Do. Sep 21st, 2023
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Es sollte nur ein Routineflug sein, genau gesagt ein Übungsflug, zu dem die vier Männer der DRF Luftrettung am Freitag mit dem Helikopter starteten. An der Küste Mecklenburg-Vorpommerns in der Nähe des Darß ereignete sich dann ein furchtbares Unglück.

Der Hubschrauber startete auf dem Flugplatz Güttin auf der Insel Rügen, alle Besatzungsmitglieder waren routiniert. Das Ziel der Übung war es, einen Notarzt mit einer Rettungswinde auf einem Seenotkreuzer abzuseilen.

Augenzeugen berichten, dass der Hubschrauber beim dritten Anflug auf das Schiff gegen 18.40 Uhr abgesackt und ins Meer gestürzt sei.

Nur ein Mann überlebte und konnte mit Unterkühlungen aus der Ostsee geborgen werden. Für die anderen drei kam jede Hilfe zu spät.  Pressemeldungen zufolge waren zwei Piloten, ein Notarzt und ein Rettungssanitäter an Bord.

Das Bundesamt für Flugunfalluntersuchung und das Luftfahrtbundesamt ermitteln. Der Helikopter war erst seit dem Herbst 2013 im Einsatz, er flog für Energiekonzerne mit Windkraftlagen in der Ostsee.

 

Von Astera

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