„Katze sucht Katze“, heißt es bei „Natürlich Blond“.

 

!4 Mädchen waren in die Endausscheidung beim Casting gekommen und sollten ihre erste Herausforderung bewältigen: Ein Tanztraining für eine Choreografie, die vor der Jury vorzuführen ist.
Schon zu viel für Kandidatin Joyce? Sie flüchtete noch vor Beginn des Trainings auf die Toilette und ließ niemanden an sich heran.

 

Fernsehproduzent Bernd Schumacher vermutet, dass es mit dem Tanzen zu tun hat, eine Mitstreiterin tippt auf Heimweh. Sie vermisst ihre Mama, alles ist zu viel, Tränenströme fließen. Bernd Schumacher beruhigt, sie soll einfach anfangen. Kandidatin Ramona will motivieren und Daniela Katzenberger ist zwischen Mitgefühl und Skepsis hin- und hergerissen.

Choreograf Marcus Schöffel hatte schon Daniela gecoacht und bemüht sich jetzt, die Mädels zu trainieren. Auf Daniela macht Joyce einen etwas lustlosen Eindruck oder könnte das daran liegen, dass sie ein paar Kilo mehr hat, überlegt die Katze, sie kann das schließlich verstehen.

Drei Stunden durfte geübt werden, bevor die Mädels in Gruppen vor die Jury treten. Am liebsten würde sie gehen, sie hat keinen Bock darauf, sie hasst Tanzen, mault Joyce, will das aber durchziehen.

 

Übrigens, alle Herausforderungen, die gestellt werden, sind Dinge, die Daniela Katzenberger schon selbst erlebt hat.

Die Gewinnerin bekommt ein Fotoshooting, einen Auftritt mit Daniela Katzenberger und eine eigene Fernsehsendung winkt.

 

Für Bernd Schumacher ist nicht das Tanzen ausschlaggebend, sondern wie sehr sich die Kandidatinnen engagieren, wie sie mit den Aufgaben klarkommen, Marcus Schöffel bewertet natürlich das Tänzerische und der Katze ist es scheißegal, ob jemand im Rhythmus ist oder nicht. Von Annett ist sie angetan, Isabel ist ihr ein wenig zu perfekt.

Ganz großes Kino ist für Marcus Schöffel der Tanz der 1.81m großen Tora, auch Daniela und Bernd sind mehr als angetan.
In der letzten Gruppe ist schließlich Joyce, nach dem Auftritt verschwindet Joyce auf die Toilette – und wieder kullern Tränen, sie kam sich vor wie ein Vollidiot, sagt sie. Elvira ist für Marcus die beste Tänzerin, Daniela Katzenberger fühlte sich eingeschüchtert, weil Elvira zu perfekt sei. Nicht perfekt war Joyce,  Bernd Schumacher hat das Gefühl, dass es ihr peinlich ist, wenn man sie anschaut. Und dann sei es ihm peinlich hinzuschauen. (Ob das die Voraussetzungen für eine TV-Karriere sind?)

 

Schon heute müssen die ersten Mädchen gehen, die Jury hat sich entschieden.

 

Annett – Marcus lobt ihre Ausstrahlung, sie ist weiter, viele andere auch. Cheerleaderin Isabel (für die Katze eine Streberin) ist auch in der nächsten Runde, Elvira ebenso. Letztendlich müssen aber doch  zwei Mädchen nach Hause fahren.

Sarah, für die es aus Choreografensicht nicht reicht und für Bernd Schumacher kommt sie nicht genug aus sich heraus, was sie selbst aber genauso sieht.

Bei Joyce hat Marcus gesehen, dass sie sich durchgebissen hat, aber das Tänzerische hat nicht gereicht. Bei ihr hat sie das Gefühl, dass sie es eher quälen würde, sie weiter zu lassen, als sie nach Hause zu schicken, überlegt Daniela Katzenberger. Auch Bernd Schumacher bedauert: Er hatte den Eindruck, dass Joyce der Auftritt peinlich war und als Produzent kann er keinen mitziehen, dem so etwas peinlich ist.

 

Ein neuer Tag, eine neue Herausforderung, aber nur noch für 12 Mädchen. Sie sollen sich ein Bühnenoutfit mit spontan selbst verdientem Geld besorgen. Zuvor heißt es abschminken und sich von jemand anderem aus der Gruppe schminken zu lassen.

 

Sechs Paare werden bestimmt, sie haben eine Stunde zum Schminken und dürfen sich dabei nicht im Spiegel anschauen. Schon das Abschminken nimmt bei Alexandra etwas Zeit in Anspruch, sie sähe aus wie fünfzehn, meint sie danach.
Für Daniela ist es besonders interessant, wie die Konkurrentinnen miteinander umgehen werden. Werden sie immer zum Vorteil ihrer Partnerin handeln?

Nicht wirklich zufrieden ist Kosmetikerin Ramona, Alex erteilt genaue Anweisungen und findet es danach richtig schrecklich. Aber es gibt durchaus auch positive Reaktionen einiger anderer.
Corina ist Make-up-Artist und das trägt nicht gerade dazu bei, dass sich Steffi sicher fühlt. „Ganz okay“, findet es Corina anschließend.

Nur zwei Mädchen sind pünktlich nach einer Stunde bei Daniela, was ihr gar nicht gefällt, ist sie selbst doch ein pünktlicher Mensch.

 

Zufrieden oder nicht, so und nicht anders müssen die Mädchen anschließend in die Stadt und ihre nächste Herausforderung erfüllen.