Nach Mittelfranken kommen Sonja und ihr Sohn zu Besuch auf den Hof von Kurt, und das nicht zum ersten Mal. Der 5jährige Nils hat so gar keine Angst vor großen Tieren und arbeitet gern mit Kurt zusammen im Stall. Und Sonja denkt „Warum habe ich ihn nicht eher getroffen?“ Auch Kurt ist sehr angetan und gern zeigt er dem Kleinen alles. Beim Trecker fahren haben beide unendlich Spaß und sie sind schon ein richtig gutes Team.
Zu gern würde Kurt die beiden gleich da behalten und hat auch schon ein Zimmer als Kinderzimmer auserkoren. „Ich liebe dich“, ist von beiden zu hören und auch Sonja freut sich auf eine gemeinsame Zukunft.
Bei Schweinebauer Heinrich ist Hauswirtschafterin Emine zu Gast. Allerdings – sie hat Angst vor den Schweinen und in den Stall möchte sie nach einem Versuch eigentlich auch nicht mehr gehen. Haushalt ja, Bäuerin nein, das war ihr Statement in der letzten Folge. Dennoch – Heinrich gibt nicht auf und geht mit Emine noch einmal in den Stall. Um ein Schwein zu waschen. Nach anfänglicher Scheu klappt das doch ganz gut. Bei einem gemeinsamen Spaziergang klären sie die Zukunft, denn die Hofwoche ist zu Ende. Emine meint, Heinrich sei ein toller Mensch, aber einiges würde nicht passen. Auch Heinrich denkt, sie sind zu unterschiedlich und es reicht nicht für die große Liebe bei ihnen. Beide sind traurig und enttäuscht, trennen sich aber im Guten, denn Liebe kann man nicht erzwingen. Freunde wollen sie schon bleiben, denn sie sind dennoch froh, dass sie sich kennenlernen durften Heinrich hofft aber weiter auf eine Partnerin, die zu ihm passt.
Kartoffelbauer Clemens will Sandra seine Arbeit näher bringen und schickt sie auf den Acker, um per Hand ein paar Kartoffeln zu ernten. Sie kommt mit Kartoffeln wieder und hat einen abgebrochenen Fingernagel zu beklagen. Es ist schwierig, mit längeren Fingernägeln zu arbeiten, konstatiert Clemens und lässt sich darauf ein, dass er Sandra zur „Strafe“ die Nägel lackieren soll.
Am letzten gemeinsamen Abend vor dem Kamin trinken sie ein Glas Wein miteinander und Sandra möchte Clemens gern verwöhnen. Sie massiert ihm den Nacken, was ihn sehr freut. Könnte sie sich vorstellen, ihn wieder zu besuchen, will er wissen. Sie würde sich freuen, wenn sie eine Einladung bekommt. Die spricht er gern aus, denn er möchte sie näher kennen lernen.
Landwirt Denny und Altenpfleger Timo sind seit der gemeinsamen Hofwoche ein Paar und Denny kommt öfter zu Besuch. Es ist schwierig, ihrer beider Arbeit in Einklang zu bringen, erkennt Denny und weist Timo darauf hin, dass er sich schließlich einen Bauern ausgesucht hat. Der Hof ist sein Leben, meint er, was für Timo nur bedingt nachvollziehbar ist. Denn er möchte nach einer arbeitsreichen Woche mit Nachtschichten am Wochenende auch gern Freizeit mit seinem Liebsten haben. "Irgendwie läuft etwas schief", sucht Timo das Gespräch. Er hatte nicht erwartet, dass sein Leben nur noch auf dem Hof stattfinden wird, gern möchte er auch etwas unternehmen. Für Denny ist klar, dass sein Partner mit anpacken muss und mit ihm mitzieht, erst muss die Arbeit erledigt sein. Die Arbeit muss für ihn Hand in Hand gehen, während für den jungen Timo die Gefühle mehr im Vordergrund stehen müssten. Für ihn macht das so keinen Sinn und er geht packen. Er hatte auf eine gemeinsame Zukunft gehofft, muss aber jetzt erkennen, dass ihre Vorstellungen vom Leben zu weit auseinander gehen. Er ist traurig, während eher Denny auf cool macht.
Bei Ackerbauer Peter zieht Nicole ein….aber nicht allein. Sie kommt mit ihrem Auto mitsamt Hänger. Ihr Pferd ist schon auf dem Hof und jetzt folgen Kaninchen und Hühner und ein Hahn und jedes Tier hat natürlich auch einen Namen, was Peter leicht überfordert. Als Willkommensgeschenk bekommt Nicole von Peter noch zwei Kaninchen geschenkt, sie haben noch keinen Namen. Dazu fällt Nicole gleich etwas ein: Das eine Kaninchen hat "rote Haare wie Peter" und so wird es Petra heißen.
In der nächsten Woche sehen wir das Staffelende und treffen ein paar Kandidaten wieder.