
Allerdings, zu diesem Hof führen dementsprechende Hinweise, von diesen Produkten hatten zahlreiche Erkrankte gegessen. Und es wird eingeräumt, dass die jetzt untersuchten Sprossen nicht die Ware von vor drei oder vier Wochen seien – Morgen sollen weitere Erkenntnisse vorliegen.
Nähere Informationen werden von einer Packung Sprossen erhofft, die einer der Erkrankten noch im Kühlschrank hatte.
Weiterhin wird von dem Verzehr von Gurken, Tomaten und Salat und natürlich jetzt auch von Sprossen abgeraten.
Ein kleiner Hoffnungsschimmer: Die Zahl der Erkrankten ist zumindest in Hamburg leicht zurück gegangen, die Neuinfektionen nehmen nicht mehr in dem Maß zu, wie noch vor einigen Tagen.
In den kommenden Tagen wird von den EU-Agrarministern über Entschädigungen für die Landwirte beraten, die teilweise unter enormen Umsatzeinbußen leiden und ihre Ernte vernichten müssen.
Einige große Handelsketten haben Sprossen aus dem Sortiment genommen.