Wie geht es den Paaren, die sich bei „Bauer sucht Frau“ kennen gelernt hatten, heute? Inka Bause moderiert.

 

Pferdewirtin Berit hatte Stefan kennen gelernt. Der Schweißer lebt heute gemeinsam mit ihr auf ihrem Hof. „Es passt alles“ sagt sie. Bei ihr in Mecklenburg Vorpommern hat er Arbeit gefunden und unterstützt Berit tatkräftig bei ihrer Arbeit auf dem Hof. Sie ist seine Traumfrau, der er eine Überraschung bereiten will: Einen Heiratsantrag.
Mit verbundenen Augen führte er sie auf den romantisch dekorierten Heuboden, kniete vor ihr nieder und erklärte, dass er die Zukunft mit ihr zusammen verbringen wolle und er sie liebt. Sie weinte vor Glück und sie verlobten sich. Romantischer geht es dann schon fast nicht mehr: Anschließend flog ein Flugzeug am blauen Himmel mit einem Spruchband “Berit ich liebe Dich“.

 

Ziegenwirt Willi hatte sich in Altenpflegerin Carola verliebt. Auch die beiden leben zusammen mit Carolas 15jähriger Tochter Carmen auf seinem Hof. Ein bisschen Spaß gehört für ihn auch in den Alltag auf einen Bauernhof und so färbt er auch zusammen mit Carmen Eier. Carola findet das schön und Willi ist glücklich und wünscht sich, dass das bis ans Lebensende so bleibt.

 

Auch für „Nichtseher“ der Sendung ist Narumol ein Begriff. Die Frau, die mit dem gläubigen Bauern Josef zusammen ist und sich mit dem Ausspruch „Ich bin fick und fertig“ in eine gewisse Bekanntheit gekickt hat. Inzwischen sind die beiden verlobt und Narumols Tochter Jenny fühlt sich in ihrer neuen Heimat wohl, obwohl sie meint, sie hatte „nie in ihrem Leben vorgehabt, nach Bayern zu ziehen, weil da zuviel Land ist und keine Stadt.“

Sie sind schon eine kleine Familie sagt Narumol und alle sind glücklich und zufrieden.

Im Chiemgau lernt sie inzwischen bayerisch zu kochen und er bringt ihr die katholische Religion nahe.

Jenny freut sich auf die Hochzeit von Josef und Narumol.

 

Jungbauer Carsten dagegen ist wieder auf Partnersuche, nachdem seine ersten Versuche missglückt waren. Aus einem Stapel Briefe neuer Bewerberinnen musste er auswählen. Er entscheidet sich für Sarah. Beide sind beim ersten Treffen sehr nervös, er zeigt ihr alles auf dem Hof und will wohl das nächste Kälbchen Sarah nennen. Sie scheinen sich auf Anhieb zu mögen.

 

Friese Klaus Clausen war mit seiner Auserwählten auf ein Windrad gestiegen. Andrea erzählt, sie hätte gehört, dass er eine andere Frau hätte, aber hielte das nur für ein Gerücht. Er würde aber der Chef bleiben wollen und dann müsse er das wohl allein bleiben. Aus den beiden ist nichts geworden.

 

Maurizio, Holzbauer aus Baden-Württemberg lernte Bankangestellt Claudia kennen und es funkte. Er ist umgezogen, um mit ihr ein Liebesnest zu haben, wie er sich ausdrückte. Sie besucht ihn jedes Wochenende und sagt, er hätte sich langsam in ihr Herz geschlichen und sie sei verliebt. Er verwöhnt sie und beide turteln, er liebt es, ihr eine Freude zu machen. So auch mit handgemachter italienischer Pizza mit Lachs in Herzform.

Er hofft, dass sie irgendwann nicht nur die Wochenenden gemeinsam verbringen. „Er legt einem die Welt zu Füssen“, sagt Claudia

 

Landwirt Markus ist wieder allein. Obwohl es zu Anfang gut ausgesehen hatte, habe sich der Kontakt mit Yvonne zerschlagen. Seine Mama meint, sie hätte es gleich gewusst, dass es nicht passt. Aber jeder Topf fände seinen Deckel.

Tobias, Weinbauer, hatte sich auf Anhieb in Kerstin verliebt, aber auch hier hat es nicht geklappt. Er und Markus treffen sich öfter und unternehmen etwas gemeinsam. Auf einer ihrer Unternehmungen wurden sie begleitet. Sie gingen gemeinsam in die Dorfdisco zum Flirten und Tanzen. Sie glauben daran, bald die große Liebe zu finden.

 

Rinderwirt Dieter hatte Heike, die meinte, sie liebt die Modewelt, kennen gelernt. Auch hier wurde nichts aus den Beiden und er startet einen zweiten Aufruf. Aus den Briefen, die ihn erreichten, wird er dann eine Frau auswählen, die er kennen lernen möchte.