Do. Sep 21st, 2023

Im Grenzgebiet Belgien, Luxemburg und Deutschland soll sich ein Panther aufhalten und das schon seit über einem Jahr.

 
Im November Jahr 2009 hatte ein Spaziergänger im belgischen Malmédy ein schwarzes Tier gefilmt, wobei es sich zumindest um eine große, schwarze Katze, wenn nicht sogar um einen Panther gehandelt hat. Mehrere ähnliche Beobachtungen wurden gemacht.
Es wurde gemutmaßt, dass das Tier aus einem Gehege in Frankreich stammt.
 
Nun, nach fast einem Jahr wurde der mutmaßliche Panther seit August mehrfach im Raum Trier gesehen. Um eine Gefährdung von Menschen zu verhindern, erteilte die Obere Naturschutzbehörde in Koblenz die Genehmigung zum Abschuss. Eine Betäubung des Tieres wäre wohl nicht sinnvoll, da mehrere Minuten vergehen, bis das Betäubungsmittel wirkt. In dieser Zeit kann sich die Großkatze so weit verkrochen haben, dass sie unauffindbar ist. Oder aber im schlimmeren Fall könnte sie aggressiv reagieren, deshalb soll bei Sichtung des Tieres  die Polizei gerufen werden.
 
Jetzt werden dagegen Proteste laut. Am Sonnabend, den 23. Oktober will zum Beispiel die „Grüne Jugend“ in Trier gegen den Abschuss protestieren und Unterschriften sammeln
Der Eifelpark Gondorf würde das Tier aufnehmen. Der Leiter des Parks, Willigerd Emontspohl, sagte im SWR, dass der Abschuss nicht voreilig vorgenommen werden solle und empfiehlt, dass zuerst Fachleute versuchen, das Tier zu betäuben und dann einzufangen.
 
Dennoch ist bis jetzt nicht wirklich geklärt, ob es sich bei dem gesichteten Tier um einen Panther, eine große Katze, ein Kalb oder einen Hund handelt.
 
In der WDR-Mediathek ist das 2009 aufgenommene Video zu sehen.

Von Astera

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