Conrad Murray, der Arzt der nach Michael Jacksons Tod wegen fahrlässiger Tötung angeklagt ist und der auf "nicht schuldig" plädiert, kämpft um seine Zulassung.
Der Generalstaatsanwalt Kaliforniens hatte sich dafür ausgesprochen, Conrad Murray die Approbation vorläufig zu entziehen. Bis jetzt praktiziert er als Arzt mit der Einschränkung, dass es keine Betäubungsmittel verschreiben und besitzen darf.
Dies würde jedoch nur die kalifornische Lizenz betreffen, während er in Nevada und Texas praktiziert und wohl in Kalifornien seit Monaten keine Patienten mehr behandelt.
Der "mirror" berichtet, dass sich seine Anwälte dafür einsetzen, dass er seine Zulassung behalten darf.
Begründung: Nur wenn er praktizieren – sprich Geld verdienen – kann, ist er auch in der Lage, für seine Verteidigung zu bezahlen.
Und durch den Entzug der kalifornischen Lizenz könnte eine Art Domino-Effekt eintreten, der auch seine Approbation in anderen US-Staaten gefährden könnte.
Am 5. April 2010 soll die nächste Anhörung stattfinden.