Rinderwirt Guy lebt auf einem Mehrgenerationenhof, er hat Victoria zu sich eingeladen und bringt ihr morgens erst einmal einen Kaffee ans Bett. Sein Tagesplan ist es, ihr den Hof und die zu erledigenden Tätigkeiten dort zu zeigen. 300 Bullen, Kühe und Kälber wollen versorgt werden, bei der gemeinsamen Arbeit kommen sie sich schnell näher und sprechen über ihre Vorstellungen von der Zukunft. Beide wollen gern eine Familie gründen.
Später geht es zu Guys Bienenvölkern, er legt Nicole einen Schutzanzug an und arbeitet selbst ohne. Als er von einer Biene gestochen wird, macht sie sich schon ein wenig Sorgen um ihn, was Guy durchaus genießt.
Während Nicole später als Überraschung für Guy einen Kuchen zubereitet, hat er einen Feldblumenstrauß für sie gepflückt. „Du gefällst mir sehr“, gesteht er wenig später, legt seinen Arm und sie und es kommt zu ersten zärtlichen Küssen. Er gibt zu, schon ein wenig verknallt zu sein…oder auch mehr. Ihm gefällt nicht nur ihre Fürsorge und de Geborgenheit, die sie ihm gibt.
Auch Hobbybauer Steffen verwöhnt seinen Gast Nicole mit einem Frühstück, was ihr sehr gut zu gefallen scheint.
Normalerweise frühstückt er nur mit Kaffee und Keksen, für seine Auserwählte hat er selbst gemachte Wurst aufgetischt. Anschließend müssen seine zahlreichen Tiere gefüttert werden, Nicole hat große Freude an den Jungtieren, die sie füttert. Und sie ist sicher, dass Steffen ihr auch bald aus der Hand fressen wird.
Steffens Hobby ist seine Modelleisenbahn und er möchte nun herausfinden, ob sich Nicole auch dafür begeistern könnte. So wird gemeinsam gebastelt, sie findet das sehr niedlich und fasst es als Kompliment auf, dass er sie einbezieht.
Jungbäuerin Lena zeigt Modedesignerin Janine, wie sie die Kühe von der Weide holt. Mit einem Geländemotorrad fahren sie gemeinsam los und treiben die Tiere mit eben diesem Motorrad zum Hof, denn Lena findet, dass Arbeit auch Spaß machen muss. Beim anschließenden Melken darf Janina erste Erfahrungen mit der Arbeit sammeln und Lena ist positiv überrascht, wie gut sich die junge Frau anstellt.
Es wird Abend in Ostfriesland, die beiden jungen Frauen gehen mit Angeln und Hand in Hand an einen See. Mit einem Glas Sekt stoßen sie auf die Liebe an, denn sie sind beide hochgradig verliebt und Lena gesteht, dass Janine gleich bei ihr einziehen könnte, wenn sie wollte.
Bei Kuhbauer Brian in der Uckermark beginnt der Start in den Tag mit Musik und Tanzen, das ist seine Art von Frühsport erklärt er und er singt und tanzt vor und für Janine. Er meint Tränen in ihren Augen gesehen zu haben und deutet das als Ausdruck wahrer Gefühle, als er singt „Du bist mein Glück…..“ Sie meint, dass sie durchaus schon Gefühle für Brian hat, aber man müsse sehen, wie es weiter geht.
Janine hat ihren einjährigen Sohn mit zur Hofwoche mitgebracht und Brian zaubert als Überraschung ein Kiste mit Babysachsen von sich und seinem Bruder hervor. Ihm macht es Spaß, mit dem Kleinen Sachen anzuprobieren und er freut sich, dass der Junge schon Vertrauen zu ihm gefasst hat. Ihn würde er genauso liebhaben wie später einmal seine eignen Kinder, meint der 35jährige.
Später fährt das Paar zum Baden an einen See und beide haben viel Spaß miteinander. Brian ist total gerührt, als er entdeckt, dass sie als Überraschung ihren gemeinsamen Platz dekoriert und Sekt bereitgestellt hat. So macht er ihr eine Liebeserklärung, was sie so berührt, dass sie den Tränen nahe ist.
Hobbybauer Helmut erklärt, dass ein Federvieh gefangen werden muss und geschlachtet werden soll. Lachend schaut er Angie zu, wie sie den Erpel fängt, das Fangen ist für sie okay, hatte sie zuvor gesagt, sie sieht zwar ein, dass das Schlachten notwendig ist, kann und will dabei aber nicht zusehen.
Helmut freut sich, sie mit einem Essen zu verwöhnen: Es gibt Entenbraten, Rotkohl und Klöße. Das Essen findet sie schon lecker, ihr fehlt aber das gemeinsamet Gespräch, sie vermisst Interesse seinerseits.
Am Abend möchte Helmut einen romantischen Abend verbringen. Er hat ein Lagerfeuer entzündet, es gibt Würstchen und ein Gedicht von ihm, in dem es unter anderem heißt: „….. zu meinem großen Glück fehlst nur du allein mein Schatz!“ Angie möchte wissen, ob er das Gedicht für sie geschrieben hat, seine Antwort fällt sehr vage aus. Naja, für die Frau, die sich für ihn entscheidet. So allgemein. Ob sie das sein wird?! Das soll sie entscheiden. Angie wendet ein, dass sie vermisst, dass er sich für sie als Person interessiert, er dagegen findet, man soll die Vergangenheit ruhen lassen. Kurz angebunden verabschiedet sie sich, um ins Bett zu gehen. Hemut ist enttäuscht, das hat er so nicht erwartet und bleibt am Lagerfeuer allein zurück.