Ab Montag ist mit beträchtlichen Einschränkungen beim Flugbetrieb der Lufthansa zu rechnen.
Laut Lufthansa soll es erneut Gespräche zwischen ihnen und der Pilotenvereinigung Cockpit gegeben, was von Cockpit nicht bestätigt wurde.
Der Streik soll pro Tag 25 Millionen Kosten verursachen und auch zum Streik-Ziel gibt es konträre Aussagen. Während ein Sprecher der Fluggesellschaft sagte, dass es der VC in der Hauptsache um mehr Mitspracherecht der Angestellten gehe, wurde dies von der Gewerkschaft zurück gewiesen. Die Lufthansa soll juristische Schritte zur Überprüfung der Rechtmäßigkeit des Streiks eingeleitet haben und ggf. Schadensersatzforderungen erwägen.
Da rund zwei Drittel der Lufthansa-Flüge ausfallen sollen, kann es auch bei der Bahn eng werden. Durch eine Kooperation der Unternehmen können nämlich die Flugtickets für Bahnfahrten verwendet werden oder für ausgefallene Flüge werden die durch Bahntickets entstanden Kosten vergütet, teilt welt-online mit.
Bei Germanwings werden wohl 2/3 der Flüge erfolgen können, hier geht es zum Ersatzflugplan.
Die Lufthansa will online einen Notflugplan zur Verfügung stellen