Die Berliner Treberhilfe ist ein gemeinnütziger Verein in Berlin mit rund 280 Mitarbeitern, der Menschen in in Not hilft.
Es hatte damit begonnen, dass ein Maserati wegen überhöhter Geschwindigkeit geblitzt worden war. Dieses Luxusgefährt wurde von dem Geschäftsführer der Berliner Treberhilfe Harald Ehlert und Chauffeuren gefahren worden. Gemeinnützig und Maserati – wie passt das? Schlussendlich wurde der Wagen verkauft.
Die Politiker waren gefordert, die Staatsanwaltschaft begann zu ermitteln.
Jetzt stellt sich heraus, dass der Wagen anscheinend nur die Spitze des Eisberges war. RBB berichtet über weitere Einzelheiten, die bekannt wurden:
Das Gehalt des Geschäftsführers betrug 2009 rund 322.000,– € zuzügl. Sonderzahlungen und Urlaubsgeld in Höhe von etwa 113.000,– €.
Neben dem Maserati stand ihm noch ein "Zweitwagen" zur Verfügung: Ein BMW X5 im Wert von rund 100.000,– €.
Die Berliner Treberhilfe hat in eine Villa rund 2 Millionen Euro gesteckt. Das allein wäre nicht verwerflich, denn Investitionen in Immobilien sind ja nie verkehrt. Aber…..in dieser Villa hat Harald Ehlert eine 90² Wohnung gehabt Auch nicht weiter schlimm?
Vielleicht doch: Die Warmmiete betrug lediglich 450,– Euro.
Das Thema wird heute im Berliner Abgeordnetenhaus diskutiert.
Ich finds v.a. krass wenn man die Relationen sieht:: Der Mann verdient zB mehr als Barack Obama (http://www.gehaltsreport.de/people/354)!!
Und der ist von der SPD, ein Sozial-Experte sozusagen. Vor allem sich selbst gegenüber sehr sozial eingestellt der Herr Ehlert, seinen Mitarbeitern gegenüber eher weniger wie man liest. Eigentlich ist es mittlerweile egal welcher Partei er angehört, Hauptsache er gehört zur Politiker-Kaste, einer Art moderner Raubritter, die sich gierig auf Kosten der kleinen Leute bereichern und diese dann, wie z.B. Westerwelle, auch noch verhöhnen. Zum Kotzen!