Früh am Morgen will Kurt seine Sonja in ihrem Gästezimmer auf dem Heuboden mit einem Kaffee ans Bett überraschen. Sie fühlt sich wohl bei ihm und meint, dass Kurt ein ganz toller Mann ist. Danach beginnt für beide sofort die Arbeit auf dem Hof. Er geht in den Kuhstall, sie füttert die Hühner und entdeckt, dass ein Huhn auf der Flucht ist. Gemeinsam gehen die beiden auf die Suche und fangen den Ausreißer wieder ein.
Kurt hat ein Picknick vorbereitet und findet Sonja in eine innige Umarmung vertieft im Stall vor. Kaum kann sie sich von dem niedlichen Kälbchen trennen, lässt sich dann aber doch überzeugen. Er kann sich – ebenso wie sie – mehr vorstellen und überreicht ihr zum Abschied ein Foto. Von ihrem Lieblingskälbchen. Der erste Kuss folgt, sowie die erste Umarmung und viele verliebte Blicke.
In der Niederlausitz will Denny seinem Gast Timo die Stallarbeit näher bringen. Ausmisten im Rinderstall ist angesagt. „Tun die was?“ will der 21jährige Altenpfleger wissen, versucht aber sein Glück und – obwohl er ein wenig Angst hat, erfüllt er die ihm gestellte Aufgaben. Das erfüllt Denny mit Stolz, zumal sich Timo wirklich sehr gut anstellt.
Anschließend geht es in Dennys Wald zum Baumfällen, Denny will damit auch zeigen, wie viel Arbeit dahinter steckt, ein warmes Haus zu haben. Timo bewundert, wie Denny mit der Motorsäge umgeht und findet das „cool“. Der Städter genießt auch die Ruhe im Wald und wahrscheinlich noch viel mehr den ersten Kuss und eine innige Umarmung.
Am Abend – als Denny noch arbeitet – dekoriert Timo sein Bett mit roten Rosenblättern. Er geht zu Denny und verkündet, dass er eine Überraschung hat. Mit dessen Reaktion hat er wohl kaum gerechnet, denn Denny erklärt, dass er Überraschungen hasst….Timo lässt sich jedoch icht abschrecken und verbindet dem Bauern die Augen. Rosenblätter auf dem Bett – dahinter versteckt sich eine Massage. „Einwandfrei“, das findet Denny gut und genießt es sichtlich. Und er lobt sogar, dass diese Überraschung gut gelungen war.
Bei dem 61jährigen Kuhbauern Dieter ist der letzte Tag der Hofwoche gekommen. Renate richtet das Frühstück und der Bauer kommt in die Küche „Guten Morgen meine Rose!“ – „Guten Morgen mein Knuddelbär“ entgegnet sie mit einem Küsschen. Sie will wiederkommen und dann für immer. Er möchte, dass sich Rentnerin Renate künftig um den Haushalt kümmert und kocht. Dieter hatte ihr schwarze Gummistiefel mit rosafarbenen Rosen darauf geschenkt und diese lässt Renate bei ihm, als Zeichen dafür, dass sie wiederkommt, ebenso hat sie ihm ein Abschiedsgeschenk gebastelt. Sie hat das mit Liebe gemacht, freut er sich und denkt, was man mit Liebe macht, das wird ein Erfolg. Dennoch fällt ihnen der Abschied schwer.
Bei Hühnerwirt Jürgen und Anja hatte es kein Happy-End gegeben. Er und Anja hatten sich in Freundschaft voneinander verabschiedet. Aber – es folgt sogleich ein zweiter Versuch. Der 43jährige hatte Jessica auf dem Scheunenfest gesehen und jetzt zu sich eingeladen. Sie fährt mit dem Taxi vor und er holt sie mit Blumen ab „Endlich bist du da!“. Er gesteht, dass er total aufgeregt ist und Schmetterlinge im Bauch hat, auch Jessica findet die erste Begegnung sehr aufregend. Es gibt eine Hofführung, für Conny ist es Premiere, dass sie auf einem Bauernhof ist. Zur Begrüßung gibt es den von Jürgen selbst gemachten Eierlikör und der Arbeitsplan für den nächsten Tag wird besprochen. Der 43jährige möchte dann auch für sie kochen, er hofft sicher auch, dass Liebe durch den Magen geht. Er zeigt Jessica die frisch geschlüpften Küken und lässt sie einen Namen aussuchen. Denn….vielleicht würde sie quasi als Patin die Verpflichtung sehen….öfter mal zu kommen.
Heute beginnt die Hofwoche für Milchbauer Martin, zu dem Conny kommt. Er richtet das Gästezimmer her, stellt etwas Süßes für sie auf den Nachttisch und holt die junge Frau zusammen mit seinem Freund ab, denn er braucht einen Chauffeur: Auf die Schaufel eines Mähdreschers hat Martin eine Couch gestellt, alles mit Blumen dekoriert und fährt ihr mit einer Flasche Sekt entgegen. Als er sie im strömenden Regen von der Bushaltestelle abgeholt hat, geht es auf den Hof, wo die Eltern von Martin schon warten.
Bei der Besichtigung des Hauses fällt auf, dass die Küche von Martin anscheinend noch nicht benutzt wurde, er kann nicht kochen und isst lieber bei der Mama. Ihr Gästezimmer liegt neben seinem Zimmer, sie freut sich darüber, wie viel Mühe er sich bisher gegeben hat.
Auch hier geht es zur Hofbesichtigung, zuerst geht es in den Kuhstall zu den 50 Kühen. „Die machen bestimmt viel Arbeit“, meint sie und er sagt, dass er jetzt ja Hilfe hat, sie will ihr Bestes geben. Ihr fällt aber schnell auf, dass Martin wohl nicht viel Erfahrung mit Frauen hat, denn er behandelt sie eher als Kumpel, findet sie. Martin ist seit 6 Jahren Single und sagt von sich selbst, dass er sehr schüchtern ist.