Die Preise auf der Berlinale sind vergeben.
Den Goldenen Bären gab es für den Film "Bal" (Honig) als den besten Wettbewerbsbeitrag. Es ist der letzte Film einer Trilogie des Regisseurs Semith Kaplanoglou, der die Drehbücher dazu im Alter von 42Jahren geschrieben hat.
In den Filmen wird die Figur des Poeten Yusuf in drei Lebensabschnitten beschrieben. Im Film Bal ist er 6 Jahre alt. Bal ist ein Film mit vielen stillen Momenten, Poesie und Symbolik mit dem Schwerpunkt auf der Zerstörung der Natur.
Roman Polanski hat den Silbernen Bären für die Regie des Filmes "Ghostwriter", einen Bestseller von Robert Harris. Polanski konnte an der Verleihung nicht teilnehmen, weil er in der Schweiz in seinem Chalet unter Hausarrest steht. Er soll durch seinen Produzenten mitgeteilt haben, dass er auch nicht gekommen wäre, wenn er gekonnt hätte, Weil – bei seiner letzten Preisverleihung sei er im Gefängnis gelandet. (Er war auf dem Flughafen Zürich auf dem Weg zu einem Festival fest genommen worden, wegen eines ausstehenden Verfahrens in den USA).
Weitere Preise und Informationen gibt es hier auf der Seite der Berlinale