Der 20jährige Schüler Rene hatte sich ein Handy gekauft, als Zugabe gab es ein Pocketbike. Ein nettes kleines Gefährt, das aber nicht für den öffentlichen Straßenverkehr zugelassen ist. Auch nicht mit Führerschein.
Nachteil: Rene hat gar keinen Führerschein und fuhr trotzdem und dann auch noch im öffentlichen Straßenverkehr.
Es kam, wie es kommen musste, er wurde angehalten und befragt……
da gab er dann zu, insgesamt 58mal diese Strecke gefahren zu sein, dementsprechend viele Beschwerden waren wohl auch bei der Polizei eingegangen, weil so ein Minibike richtig Krach macht..
da gab er dann zu, insgesamt 58mal diese Strecke gefahren zu sein, dementsprechend viele Beschwerden waren wohl auch bei der Polizei eingegangen, weil so ein Minibike richtig Krach macht..
Also eine ganz einfache Rechnung – 6 Punkte x 58 gleich 348 Punkte.
Aber Stopp, das sind ja immer noch keine 354 Punkte?
Danach fuhr er noch zweimal unter Alkoholeinfluss mit dem Mofa, was er sich wohl ausgeliehen hatte, und immer noch ohne Führerschein! So gab es dann noch ein paar Punkte oben drauf.
Für ihn und seine Freunde ist der Führerschein eine unnötige Geldausgabe, Geld was man woanders investieren kann (sagte ein Kumpel von ihm). Über eine Versicherung haben sie noch nicht einmal im Entferntesten nachgedacht und logischerweise auch nicht darüber, welche Folgen ihr Handeln haben kann.
Sozialstunden und wahrscheinlich auch Jugendknast kommen jetzt auf Rene zu und bewegen ihn hoffentlich zum Umdenken. Der Führerschein ist jedenfalls durch eine Sperre in weite Ferne gerückt.