Do. Sep 21st, 2023

Wie bekannt wurde, wurden aus dem Netzwerk SchülerVZ bis zu 1,6 Millionen Datensätze der rund 5 Millionen User kopiert.

Bei Netzpolitik.org wurde Florian S. interviewt, der die Daten gecrawlt hatte, und nach seiner Motivation dazu befragt. Dieser ist er Auffassung, dass nicht genug unternommen worden ist, um die Daten der User zu schützen.

Anscheinend hat er nicht allzu große Probleme gehabt, Datensätze in sehr großer Menge zu sammeln.WAobei er wohlgemerkt die notwendigen Fachkenntnisse hat und das Schreiben eines Crawlers als Leistungsnachweis angedacht hat. An Netzpolitik.org hat er sich gewandt, um keine rechtlichen Schwierigkeiten zu bekommen und um eine Möglichkeit zu finden, den VZ Netzwerken zu helfen.

Er hatte wohl zuvor versucht, per Mail mit der VZ-Gruppe in Kontakt zu treten, auf das Problem hinzuweisen und habe seine Hilfe angeboten. Er habe aber keine Resonanz erhalten, sagt er in dem Interview.

Laut Spiegel sieht der Sprecher von SchülerVZ darin kein Datenleck im eigentlichen Sinn, da ein angemeldeter User Daten kopiert hat, die jedem der Mitgleder zugänglich seien.

Wie auch immer man das Ganze bezeichnen möchte, wichtig muss vor allem sein, Kindern und Jugendlichen und auch sich selbst klar zu machen, mit persönlichen Daten im Netz sensibel umzugehen.

Von Astera

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