Während Schäfer Rainer bei „Bauer sucht Frau“ am frühen Morgen die Schafe versorgt, sitzt Heike schon auf dem Heimtrainer. Sie will schön sein für ihn, sagt sie. Ihm wäre es lieber gewesen, wenn sie Frühstück gemacht hätte und macht sich selbst an diese Arbeit. Als erstes scheitern beide an der Kaffeemaschine, sie findet Kaffeemachen durchaus kompliziert. Nach langen Bemühungen findet Heike schließlich den Fehler: Ohne Wasser gibt es keinen Kaffee. Der Wassertank der Maschine war nämlich leer.
Apropos Wasser: Am Nachmittag geht es ins Kneippbecken und anschließend wird gepicknickt. Rainer hat Sekt dabei und wie schon bei ihrer ersten Begegnung keine Gläser am Start. Macht nichts, das Prickelwasser kann man auch aus der Flasche trinken, um dann ein wenig die Zweisamkeit zu genießen.
Christina hat bei Kuhbauer Markus geschlafen. Mehr oder weniger geschlafen, denn sie findet es recht schmutzig bei dem Junggesellen, mag nicht einmal mit ihm frühstücken. Er gesteht, dass er im Prinzip ein Putzmuffel ist und kann ihre Kritik nicht wirklich nachvollziehen.
Er hat aber ein anderes Projekt zum Ordnung schaffen: Den Kuhstall ausmisten. Hier ist die junge Frau schon wieder enttäuscht, sie hätte auch dort gern mehr Sauberkeit. So kommt es zu einer Aussprache und sie erklärt ihm, dass sie sich nicht wirklich wohl fühlt in seinem Zuhause. Außerdem denkt sie, dass er sich viel mehr Mühe gegeben hätte, wenn ihm wirklich etwas an ihr liegen würde. Recht schnell reist Christina wenig später ab.
Lou(ise) will Karl-Heinz ihr Leben nahebringen, will mit ihm Sport machen. Der Biobauer wird für seine Bemühungen beim Sporteln mit einem Küsschen belohnt.
Später machen sich die zwei zu einem Ausritt auf und erkunden auf dem Rücken der Pferde Hand in Hand die Heimat des Bauern.
Hühnerbauer Ralf will Ursula ihre Ängste nehmen und ihr seine Hühnerschar näherbringen. Es geht auf Eiersuche und er rechnet schon einmal. Wenn Ursula ihm täglich helfen würde, könnte er mindestens eine Viertelstunde am Tag einsparen. Und Ralf erklärt, dass er ist glücklicher ist, wenn Ursula zum Beispiel beim Eierwiegen mit dabei ist, als wenn er das allein machen muss.
Ursula lebt sich schnell ein, steht in der Küche und backt Eierkuchen, während sie mit Ralfs Mama plaudert. Als sie ihm das Essen in die Werkstatt bringt, strahlt er und verliebte Blicke werden ausgetauscht. Ralf gesteht seinem Papa, dass ihm alles weh tut, vor Herzschmerz, vor lauter Verliebtheit. Sie hat ihn „weggeflasht“ strahlt er und möchte jetzt Tipps vom Vater, wie er Ursula weiter beeindrucken kann. Denn er ist zum ersten Mal in seinem Leben richtig verliebt.
Schweinebauer Gunther möchte wissen, ob Jenny die Schweine füttern mag. Er zeigt ihr, dass sie das Futter mit einem Eimerchen in die Tröge zwischen den Schweinen füllen muss. Als sie fertig ist, erklärt er ihr, dass sie das auch hätte automatisch machen können. Ein Scherz, den sie ihm nicht übelnimmt.
Ob man es glaubt oder nicht: Anschließend bastelt das Paar gemeinsam Spielzeug. Und zwar Spielzeug für die kleinen Schweinchen. Wo man gerade bei Schweinen und Ferkeln ist, kann man schon mal die Kinderwunschfrage klären. Und ob man einmal irgendwann heiraten wollen würde. So ganz allgemein gefragt.
Am Abend wird es romantisch bei selbst gemachter Pizza, er denkt, dass er mit ihr eine Superauswahl getroffen hat und überlegt, was er tun kann, damit sie nicht wieder geht.