenig zu zaghaft, „ganz ganz schön“ fand es Sarah Connor. Moses Pelham ist ein Fan des Liedes an sich, findet aber, dass Andrew seinen eigenen Stil hinein gebracht hat.
Sarah Connor ist das große Idol von Shuangzhou Liu. „Es tut mir leid, ich kann nicht gut deutsch sprechen, aber Übung macht den Meister!“ stellt sich der 21jährige vor. Sarah möchte einen Tipp von ihm. Was muss sie sehen, wenn sie in seiner Heimatstadt Shanghai ist? „Mein Zuhause“ lässt er sie wissen, ebenso, dass er traurige Lieder mag und ein Lied von ihr singen wird.
"Es hat Spaß gemacht", aber Moses Pelham kann es sich nicht auf Platte vorstellen „Tut mir leid“ erklärt er dem Kandidaten, der von ihm und H.P. Baxxter kein X bekam. Macht nichts, denkt der Shuangzhou Liu, ihm war es wichtig, vor Sarah aufzutreten und zu unterhalten.
"Es hat Spaß gemacht", aber Moses Pelham kann es sich nicht auf Platte vorstellen „Tut mir leid“ erklärt er dem Kandidaten, der von ihm und H.P. Baxxter kein X bekam. Macht nichts, denkt der Shuangzhou Liu, ihm war es wichtig, vor Sarah aufzutreten und zu unterhalten.
Nicht nur auf der Bühne, sondern auch privat sind Steffen und Sarah ein Paar, die sich „Mrs. Greenbird“ nennen. Sie bittet ihn vor dem Auftritt, nett zu sein und „sei nicht so verschroben!“. Irritiert sind sie, als der 16jährige Lucas Mohr genau vor ihnen mit dem von ihnen gewählten Song auftritt. Der Schüler kommt mit drei X weiter, Sandra Nasic hatte bei ihm der Soul gefehlt.
Ganz anders machen wir es, ohne fette Band im Nacken, das hatte Steffen erklärt. Woher stammt ihr Name, will Moses wissen und bekommt eine abenteuerliche Story von einem grünen Papageien präsentiert. „To Close“, unplugged nur mit Gitarre, das gibt von Moses Pelham ein X, auch Sandra Nasic entscheidet sich zu einem Ja, ebenso Sarah Connor, somit ist das Paar weiter. Sehr schön und sehr speziell fand es H.P. Baxxter, fast schon ein wenig zu speziell und ihm fehlt die Vision, wie es weitergeht und….. der Beat. „Sehr eigen“ nennt Sandra die Version und Moses freut sich auf das Bootcamp mit den beiden.
Als Nächste sehen wir Fabienne Bender, die 16jährige hat eine Sehbehinderung und wird auf die Bühne geführt. Sie hat schon einmal bei einer Castingshow mitgemacht, erzählt sie. Das war 2009 bei „Das Supertalent“, sie möchte heute wissen, wie sie sich weiter entwickelt hat. Bei „You´ve got the love“ gibt es ganz schnell ein dreifaches X, nur Sandra Nasic zögert ein wenig, bevor auch von ihr ein Ja kommt. Die Jury steht auf, ebenso das Publikum und Sarah Connor geht zu dem Mädchen, um ihr zu erklären, dass sie viermal ein X bekommen hat. Viele Tränen kullern, bei der Kandidatin, bei der Familie und im Publikum. Auch bei Moses Pelham, der nicht weiß, was er sagen soll, so ergriffen ist er.
Morgen Abend um 20.15 Uhr geht es auf Vox weiter mit den Castings.