Peter Tschaikowskij (Pyotr Ilyich Tchaikovsky) wurde am 07.05.1840 in Wotkinsk (Ural) geboren. Er ist der zweite Sohn des Bergwerksinspektors Ilja Petrowitsch Tschaikowskij und seiner Frau Alexandra Andrejewna.
Mit 10 Jahren besucht er eine angesehen Rechtsschule in Petersburg.
Als Peter 14 Jahre alt war, verstarb seine Mutter an Cholera, die zu dieser Zeit viele Todesopfer forderte.
Nach 9 Jahren Studium an der Rechtsschule, wechselt er als Verwaltungssekretär ins Justizministerium.
1861, also mit 21 Jahren nimmt Tschaikowskij Harmonielehreunterricht und 1863 bei Anton Rubinstein (Klaviervirtuosen und Komponist) selbst, Kompositionsunterricht.
1865 beendet er seine Lehren am Konservatorium und nimmt bei Nikolaj G. Rubinstein – Bruder von Anton Rubinstein – eine Stelle als Professor für Harmonielehre an.
1873 schreibt er die Musik zu Ostrowskys Märchenspiel "Die Schneekönigin"
1875 schreibt er das Ballett "Schwanensee". Es folgen unzählige Stücke und Kompositionen.
1888 startet er seine erste Auslandstournee als Dirigent in verschieden Orten Europas: Leipzig, Hamburg, Berlin, Prag, London
1893 verleiht ihm die Universität Cambridge die Ehrendoktorwürde.
Am 6. November 1893 stirbt Peter Tschaikowskij. Es gibt zwei Theorien. Die eine besagt, dass er sich aus Unachtsamkeit an einem Glas nicht abgekochtem Wasser mit Cholera infiziert hat.
Die Andere Version beschreibt, dass er Selbstmord begangen haben soll, weil der Zar angeblich kurz davor stand, von Peters Homosexualität zu erfahren. Ausserdem hätte es einen Skandal für seine Rechtsschule gegeben. Seine damaligen Kollegen, forderten seinen Suizid, um diesen Skandal abzuwenden.
Am 10. November wurde auf dem Friedhof des Alexander-Newski-Klosters begraben.