Schafzüchter Lämmes hatte beim Scheunenfest ja noch ganz schnell die Frauen getauscht, aus Anne wurde Moni und heute kommt ihn seine Moni für eine Woche besuchen. Lämmes hatte noch nie eine Freundin und holt die Frau, die ihn verzaubert hat, mit einem Blumenstrauß vom Bahnhof ab.
Moni ist begeistert von dem hübsch hergerichteten Gästezimmer und zuerst wunderte es sie, dass er zwei Betten bezogen hatte. Aber Lämmes beruhigt sie: Er schläft in seiner Wohnung und sie kann im Doppelbett mit de, dort dekorierten Schäfchen kuscheln.
Beim Hasen füttern sucht sich Moni gleich den Sonntagsbraten aus, was Lämmes richtig gut gefällt.
Schweinebauer Harald hat Herzklopfen und im Bauch „geht auch alles durcheinander“, sagt er, als er die 18 Jahre jüngere Kubanerin Janet mit einer Rose von der Bushaltestelle abholt. Für die erste Frau in seinem Leben hatte er ihr Bett bezogen und ihr zwei Marzipanschweinchen auf das Kopfkissen gelegt.
Haralds Bruder Rainer ist auf Anhieb begeistert und serviert zur Brotzeit Kartoffelsalat mit Bratwurst. Ländlich-idyllisch auf einem Holzbrett mit Bier aus dem Deckelkrug.
Bei der Besichtigung seines Schlafzimmers muss Janet lachen, als sie sieht, dass das Kopfteil seines Bettes mit Stickern beklebt ist. Der 44jährige Harald erzählt, dass dies sein Jugendzimmer ist.
Zum Glück gefällt ihr das Gästezimmer viel besser, wo sie vor dem Schlafen von Harald noch ein Glas Sekt serviert bekommt. Ihm gefällt es, eine Frau zu verwöhnen. Janet hat ihm ein Büchlein mit Gedichten mitgebracht. Harald ist extrem gerührt und freut sich sehr.
Rinderwirt Lucas hatte sich eigentlich für Regina entschieden, aber dann einvernehmlich mit ihr beschlossen, dass sie doch nicht für einander bestimmt sind. Also sichtet er noch mal die Briefe, die er erhalten hatte und bleibt bei Stina hängen.
Spontan sagt Stina zu und reist ins Sauerland. Bei ihr gibt es gleich Bauchkribbeln und als sie ihm seine Gastgeschenke überreicht, wird Lucas sympathisch rot.
Ackerbauer Willy hat Köchin Rosi zu sich eingeladen, auch er ist aufgeregt und ist glücklich, als sie endlich eingetroffen ist. Noch nie hat ein Mann für sie das Bett bezogen, freut sich die Rheinländerin. Sie bemerkt, dass er ihr Blumen, d.h. besser gesagt eine Blume hingestellt hat und meint, sie hofft, dass sein Garten nun nicht leer ist. Aber sie stellt auch gleich fest, wie groß sein Bett ist und dass man da ja auch zu zwei drin schlafen könnte.
Hier gibt es eine Stallbesichtigung und Rosi fragt nach, ob sie am nächsten Tag beim Melken helfen darf. Stallluft macht hungrig und die beiden decken gemeinsam den Tisch. Es gibt hausgemachte Wurst und Brot, ihm macht es Spaß, beim Abendessen nicht allein zu sein. Barbara macht die Brote fertig und füttert Willy. „Die paar Stunden die wir hatten, waren anregend für mehr“ denkt sie und verabschiedet sich mit einem Gutenachtküsschen.
Hier gibt es eine Stallbesichtigung und Rosi fragt nach, ob sie am nächsten Tag beim Melken helfen darf. Stallluft macht hungrig und die beiden decken gemeinsam den Tisch. Es gibt hausgemachte Wurst und Brot, ihm macht es Spaß, beim Abendessen nicht allein zu sein. Barbara macht die Brote fertig und füttert Willy. „Die paar Stunden die wir hatten, waren anregend für mehr“ denkt sie und verabschiedet sich mit einem Gutenachtküsschen.
Der 67jährige Hühnerwirt Gerhard aus der Oberlausitz richtet auch alles für die Ankunft der Melkerin Barbara her. Die Thüringerin begutachtet zuerst das Haus und freut sich über den gemütlichen Kachelofen. Ihre Begeisterung über das Gästezimmer scheint sich etwas in grenzen zu halten, teilt sie den Raum doch mit einer Kühltruhe.
Hunderte Puten, Tauben und Hühner gibt es zu begutachten und auch noch 5 Schafe. Gerhard freut sich, dass er in Barbara“ einen Gleichgesinnten“ findet.