Es war der dreisteste Überfall seit Langem. Vier bewaffnete Männer überfielen am 6. März 2010 in Berlin das größte Pokerturnier Europas im Hyatt-Hotel vor laufenden Kameras und entkamen mit einer Beute von 242.000,– Euro. Durch die entstandene Panik wurde einige Menschen leicht verletzt.
Sie hatten viele Spuren hinterlassen und die Polizei war sehr optimistisch, den Fall schnell aufklären zu können.
Am Montag hatte sich einer der Täter gestellt, der 21jährige kam in Begleitung seines Anwaltes zur Polizei, er sitzt mittlerweile in Untersuchungshaft.
Jetzt sind auch die Personalien der anderen drei Täter bekannt und Haftbefehle wurden ausgestellt, teilte die Staatsanwaltschaft heute mit.
Gestern waren die Wohnungen der Verdächtigen vom SEK gestürmt worden, sie wurden aber leer vorgefunden.
Gestern waren die Wohnungen der Verdächtigen vom SEK gestürmt worden, sie wurden aber leer vorgefunden.
Im Moment fehlt aber von den Tätern und der Beute noch jede Spur.