So. Okt 1st, 2023

Noch darf er ja praktizieren, der Arzt Conrad Murray, der verdächtigt wird, am Tod von Michael Jackson zumindest mitschuldig zu sein, er ist wegen fahrlässiger Tötung angeklagt und darf keine Betäubungsmittel besitzen und verschreiben. Jetzt soll ihm die Lizenz entzogen werden.

Der kalifornische Justizminister, Edmund Brown, soll dies vom Obersten Gerichtshof in Los Angeles gefordert haben, da das Verhalten von Murray "leichtsinnig" gewesen sei und das "Fehlen von Urteilsvermögen" beweise. Er ist der Ansicht, dass Murray Michael Jackson die tödliche Dosis "Propofol" sowie weitere Medikamente verabreicht hat.

Die Lizenz soll zumindest bis zum Ende des Strafverfahrens eingezogen werden.

Anfang der Woche hatte wohl ein Mitarbeiter Michael Jacksons ausgesagt, dass Murray sogar die Wiederbelebungsversuche unterbrochen haben soll, um angeblich Medikamente verschwinden zu lassen. Dieser Zeuge wird von Murrays Anwalt als unglaubwürdig bezeichnet und die Vorwürfe wurden  zurück gewiesen.

Murray hat auf nicht schuldig plädiert und ist der Auffassung, dass nichts von dem, was er Michael Jackson gegeben hatte, tödlich gewesen sein kann.

Von Astera

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