Am 23. Juli starb die Sängerin Amy Winehouse im Alter von nur 27 Jahren.

Nachdem die anfängliche Obduktion zu keinem eindeutigen Ergebnis geführt hatte, wurde eine gerichtliche Untersuchung initiiert, die zu dem Resultat kam, dass die Sängerin an einer Alkoholvergiftung starb, sie hatte 4,16 Promille Alkoholgehalt im Blut.
Nach drei Wochen Alkoholabstinenz soll Amy Winehouse zwei große und eine kleine Flasche Wodka konsumiert haben. Demensprechende leere Flaschen waren in ihrem Appartement gefunden wurden. Weiterhin soll sie auch Medikamente gegen die Entzugserscheinungen und gegen Angstzustände genommen haben.

Sie wüsste nicht, ob sie aufhören könne zu trinken, soll Amy Winehouse am Abend ihres Todes zu ihrer Ärztin Christina Romete gesagt haben. Und, dass sie nicht sterben will, sie plante ihren bevorstehenden Geburtstag. Das berichtet Christina Romete, die die Sängerin kurz vor ihrem Tod besucht hatte. Amy Winehouse hätte leicht angetrunken, aber „durchaus gefestigt“ gewirkt.

Der Bodyguard von Amy Winehouse gab an, dass er bis in die frühen Morgenstunden Musik aus ihren Räumen gehört habe, ebenso das Lachen der Sängerin. Morgens habe er dann gedacht, sie schlafe noch, sei dann aber am frühen Nachmittag misstrauisch geworden.

Die gerichtliche Untersuchung kommt zu dem Schluss, dass der Tod von Amy Winehouse ein Unglücksfall, „eine nicht beabsichtige Konsequenz“ ihres Alkoholkonsums sei, so die Untersuchungsrichterin.

Am 14. September wäre sie 28 Jahre alt geworden und an diesem Tag wurde die „Amy Winehouse Foundation“ ins Leben gerufen, die sich um Kinder und Jugendliche kümmert, die aus schwierigen Verhältnissen kommen oder unter Krankheiten leiden.