Rolf hat neben Hähnchen und Schweinen eine kleine Rinderherde auf dem Hof, heute soll Janine zusammen mit ihm arbeiten. Ihm macht das viel Spaß, denn so etwas kannte er bisher so gar nicht. Die 35jährige genießt seine Komplimente und seine liebevoll Art sehr.
Heute will er ihr in der familieneigenen Metzgerei das Wurstmachen erklären, es werden Pfefferbeißer hergestellt. „Ja ich habe ihn sehr gern“ strahlt Janine und genießt seine Nähe. Als sie ein Herz gestaltet hat, schauen sich die beiden tief in die Augen und küssen sich.
Im Garten genießt das Paar später die selbst hergestellten Würstchen, der 28jährige mag das Zusammensein mit ihr und gesteht, dass er bisher noch keine feste Beziehung hatte. Woran das liegt, möchte sie wissen. Vielleicht war die passende Frau noch nicht dabei, denkt er. Aber jetzt scheint sie in sein Leben getreten zu sein, er hat Schmetterlinge im Bauch und sie ist verliebt in ihn.
Schäfer Rainer und Heike kommen ins Gespräch. Heike möchte gern, dass er gepflegter herum läuft, denn sie findet ihn hübsch. Und wenn er mehr aus sich machen würde, dann würde sie ihn noch lieber mögen und er würde noch schöner sein, sagt sie. So geht es auf Shoppingtour.
Arm in Arm geht es in eine Boutique. Bei ihr kommen Familiengefühle auf, nur zu gern sucht sie Hemden aus und lässt sie Rainer vorführen. Sexy findet sie ihn und er hat sichtlich Spaß als Model dabei. Eines der Hemden schenkt sie ihm und dafür gibt’s ein Küsschen.
Rainer wird kreativ. Er stellt ein Planschbecken auf, gibt Rosenblätter ins Wasser, drapiert rundherum Heuballen, ein wenig Deko und holt Heike zu seiner Strandparty ab. Sie hat ein wenig Angst vor kaltem Wasser, dafür ist der Sekt warm und Gläser dafür gibt es ebenfalls nicht. Rainer gesteht, dass er sie lieb gewonnen hat, sie erklärt, dass sie einen Mann zum Heiraten sucht. Wiedersehen will er sie auf alle Fälle und auch eine Heirat ist für ihn nicht ausgeschlossen. Denn sie hat ein gutes Herz und ist eine gute Frau, denkt er.
Claudia hat ihre erste Nacht in Südtirol nicht auf dem Weingut von Günther verbracht, sondern in einer kleinen Pension. Auf seinem Gut werden auch Ferienwohnungen vermietet, er holt sie morgens ab, möchte sie testen und lässt sie putzen. Er greift selbst mit zu, schaut aber zwischendurch nach, ob sie ihre Aufgabe, das Bad zu reinigen, richtig erledigt. Er ist mit ihrer Arbeit zufrieden, sie entdeckt dass er beim Bettenmachen eine Falte im Laken hinterlassen hat und weist ihn darauf hin. Günther ist darüber nicht wirklich begeistert und meint, Besserwisserei bräuchte man nicht……
Der Weinanbau ist für ihn Leidenschaft und er möchte diese Passion auch seinem Gast vermitteln. So gibt es eine kleine Lehrstunde für Claudia, sie soll ihm später helfen. Dabei ist sie ist ihm dann zu schnell, denn Geschwindigkeit ist nicht das Wichtigste bei dieser Arbeit, erklärt er. So ganz springt der Funke noch nicht über…….Nach der Arbeit gibt es auf der Terrasse einen selbst gekelterten Rotwein, die 33jährige hofft, dass er den ersten Schritt auf sie zumacht. Er strahlt, als er von seiner Arbeit, von seiner Berufung erzählt. Sie möchte wissen, ob in seinem Leben denn auch Zeit für eine Frau, sprich für sie wäre. Für ihn ist diese Frage ein wenig befremdlich, denn die Arbeit ist sein Leben, ein Leben zu dem natürlich auch sein kleiner Sohn gehört. Wenig später beendet er denn Abend, denn er möchte seinen Sohn ins Bett bringen und Claudia muss in ihre Pension gehen.
Martina und Biobauer Gottfried gehen Hand in Hand zur Arbeit, gemeinsam setzen sie sich auch auf ein Gefährt zum Reinigen des Kuhstalls, einen „Scheißeschieber“. Sie hatte viel Spaß dabei und er lobt sie.
Gottfrieds Tochter ist sehr angetan von Martina, was ihm sehr wichtig ist. Alle würden sich freuen, wenn Martina wiederkommen würde und sie würde immer mit offenen Armen empfangen, sagt sie.
Die Abreise von Martina steht bevor und er möchte ihr einen besonders schönen Platz zeigen. Es geht mit dem Motorrad zu einer Wiese hoch über dem Donautal. Ihr gefällt alles bei ihm, sein Hof, seine Familie und „in erster Linie natürlich du!“ Er möchte wissen, ob sie wiederkommen will und gesteht ihr, dass er sich auf Anhieb in sie verliebt hatte. Martina muss mit ihren Emotionen kämpfen und zum ersten Mal gestehen sie sich „Ich liebe dich!“
Ines darf Straußenzüchter Sebastian dabei helfen, einen Auslauf für seine Straußenküken zu bauen. Sie macht mit ihren handwerklichen Fähigkeiten Pluspunkte bei ihm.
Später möchte sie ihn überraschen und will ihn zu einem Picknick entführen. Das Wetter macht allerdings einen Strich durch ihre Rechnung und so lässt sich das Paar in der Scheune nieder. Hier kommen sich die beiden ein wenig näher, langsam vortasten möchte sich Sebastian bei ihr, denn die junge Frau ist recht zurückhaltend.