Bei Pferdezüchter Christian geht Elke der Mama beim Kälbchenfüttern zur Hand, so ergibt sich ein Frauengespräch. Die Mama hat das Gefühl, dass es klappen wird mit den beiden und Elke möchte gern, dass sie ein gutes Verhältnis zur Schwiegermama in spe (?) hat.
Er hat Gefühle für Elke, gesteht Christian und möchte jetzt gern bei einem Picknick wissen, wie sie zu ihm steht. „Was hältst du davon, wenn wir eine Beziehung aufbauen?“ fragt er und Elke strahlt, sie vertraut ihm an, dass es sie voll erwischt hat. Das Paar will in eine gemeinsame Zukunft starten.Auch hier naht der Abschied. Elke packt weinend ihre Koffer. „Du kommst ja wieder!“ tröstet Christian. Er ist glücklich und erklärt, er hat eine liebevolle Frau gefunden, die auch Interesse an der Landwirtschaft hat.
Steffen und Nicole sind zwar äußerlich sehr unterschiedlich, aber ihre Herzen haben sich gefunden. Nach einer ersten gemeinsamen Nacht bringt Hobbybauer Steffen seiner Traumfrau das Frühstück ans Bett. Er hat extra eine Tasse mit ihrem Namen organisiert – so soll sie immer wissen, dass sie bei ihm mehr als willkommen ist. Beide sind traurig, denn die Hofwoche geht zu Ende. Nicole gesteht, dass es schon auf dem Scheunenfest bei ihr „geknallt“ hat, es war Liebe auf den ersten Blick und sie hat ihren Traummann gefunden.
Steffen träumt davon, dass die junge Frau mit ihrem Sohn zu ihm zieht und sie vielleicht auch noch ein gemeinsames Kind bekommen.
Imbissinhaberin Moni lernt bei Kartoffelbauer „Muck“ das Bulldogfahren. Ihm gefällt es „saugut“, dass sie das auf Anhieb kann und sie fordert ihn zu einem Traktorrennen heraus. Die 46jährige wollte so etwas schon immer machen. Ihr Wetteinsatz ist ein Krustenbraten, ein Einsatz den sie auch bringen muss, denn sie verliert das Rennen.
Beim Kochen muss sie feststellen, dass keine Kartoffeln im Haus sind. Sie fahren gemeinsam auf den Acker und Elke gräbt mit ihren manikürten, langen Fingernägeln die Kartoffeln aus. Dabei befördert sie eine Kartoffel in Herzform ans Tageslicht. Gemeinsam überlegen sie, ob sie vielleicht noch mehr als diese Kartoffel in Zukunft teilen wollen. Markus hätte am liebsten, dass Moni gleich für immer bei ihm bleiben würde.
Zum Abschied bereitet er als Überraschung und Liebesbeweis ein Picknick vor. Beide Traktoren warten im Hintergrund, als das Paar Hand in Hand ankommt. Einen Traktor hat er beschriftet und zwar den, den sie beim Rennen gefahren hat. Er hat ihm den Namen „Muckeline“ gegeben, was sie zu Tränen rührt.
Eine Frage hat er noch. Ob sie wiederkommen möchte? „So schnell bekommst du mich nicht mehr los“ strahlt sie.
Obstbauer Albert und Sabine sind auch glücklich miteinander. Der 52jährige möchte, dass auch sein Hase nicht länger einsam ist und bringt ein Mädchen für seinen „Hansi“ auf den Hof. Sabine tauft die Hasendame auf den Namen „Elvira“ und belohnt ihren Albert mit einem dicken Kuss.
Seit 20 Jahren ist Albert Hobbyfilmer und nun hat er den Wunsch, von Sabine und sich einen kleinen Film zu drehen. Vor der Kamera mit seinem Herzblatt zu stehen, das ist für ihn einmalig und so werden zahlreiche Videoszenen von ihrem Glück gedreht.
Bei Saft und Käsehäppchen schauen sie sich später das Ergebnis an und haben sichtlich viel Freude dabei. Der schönste Film aller Zeiten ist das für Albert geworden.
Zum Ende der Hofwoche kündigt er eine Überraschung an. Aus Holzscheiten hat er ein riesiges Herz für sie gelegt, sie ist seine große Liebe, erklärt er. So etwas hat noch nie ein Mann für sie gemacht, ist Sabine gerührt und das Paar ist sich einig: Sie kommt wieder zu ihm zurück.
Als Albert ihr ein selbst verfasstes Gedicht vorlesen will, muss er immer wieder unterbrechen, denn ihn übermannen seine Gefühle zu sehr.
Altenpfleger Micha ist bei Schweinebauer Michael im Oldenburger Land zur Hofwoche zu Gast. Am letzten Tag möchte Michael noch einmal Spaß haben, wie er meint und fährt mit Micha los. Um einen Zaun zu errichten. Die Teamarbeit war gut, denkt Michael. Aber die erste Euphorie sei vorbei und ihre Beziehung würde sich mehr Richtung Freundschaft entwickeln.
Gemeinsam geht es später mit den Rädern ins Grüne und Michael möchte wissen, wie die Hofwoche Micha gefallen hat. Gern hat er Michael schon, aber es ist nicht die große Liebe, das ist dessen Erkenntnis und sie einigen sich auf Freundschaft. Für Micha ist ein guter Freund durchaus mehr wert, als ein Liebhaber und so schauen sie auch in eine gemeinsame Zukunft. Allerdings nicht als (Liebes)Paar.
Michael hofft aber weiter auf den richtigen Mann für sich, die Liebe und seinen Hof.
Das Fazit dieser Staffel:
Die große Liebe scheint mehrfach eingetroffen zu sein, bei wenigen Paaren schienen die Gegensätze doch zu groß und auch Freundschaft blieb von der Hofwoche übrig. In der kommenden Woche werden wir noch einmal bei den Paaren vorbei schauen.