Laudator Matthias Matussek nannte Udo Linderberg bei der gestrigen Preisverleihung in der Kasseler Stadthalle „die nuschelnde Nachtigall“, durch ihn sei die deutsche Sprache lockerer geworden.
Mit seinen Liedern hätte er die Rockmusik revolutioniert und das in deutscher Sprache.
Der Kulturpreis Deutsche Sprache gliedert sich in drei Teile:
Der Jacob-Grimm-Preis ist mit 30.000,– Euro dotiert,
Der Jacob-Grimm-Preis ist mit 30.000,– Euro dotiert,
der Initiativpreis mit 5.000,– Euro (er ging an die „Arbeitsstelle für deutschmährische Literatur“ der Universität Olmütz) und
der Institutionenpreis ging an die Rechts- und Staatswissenschaftliche Fakultät der Universität Greifswald.
Mit Hut und Sonnenbrille nuschelte der „Panikrocker“ auch seine Dankesrede. „Ich gratuliere der Jury zu ihrer kessen Entscheidung“.
Udo Lindenberg veröffentlichte 1972 sein erstes deutschsprachiges Album „Daumen im Wind “, sein im Moment aktuellstes Album ist „Stark Wie Zwei “
Er sieht es so, dass man Worte wie Kaugummi, wie Knetgummi formen kann, „alles geht“,
Im letzten Jahr erhielt Claudia Funke den Preis, 2004 ging er an Loriot (Vicco von Bülow).
Der Jacob-Grimm-Preis „zeichnet beispielhafte Verdienste bei der kreativen Weiterentwicklung unserer Sprache und phantasievolle Beiträge zur Erweiterung ihres Funktionsspektrums aus“.