Was zunächst als kleine Randtief bezeichnet wurde, trägt jetzt den Titel "Schneewalze", das Tief Miriam
Besonders dramatisch ist die Lage auf Hiddensee. Hier wurde eine Luftbrücke eingerichtet. Mit Hubschraubern werden Nahrungsmittel eingeflogen und Urlauber auf das Festland gebracht. Hintergrund: Die Ostsee ist mit bis zu 30 cm dickem Eis bedeckt, wo es nicht einmal mehr Eisbrecher schaffen, sich einen Weg zu bahnen.
So wie im Landkreis Olpe waren heute auch in anderen Gemeinden die Schulen geschlossen.
Im Bergischen Land fällt schon wieder der erste Schnee. Hier liegt das Hauptaugenmerk auf Flachdächern, da deren Statik durch die oft tonnenschweren Schneemassen beeinträchtigt werden kann.
Das Tief Miriam soll wieder Sturm, Schnee und Schneeverwehungen bringen und für Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Hessen, Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz wurde wieder eine Unwetterwarnung heraus gegeben.
Wie schon so oft in diesem Winter gilt:
Unnötige Autofahrten sollten vermieden werden. Wer doch fahren muss, sollte auch jeden Fall genug Zeit einplanen und sich den Sraßenverhältnissen anpassen.