In Schulen, bei Eltern, bei Arbeitgebern und Menschen, die sich damit beschäftigen wird das Thema Schulnoten oft diskutiert. Wie kommt es nun, dass immer mehr Kinder und Jugendliche Probleme mit ihren Noten haben?
Sei es, dass die Kids zuviel vor dem Fernseher sitzen oder ihre Zeit lieber mit Computerspielen verbringen, als Hausaufgaben zu machen.
Oder dass Eltern überfordert sind, keine Lust oder keine Zeit haben, um ihre Sprösslinge zu fördern.
Auch dem Lehrermangel wird die Schuld gegeben, der mangelnden Erziehung der Kinder, dem fehlenden Respekt. Denkbar sind auch mangelnde Sprachkenntnisse und fehlende Integration. Es gäbe dann noch soziale Probleme, das Umfeld, der falsche Freundeskreis und, und, und….
Die Wirtschaftsjunioren Deutschlands sind nun auf die folgende Idee gekommen:
Für die Kinder von Hartz IV Empfängern könnte bei Vorlage der Zeugnisses eine Prämie von 100,– Euro gezahlt werden, wenn der Notendurchschnitt 2,5 oder höher ist.
"Wir müssen weg von Traumjobs, wie Superstar, Rapper oder Gangster" sagte Bundesvorsitzende Dr. Eva Schmidt zu Bild. Und weiter – Lernanstrengungen von Eltern und Kindern finanziell zu belohnen, könnte einen starken Leistungsanreiz bieten. Grundlage dafür war wohl, dass es leider häufig der Fall ist, dass die Kinder von Hartz IV Empfänger ebenfalls in den Hartz IV Bezug "rutschen".
Was meinen unsere Leser? Wäre das ein Erfolg versprechender Lösungsansatz?
Meine Tochter besucht ein Gymnasium hat im Schnitt 2,0 , ich arbeite und kann mir weniger leisten als ein Hartz 4 Empfänger, wir haben noch nicht mal eine Playstation oder ähnliches, wir können uns das nicht leisten da ich mein Fahrzeug brauche um zur Arbeit zu kommen. Ist es gerecht dass meine Tochter kein Geld bekommen würde?
bwahahahahahhahaha. ne, also mal im ernst.