„Wir haben versucht, es Ihnen leicht zu machen…..zumindest mit der einen oder anderen Kandidatin…..haben Sie denn Dschungelcamp gesehen?“ so führt Oliver Pocher in die Sendung ein.
Moderatorin Nazan Eckes, Nachrichtensprecher Marc Bator, Schauspieler Ingo Naujoks, Sänger Andreas Gabalier und Larissa Marolt treten gegen Günter Jauch und für einen guten Zweck an.
Frage 1: 1.000,– Euro
„Aus welchem dieser Adjektive, wird – wenn man es kräftig durchschüttelt – der Name einer deutschen Hauptstadt?“
a) Abweisend, b) ungerührt, c) gefühlskalt, d) erbarmungslos.
Larissa Marolt tippt auf a. Warum? „Weil es am kürzesten ist!“ Stimmt aber – trotz der Zweifel an der Begründung, denn umgestellt ergeben die Buchstaben „Wiesbaden“.
Günther Jauch musste nicht lange überlegen, sagt die richtige Antwort und somit gibt es 1.000,– Euro für alle.
Frage 2: 2.000,– Euro
„Geht es um Füchse, dann nennen vielen Jäger die….?“
a) Augen Rollen, b) Nase Rümpfen, c) Ohren Spitzen, d) Schnauze Halten.
Jauch ist für c, die Kandidaten auch. „Nicht zu lange überlegen“, hatte Larissa geraten. Ein Fuchs kommt ins Studio und sein Eigentümer erklärt, dass Jäger die Ohren der Füchse „Spitzen“ nennen.
2.000,– Euro für alle.
Frage 3: 3.000,– Euro
„Wird in letzter Zeit zunehmend über die Grenze des guten Geschmacks beim Twerken diskutiert, geht es um ….?“
a) zweideutige Rap-Texte, b) lasziven Tanz, c) satirische Blogs, d) frivole Tattoo Motive.
Larissa weiß es: b) natürlich. Jauch kennt den Begriff nicht und tippt auf d. Larissa hatte Recht und Jauch hat falsch geraten, 3.000,– für die Kandidaten und eine Vorführung vom Twerken für alle, Oli Pocher mischt dabei in goldenen Hotpants kräftig mit. Als ein kleiner Twerking-Workshop angeboten wird, verkriecht sich Günther Jauch lachend unter dem Tisch. Die Kandidaten führen jetzt mit 6.000,– Euro.
Frage 4: 4.000,– Euro
„Wie lange wäre die Titanic bei einem Durchschnittstempo von 20 Knoten von Southhampton nach New York unterwegs gewesen?“
a) weniger als 48 Stunden, b) ca. sechs Tage, c) genau zwei Wochen, d) über einen Monat.
Larissa überlegt: Sie hat mit dem Auto ca. 4 Stunden gebraucht…….. Zwei der Herren rechnen und landen erst einmal bei 900 Kilometer am Tag mal sechs. Das sollte stimmen oder doch nicht? Dann ist etwas von 12.000 Kilometern zu hören, die Herausforderer nehmen dennoch Antwort b).
Jauch erklärt, dass er von Hamburg nach New York mit dem Schiff 6 oder 7 Tage benötigt hat. Er schätzt, dass die Reise vor über 100 Jahren länger gedauert hat und entscheidet sich für c).
Es wird erklärt: 5.500 Kilometer beträgt die Entfernung, die Titanic hätte New York in ca. 6 Tagen erreicht, da sie 20 Knoten fuhr. Das Konto der Herausforderer steht bei 10.000,– Euro, das Konto von Jauch bei 3.000,– Euro.
Frage 5: 5.000,– Euro
„Bei einer dem Golf verwandten Turniersportart sind „Driver“ und „Putter“ keine Schläger, sondern
a) Frisbeescheiben, b) Luftgewehre, c) Billardstöcke, d) Paddel.
Larissa glaubt in Sekundenschnelle, dass es c) ist, Marc Bator versucht abzuleiten. „Was ist dem Golf ähnlich?“ überlegt er und schnell wird c) eingeloggt.
Auch Günther Jauch überlegt, welche der Sportarten dem Golf ähnlich sein könnte. Bisher hat er gerade mal eine Probestunde bei diesem Sport in seinem Leben absolviert. Er wählt das seiner Meinung nach absurdeste und entscheidet sich für d).
Ein Herr kommt ins Studio – er betreibt die Sportart „Disc-Golf“, bei der Frisbeescheiben (Disc´s) über 18 Bahnen in Körbe eingelocht werden. Ein weltweit verbreiteter Turniersport – 60 Kurse gibt es allein in Deutschland.
Alle dürfen probieren, bei Nazan Eckes sieht das sehr gut aus und Oli Pocher schießt einem Zuschauer die Brille von der Nase. Er entschuldigt sich und übergibt ein kleines Schmerzensgeld.
Frage 5 wurde von niemandem richtig beantwortet. Larissa beschließt, nichts mehr zu sagen….
Frage 6: 10.000,– Euro
„Welche Figur beim Rumba und Cha-Cha-Cha lernt vermutlich jeder Tanzschüler?“
a) Spanische Seife, b) Griechische Dusche, c) Türkisches Handtuch, d) Italienischer Waschlappen.
Larissa ist relativ ruhig, Nazan Eckes ist unsicher und Marc Bator überlegt, dass es sich um lateinamerikanische Tänze handelt, also ist a) nahe liegend.
Auch Günther Jauch ist bei lateinamerikanischen Tänzen gelandet. A) könnte es sein, meint er und erklärt, weil man auf dem Boden entlang rutschen würde und wegen Spanien, bei dieser Wahl bleibt er.
Melissa Ortiz-Gomez und Manuel Cortez, die Gewinner von „Let´s Dance 2013“ zeigen die richtige Lösung auf dem Tanzparkett mit einem Cha-Cha-Cha und…..dabei wurde die Figur „Türkisches Handtuch“ verwendet.
Wieder konnte keiner die richtige Lösung nennen, dennoch wüsste Günther Jauch gern, wie genau die Bezeichnung „Türkisches Handtuch“ zustande gekommen ist.
Melissa Marolt wird von Oli Pocher nach vorne gebeten, denn sie ist schließlich in diesem Jahr bei „Let´s Dance“ dabei. Larissa ist erst einmal erstaunt und schaut auf Pocher herab „Im Fernsehen siehst du viel größer aus!“ Pocher tobt sich mit Melissa Ortiz-Gomez aus und Larissa zieht nach kurzen Versuchen mit Manuel Cortez ihre Schuhe aus.
Frage 7: 15.000,– Euro
„Mit welchen beiden Ländern hat Deutschland eine jeweils 450 Kilometer lange Grenze?“
a) Polen und Frankreich, b) Niederlande und Belgien, c) Schweiz und Tschechien, d) Dänemark und Luxemburg.
Erst einmal Schweigen, dann wieder Larissa: „Ich glaube b), denn die Schweiz ist weiter weg!?“
Marc Bator überlegt und erklärt, Ingo Naujoks steigt ein. Logisch für Larissa „Es kann nur b) sein, wie ich von Anfang an gesagt habe!“ Es wird b) eingeloggt.
Günther Jauch mag diese Frage auch nicht wirklich. Österreich hätte er genommen, aber das ist nicht mit dabei, bedauert er. Dänemark glaubt er nicht, die Schweiz kann er sich vorstellen und Tschechien auch, so nimmt er c).
Auf einer Karte bei Oliver Pocher soll Ingo Naujoks zuerst einmal die einzelnen Länder rund um Deutschland anordnen. Mag er nicht so gerne, Oliver Pocher soll helfen und gibt an Günther Jauch weiter, der natürlich damit so gar keine Probleme hat. Marc Bator ist sicher, dass beide gegebenen Antworten falsch waren und er hat damit Recht – Frankreich und Polen wären es gewesen. Wieder erhöhen sich die Summe auf den Konten nicht. (Jauch = 3.000,– €, Herausforderer = 10.000,– €)
Frage 8: 20.000,– Euro
„Wer ist nach aktuellem Wechselkurs rund 2,22 Euro wert, wenn er auf einem Geldschein abgebildet ist?“
a) Pinocchio, b) Nils Holgersson, c) Asterix, d) Räuber Hotzenplotz.
Marc Bator möchte nicht entscheiden, für ihn wäre es aber ein skandinavisches Land. Larissa sagt „Pinocchio“ und es wird der Telefonjoker genommen. Für den Herrn aus dem Publikum ist es eine „Nicht-Euro-Währung“, aber er kennt einen Schweden, der jetzt angerufen wird. 30 Sekunden Zeit, „Gibt es einen 1-Kronen-Schein auf dem Pinocchio abgebildet ist?“ will Marc Bator wissen. „Nein“ Ach – Irrtum – „Ist Nils Holgersson irgendwo abgebildet?“ Jetzt ist der Telefonjoker verwirrt.
Larissa möchte nun Asterix – „weil er cool ist!“ Marc Bator ist in Übersee angekommen, er kann sich dort vorstellen, dass eine der Figuren abgebildet ist. Nur Asterix oder Pinocchio kommen für ihn in Frage, weil – wäre es Räuber Hotzenplotz – müssten wir als Deutsche das ja wissen. C) – Asterix wird eingeloggt.
Ganz „larissamäßig“ möchte Günther Jauch sagen „Nicht viel nachdenken!“ Er kann nur Nils Holgersson nehmen, meint er.
Oliver Pocher zaubert einen Geldschein hervor, auf dem auf der Rückseite Nils Holgersson abgebildet ist. Es ist der schwedische 20-Kronen-Schein.
Jetzt führt Günther Jauch mit 23.000,– Euro.
Frage 9: 25.000,– Euro
„Leopold Mozart der Vater von Wolfgang Amadeus, schrieb eine Sinfonie für Streicher und…..?“
a) Akkordeon, b) Mundharmonika, c) Alphorn, d) Ukulele.
Andreas Gabalier tippt auf Ukulele, Marc will gar nichts mehr sagen (Oli Pocher will motivieren: „Du erklärst immer so schön falsch!“). Ingo Naujoks mag das Spontane von Larissa, die Mundharmonika gesagt hatte. Marc kann sich das Akkordeon vorstellen, denn das wird seiner Meinung nach in Österreich rauf und runter gespielt. Er überlegt weiter „Gibt es denn in Österreich Alphörner?“ „Aus irgendeinem Grund“ denkt Nazan, dass es d) ist. Sinfonie ist harmonisch und in Mundharmonika steckt Harmonie drin, erklärt Larissa.
Die Herausforderer entscheiden sich für Akkordeon.
Für Günther Jauch ist das Alphorn in der Schweiz beheimatet, die Ukulele „nein“ und die Mundharmonika? Eher nicht. Das Akkordeon dagegen ist dem Klavier am ähnlichsten, was gut zu Streichern passen würde. Deshalb wählt auch er a).
Ins Studio kommt……Eliana Burki, eine Schweizer Alphornistin, denn Leopold Mozart hatte eine Sinfonie für Streicher und Alphorn geschrieben. Eliana hat ihre Band dabei, spielt mit ihrem Alphorn Pop-, Jazz- und Funksongs.
„Ich verteile mal wieder das Geld: nichts an niemanden“ gackert Oliver Pocher.
Frage 10: 30.000,– Euro
„In der Liste der 25 Filme mit den weltweit höchsten Einspielergebnissen findet man am häufigsten…?“
a) Harry Potter, b) James Bond, c) Star Wars, d) Herr der Ringe.
Andreas Gabalier tippt auf Harry Potter, Marc Bator will erst einmal klären, was man genau unter Einspielergebnisse versteht. „Es könnte alles sein“ orakelt Larissa, Marc denkt, das Einfachste wäre es, zu sagen, es ist James Bond. Sie entscheiden sich dennoch für Harry Potter.
Günther Jauch fordert zum Zuhören auf und erklärt. Harry Potter – 4 oder 5 Folgen (?) mit höheren Einnahmen in jüngster Zeit. James Bond – viel mehr Folgen, aber früher gab es viel weniger Einnahmen, ebenso bei Starwars. Jetzt soll es das Publikum richten. Hier bekommt er mindestens vier Lösungsmöglichkeiten J
So muss er entscheiden und wählt Herr der Ringe.
Der erfolgreichste Film aller Zeiten vom Einspielergebnis her war „Avatar“ gefolgt von „Titanic“ erklärt Oliver Pocher. Am häufigsten in der Liste der Top 25 war Harry Potter, nämlich genau fünfmal.
30.000,– Euro für die Kandidaten, sie haben jetzt 40.000,– Euro (Jauch steht bei 23.000,– Euro)
Frage 11: 35.000,– Euro
„Für welche Variante entscheiden sich viele Boxer bei der Wahl ihres Mundschutzes…?“
a) Braten und Beißen, b) Kochen und Kauen, c) Schmoren und Schlucken, d) Grillen und Genießen.
Nazan Eckes weiß, dass es einen Mundschutz beim Boxen gibt, Ingo Naujoks wusste nicht, dass es verschiedene Varianten gibt und Marc fordert das Publikum auf, bei ihren Überlegungen gut zuzuhören. Larissa Ist für Kochen und Kauen, und auch bei den Zuschauern wird diese Variante bevorzugt. Also wird b) gewählt.
Günther Jauch weiß die Lösung nicht, tendiert zu a) oder b) und möchte den Telefonjoker haben. Optimaler Weise jemanden, der boxt oder ein Boxstudio hat. Zuschauer Peter möchte einen ehemaligen Kick- und Thaibox-Weltmeister namens Rene Müller anrufen. Oliver Pocher geht ans Telefon, will wissen. „Spreche ich mit dem ehemaligen Kick-Box-Weltmeister Rene Müller?“ Die Antwort kommt prompt „Du kannst mich mal am A…. lecken!“ Das war die falsche Nummer im besten Fall. Oder doch nicht? Neuer Versuch mit Günther Jauch, der mit 500,– Euro bei einer richtigen Antwort lockt. „Kochen und Kauen“ ist die Antwort, die Erklärung dazu versteht man nicht. Jauch geht mit.
Felix Sturm soll das persönlich erklären: „Kochen und Kauen“ ist richtig, führt den Mundschutz vor. Dazu gibt er einige davon wenige Minuten lang in heißes Wasser, damit sie weich werden. Der heißte Mundschutz muss in den Mund gesteckt werden, damit er sich verformt und sich dem Kiefer anpasst. Ingo Naujoks schreit „Aua“ und würgt, Pocher steht das tapfer durch und will gegen Ingo antreten. Der geht ohne Mundschutz ins Rennen, setzt die Brille ab und lässt sich eine Pratze weg boxen. Anschließend hält Pocher die Pratzen für Larissa, die richtig Gas gibt.
Es steht 75.000 Euro (Jauch) zu 58.000 (Herausforderer).
Es kommt die „Alles-oder-nichts-Frage“ und die Kandidaten müssen entscheiden, wie viel sie setzen wollen. Marc erklärt – wenn Jauch alles setzen würde, hätte er 116.000,– Euro bei einer richtigen Lösung. Also müssen sie so setzen, dass sie im Zweifelsfall auf 116.001,– Euro kommen und möchten aber im schlechtesten Fall nicht mit „O“ aus der Sendung gehen. Sie setzen 41.001,– Euro.
„Womit wurde 2013 auf dem deutschen Musikmarkt der größte Umsatz gemacht?“
a) CDs, b) Vinylplatten, c) Downloads, d) Musik-DVDs.
Nazan Eckes weiß aus erster Quelle, dass es CD´s sind, sie ist zu 99,9 Prozent sicher. Andreas Gabalier nutzt schnell die Gelegenheit für Eigenwerbung „Das neue Album ist draußen!“
Jauch weiß di Antwort nicht, schließt allerdings Vinylplatten aus, Musik DVD´s ebenso. Downloads könnten es seiner Meinung nach mengenmäßig zwar mehr sein, aber das macht immer nur kleine Beträge aus. Bei CD´s fließt mehr Geld und dafür entscheidet er sich auch.
Die Lösung: Downloads machen nur 20 Prozent des Umsatzes aus, Vinylplatten und Musik-DVDs liegen noch darunter. CD´s sind richtig. So gewinnen die Herausforderer 116.001,– Euro und besiegen Günther Jauch!
…..nur, dass Leopold mozart Augsburger war……