Mo. Dez 11th, 2023

Wie wir gestern berichteten, richtete eine Amokläuferin eine Bluttat in einem benachbarten Spital an.

Heute sind die Ermittlungen weiter fortgeschritten.

Die Erkenntnisse:

Die Amokläuferin hatte in dem Krankenhaus, in dem sie einen Krankenpfleger erschoss, vor sechs Jahren eine Fehlgeburt.

Die Amokläuferin von Lörrach hat ihren fünfjährigen Sohn nicht erschossen. Er wies Spuren stumpfer Gewalt auf. Ob er an der nachfolgenden Explosion starb ist noch nicht bekannt.

Die Amokläuferin ist Sportschützin gewesen, darum hatte sie die Waffe "legal" besitzen dürfen.

Sie war Anwältin und hatte unweit ihrer Wohnung eine Kanzlei. Ihr Sohn war nach der Trennung von ihrem Mann nur am Wochenende bei ihr. Als der Mann den Sohn abholen wollte, ereignete sich das Drama. Der Mann wurde mit einer Pistole erschossen. Der Sohn soll, laut anderer Medien eine Plastiktüte über seinen Kopf haben.

Die Amokläuferin verließ die Wohnung, um in dem benachbarten Spital ihre Tat fortzusetzen. Sie verletzte auf dem Weg dorthin zwei Passanten. In dem Spital erschoss sie einen Pfleger.

Als die Amokläuferin innerhalb des Spitals 10 Mal auf eine Tür schoß, indem sich Patienten und Besucher befanden, erschoss sie die Polizei.

Durch den beherzten Einsatz der Beamten wurde wahrscheinlich sehr vielen Menschen das Leben gerettet. 

Von Astera

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